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WELT: Warum Frauenhäuser abgeschafft werden müssen
Irgendwer aus der Redaktion des Südkurier fragt mal doof an und erhält "wirklich verblüffende" Antworten:
Zitat:Das friedliche Geschlecht?

„Frauen sind weniger aggressiv als Männer“ – diesem Satz würden die meisten Menschen intuitiv zustimmen. Der Frauenanteil unter Verbrechern ist deutlich niedriger – das ist soweit richtig.
Aber ...
(Quelle)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Das Online-Portal der WAZ-Mediengruppe „derwesten“ ist eine der bestaufgestellten Fundgruben für feministische Darstellungen von Männerhass und Frauenbegünstigung.
Unter dem Namen Anja Wetter wurde auf besagtem Portal, am 31.01.2011 ein Artikel mit der Überschrift „Frauen helfen Opfern häuslicher Gewalt“ veröffentlicht.
Kommentierbar ist der Artikel nicht – aus gutem Grund.

Zunächst ist der Begriff Opfer geschlechtsneutral, was aber banalfeministische Redakteurinnen nicht daran hindert im Artikel schnell zur Sache zu kommen.
Es geht nicht einmal konkretisiert um Gewalt, weil eine frei erfundene Story als Aufhänger herhalten muss. Das Zauberwort auch hier: „scripted reality“ – „angenommene Realität, einem Drehbuch folgend“.
Zitat:Familie G. ist ebenso frei erfunden wie die geschilderte Situation. „Aber es ist eine realistisches Beispiel für das, was passieren kann“
Selbst die Quoten von Frauen mit Migrationshintergrund, in westdeutschen Frauenhäusern werden nicht korrekt angegeben.
Realität und Fantasie verschwimmen (real sind Quoten ab 40% aufwärts, siehe ältere Beiträge im Strang) und auf die erste Lüge folgt direkt eine Zweite, dass die angegebenen 31% im landesweiten Vergleich einen hohen Wert stellen würden.
Zitat:Immerhin stammen 31 Prozent der Frauen, die sich bei der Frauenberatungsstelle Hilfe holen, aus anderen Ländern. Im landesweiten Vergleich ein hoher Anteil.
Über die dahinterstehende Intention kann ich lediglich spekulieren, tendiere derzeit dahin, es mit der Eingliederung von Frauen mit Migrationshintergrund noch nicht übertreiben zu wollen, weil nicht zu können. Offenbar will man das Fass nicht zu mit allzu viel Tamtam anstechen, was den Widerstand erheblich in die Breite ziehen könnte.
Zitat:Gemeinsam mit anderen Institutionen wie Frauenhaus, Jugendamt, Gleichstellungsstelle, Polizei, Opferschutz sitzt die Frauenberatungsstelle am Runden Tisch gegen häusliche Gewalt.
Das nenne ich erfolgreiche Integrationsbestrebungen, zugunsten männlicher Mitbürger mit Migrationshintergrund!
Sich gegen etwas positionieren ohne das für überhaupt nur anzudenken zeugt entweder von Blödheit oder von Vorsatz - beides keine wirklich positiven Zeugnisse.
Dass der Ruf von Beamten nicht der dollste ist, findet hiermit eine weitere und plausible Erklärung.

Aber nun zum Kern der Sache:
Zitat:An dem Beispiel haben sich - neben Job und Familie - in den vergangenen drei Monaten acht Frauen aus vier Nationen ,abgearbeitet’. Sie haben sich qualifiziert, in ihren jeweiligen ethnischen Umfeldern Frauen wie Hülya G. („srcipted Victim“A.d. Zitierenden) zu helfen - sie zu beraten, an Beratungsstellen zu vermitteln und zu unterstützen.
Es geht also doch und wie immer nur und ausschließlich um Opferinnenhilfe und Tät(Er)ausgrenzung.

Was der Redatkion von "derwesten" recht ist, kann mir nur billig sein und somit scripte ich mal die reality, in Bezug auf die Windungsschlüsse feministischer Bregen:
In diesem Feldzug sind alle Mittel erlaubt: „Erfindet Märchen, und reagiert real.
Schneidet den Männern die Schwänze ab, nehmt ihnen die Kinder, alles Geld und treibt ihnen mit gezieltem Tritt ins Gehänge den letzten Rest Menschenwürde aus.
Das ist toll, denn sie werden erwartungsgemäß zunehmend rabiat reagieren und unsere zunächst fiktive Darstellung vom bösen Mann selbst zum prallen Leben erwecken."

(Quelle!)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Was macht das Thema Frauenhäuser eigentlich für mich so interessant? Die dahinter stehende misandristisch geprägte Gruppe, deren Rhetorik, Rechenkünste und gesellschaftliche Zerstörungskraft.
Unter denen, die als Misandristen auftreten, aber vermutlich noch nicht einmal wissen es zu tun, gehört Wolfgang Stadler. Der ist so groß und übermächtig, dass er sich mit satten 12 Megapixeln ins Internet setzen lässt – alles andere wäre seiner wahrhaftigen Größe nicht angemessen.
Foto von Stadler
Stadler ist Chef, Chef der AWO.
Die AWO wiederum ist neben der katholischen Kirche die größte Frauenhausbetreiberin und Verfechterin dieser grandiosen sexistischen Einrichtung. Es kann nicht verwundern, wenn sich AWO-Chef Stadler, kraft seines Amtes und in voller 12Mpx- Größe aufbaut und verbreitet:
Zitat:„Die AWO fordert eine bundesweit einheitliche Finanzierung von Frauenhäusern. „Zudem benötigen wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe bei Gewalt“, betont Wolfgang Stadler, der Bundesvorsitzende des Wohlfahrtsverbandes. Da die Frauenhausfinanzierung keine gesetzliche Pflicht ist, seien die Einrichtungen permanent von Kürzungen oder sogar Schließungen bedroht.
AWO bettelt um mehr Geld: http://www.wohlfahrtintern.de/news-einze...a6dbdeb64a

Na, so was aber auch! Man muss die Unwilligen so lange penetrieren, bis sie entnervt aufgeben, scheint eine seiner Devisen, denn so wirklich neu ist die Forderung aus seinem Hause nicht.
Frauenhäuser finden sich in einer Auflistung, auf der Bundesseite, unter: AWO-Dienstleistungen – Familie – Frauen.
Stadler´s schönstes Zitat ist aber das folgende:
Zitat:„Darüber hinaus benötigen wir einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe - unabhängig von Herkunft, Aufenthaltsstatus, Einkommen und Gesundheitszustand. Nur dieser ermöglicht es betroffenen Frauen und deren Kindern, sich so früh wie möglich aus gefährlichen Lebenssituationen zu befreien“
Er meint: Alle Menschen sind gleich, nur das Geschlecht muss das richtige sein.
Für mich die Ar.schkrampe des Jahres!
Pappkameraden wie ihm ist dann auch mein Beitrag zu diesem Thread gewidmet.
Es sind Figuren, die weder zur Kenntnis nehmen wollen, dass Frauen mindestens zu gleichen Teilen an häuslicher Gewalt Verantwortung tragen wie Männer.
Noch, dass die Zahlen die ihm vorgelegt werden in etwa so verlässlich sind wie Forschungsergebnisse zum gemeinsamen Sorgerecht, aus den Bruchbuden DJI, DIJuF und LMU, im Auftrag des BMJ.
Ein weiteres aktuelles Beispiel hierzu kommt heute aus dem hessischen Wiesbaden.
Zitat: Seit Eröffnung des Frauenhauses im Oktober 1986 haben 1476 Frauen und 1558 Kinder dort gewohnt. Im vergangenen Jahr waren es 68 Frauen und 64 Kinder. Sie blieben im Schnitt 50 Tage. Rund ein Drittel blieb bis zu sieben Tage, die Hälfte bis zu drei Monaten, etwa 22 Prozent bis zu einem halben Jahr. Nur wenige sind länger dort.
Die Frauen kommen zu gleichen Teilen aus Wiesbaden, Hessen und Deutschland. Die meisten sind zwischen 20 und 39 Jahre alt. 2010 waren 15 Frauen über 40 und fünf über 50 Jahren dabei. Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund ist von zirka 50 auf 65 Prozent angestiegen. Etwa 21 Prozent der Frauen kehren nach ihrem Aufenthalt im Frauenhaus zu ihrem Partner zurück, 38 Prozent trennen sich endgültig.
FR: Wenn ...
Im Artikel selbst wird noch angeführt:
Zitat:Rund 90 Frauen mussten 2010 abgewiesen und an andere Häuser vermittelt werden.
Im Durchschnitt und über die vergangenen 25 Jahre verteilt waren also rund 59 Frauen pro Jahr in dieser Einrichtung.
Während man andernorts noch mit Migrantinnen zu 50% aufwartet sind´s hier bereits 65%.
Um den Mann in Deutschland pauschal am Pranger genagelt zu wissen, verzichtet man auch hier auf konkrete Angaben zu den Tätern, sofern man sich erdreisten mag von Tätern in entsprechender Anzahl überhaupt zu reden.
Es ist ja nun mal so, dass nicht jede als Opfer deklarierte Frau tatsächlich alleiniges oder überhaupt Opfer häuslicher Gewalt ist und die Aussage zum Mann der exemplarischen Protagonistin ist so gefasst, dass es sich bei dem Urlauber um einen Deutsch-Türken, Italiener oder Israeli handeln kann.
Und während man mit frisierten Aufnahmezahlen noch reichlich konkret um sich haut, wird´s im Text wieder einmal recht vage, mit den Angaben.
Zitat:„Das ist nur ein Schicksal von vielen, das die Frauenhaus-Leiterin Eva Boscheck in den vergangenen 25 Jahren miterlebt hat. „Manche stehen nur mit dem, was sie am Körper tragen, plötzlich vor der Tür“, sagt sie. „Viele mit sichtbaren Hämatomen.“ Mit anderen plant sie über Wochen am Telefon die Flucht.
Anders ausgedrückt: Eines von mehr als drei, … es waren wohl zwei oder drei, … erneut mehr als drei, … weiß ich nicht mehr, aber ein paar waren es schon.
Und was wurde nun aus den anderen 90 Geschlechtsopferinnen, die da abgewiesen wurden? Klar: Die wurden doppelt gebucht, wie auch diejenigen sogenannten Opferinnen, die zu jeweils einem weiteren Drittel aus Hessen und Deutschland nach Wiesbaden kamen.
Beispiel: Mutti „flieht“ mit Kind und Kegel zum örtlichen Frauenhaus, in Nürnberg.
Nürnberg setzt einen Haken (aufgenommen!) und fragt nun, ob nicht irgendwo noch andere Verwandte oder Bekannte sie dort oder woanders unterstützen könnten.
Antwort:“ Ich habe noch eine Schwester in der Nähe von Wiesbaden.“.
Also: Abmarsch nach Wiesbaden, wo ein Haken gesetzt wird (aufgenommen!).
Wiesbaden ist auch voll und somit geht´s weiter nach Frankfurt, wo für Mutti und Kind und Kegel mal grad noch ein Plätzchen frei ist.
Haken setzen, aufgenommen!

Immerhin steht im Text nicht, dass die 90 abgewiesenen Frauen nicht untergebracht werden konnten, was eigentlich auf Leerstände an anderen Orten hinweist.
Ein Eigentor im Artikel ist der Hinweis einer Frauenanwältin auf die Wegweisung, zu der die von Kavemann und Co. reichlich gefütterte Polizei mit immer neuen Rekordmeldungen aufwartt und dieses Mittel, das zumeist Männer trifft, als gut wirkend anpreist.
Dem Wortlaut im Artikel folgend, ist die Wegweisung sogar besser geeignet als das Frauenhaus, denn:
Zitat:Sie kann auch dabei helfen, ein Betretungsverbot für die Wohnung oder ein Kontaktverbot zu erwirken. Denn nach der Trennung oder dem Gang ins Frauenhaus drohten manche Männer ihren Frauen weiterhin.

16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Wieder ein anschulicher Artikel, über die Notwendigkeit der Existenz von Frauenhäusern.

In der Überschrift wird deutlich:
"Jede vierte Frau im Havelland wird von ihrem Mann körperlich, seelisch oder sexuell misshandelt"
Im Havelland, wie im Burgenland, wie im Lummerland ...

Klar doch. Und weil das so ist steht es weitgehend leer.
Zitat:Derzeit suchen zwei Frauen und drei Kinder Zuflucht in dem Haus. „Das ist wenig“, sagt Catrin Seeger, Vorsitzende des Unabhängigen Frauenvereins und Leiterin des Beratungs- und Krisenzentrums für Frauen.

Nein, Catrin Seeger vermutet, glaubt, meint aber weiß nicht recht etwas anderes. Das Haus steht leer, weil sich die Frauen nicht trauen.

Für die Frauen kommt es aber noch viel dicker, denn manche Opferinnen stellen sich selbst kritische Fragen und erkennen in ihrem Verhalten ein gewisses Maß an Mitschuld. Seeger findet das nicht angemessen und verurteilt Frauen die das tun, nicht offen, aber dem gesamten Text folgend zu entnehmen.
Eine Tat ist ausschließlich die Tätlichkeit, die sich gegen die Frau richtet.Punkt.

Zitat:Effektiver wäre die Beratung der Frauen, wenn auch die Männer sich in eine Therapie begeben würden. Doch schon seit 2003 liegt das Täterprogramm im Land Brandenburg auf Eis. „Das Konzept ist gut“, sagt Catrin Seeger. „Der Mann soll sich in Gesprächen seiner Verantwortung stellen.“ Doch über die Finanzierung wird noch gestritten.
Logo: Wenn jeder Mann die Schuld komplett auf sich lädt, erfüllt sich die Hoffnung auf Erfüllung der männlichen Täterquote zu 100%.

Und ganz nebenbei erfüllt sie einen der feuchten Träume von Frauenhauskritikern.
Sie räumt fachliche Defizite ein.
Natürlich nicht sie selbst ist fachlich ungeeignet, denn sie ist ja nicht blöd.
Zitat:Zum Beispiel bräuchte das Frauenhaus längst eine Fachfrau für die Betreuung der Kinder. „Oft sind diese stark traumatisiert“, sagt Catrin Seeger.

Für den Anfang nicht schlecht, aber sie setzt noch einen drauf und sabbelt sich selbst weitgehend überflüssig, denn sie fährt fort:
Zitat:Es wäre einfacher, wenn die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld bleiben könnten. Auch hier sieht die Sozialarbeiterin Verbesserungspotential, insbesondere bei der Polizeiarbeit. Die Beamten haben das Recht, den gewalttätigen Partner aus der Wohnung zu verweisen, wenn das geboten scheint. „Ich würde mir wünschen, dass davon noch öfter Gebrauch gemacht wird“, sagt Catrin Seeger. „Dann nämlich muss die Frau erst gar nicht ins Frauenhaus kommen und wir können sie und ihre Kinder zu Hause beraten“, so die Sozialarbeiterin.

Ich fasse zusammen:
1. Mein Frauenhaus steht weitgehend leer
2. Keine ausreichende Anzahl greifbarer Migrantinnen im Kreis
3. Frauen sind zu feige zum Abhauen
4. Männer sind Täter und Frauen Opfer
5. Kinder gehören zur Mutter
6. Die Arbeit im Frauenhaus lässt zu Wünschen übrig
7. Ich will hier mal raus und in andere Räumlichkeiten rein
8. Es muss eine Fachkraft für Kinder her
9. Die Kinder sollten besser bleiben wo sie sind
10. Ob mein Kater kastriert wurde verrate ich nicht.

Wer´s lesen mag!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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@p...

Ok. Reden wir also hier weiter über Frauenhaus und Co. Erklärst Du mir noch mal genauer, warum Du davon überzeugt bist, dass ich der Gegenseite Tips und Tricks geben würde? Aber sachlich bitte und nicht meinungsmachend.
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Die Diskussion eingesetzter Exen-Werkzeuge ist etwas anderes wie konkrete Hinweise, wo die gebrauchsfertig zu finden sind. Es geht um den letzten Punkt. Oder nochmal anders ausgedrückt: Über Frauenhäuser und Exenanwälte (im entsprechenden thread) reden, gerne. Aber konkrete Tips geben, welche besonders kindesverachtende Anwältin man engagieren kann und denen damit Mandantinnen in die Kanzlei spülen? Das kannst du nicht ernsthaft wollen.
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Warum gehören Frauenhäuser denn nun abgeschafft? Weil sie zuviel Steuergeld kosten? Weil es immer weniger Kundschaft gibt? Oder weil es wegen dem Gewaltschutzgesetz einfach nicht mehr viele von denen bedarf? Und schlagen eher mehr die Männer, die Frauen, oder schlagen alle gleich viel? Oder ist das alles nur eine riesengroße Verarsche zum Zwecke der Profilierung ganz bestimmter Personenkreise? Ich bin zwar nicht Willi, will es trotzdem wissen.
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Ein Grund sind die Menschen die Frauenhäuser betreiben und dort ihren Zwangs- und Wahnvorstellungen frönen.
Ein anderer Grund ist das auf Ausgrenzung von Männern ausgerichtete Geschlechter diskriminierende Konzept.

Alternative Konzepte liegen längst auf den Tischen, werden aber stumpf von den WahnsinnigInnen übergangen.

Steuergelder für Hilfseinrichtungen sind grundsätzlich zwar nicht schön, aber – so lange wie nötig und in der Höhe wie benötigt – von der sozialen Gemeinschaft zur Verfügung zu stellen.

Die Kundschaft wird nur langsam aber doch stetig weniger, wenngleich der Gewaltbegriff (mit Recht) auf den Bereich der psychischen Gewalt ausgeweitet wurde, das GewSchG seine Wirkung entfaltet, der Anteil der sich bewegenden Frauen mit Migrationshintergrund zunimmt und vermehrt Frauen, als Partnerinnen von Männern mit Migrationshintergrund, Gewalt erfahren.

Insgesamt ist häusliche Gewalt kein sonderlich großes Thema, wird aber künstlich hoch gehalten und einseitig gegen Männer behandelt.

Psychische Gewalt wird mehr von Frauen verübt, physische von Männern.

Was hier schwerer wiegt ist hier die saublödeste Frage, die zum Zweck der Irreführung in den Ring geworfen wird.
Weil Gewalt Gewalt ist, die sich individuell auf jedes Opfer unterschiedlich auswirkt, ist diese Frage schlicht nicht pauschal zu beantworten. Wer eine Antwort gibt (Grüße an die Misandristin Kavemann), lügt sich in die eigene Tasche.

Die Verarsche findet statt.
Kein Tag vergeht, ohne dass ein Artikel in irgendeinem Käseblatt im deutschsprachigen Raum erscheint, in dem Frauen Opfer sind und Männer Täter.

Google: „Frauenhaus“ – News – 115 Treffer aus vier Wochen
Google: „häusliche Gewalt“ – News – 185 Treffer aus vier Wochen

Dafür haben Frauenhausbetreiberinnen und Frauenbeauftragte immer Zeit.

Google: „Gewaltschutzhaus“ – News – 0 Treffer aus vier Wochen
Google: „Männerhaus“ – News –4 Treffer aus vier Wochen, ohne Zusammenhang mit diesem Thema

Was möchtest du noch wissen?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Die neuen Pfade der Frauenhausbetreiberinnen, an die prall gefüllten neuen Tröge

Wie ich in den vergangenen Jahren lernen durfte ist Misandrie ein sehr einträgliches Geschäft. Man muss nur auf der richtigen Seite mitwirken und wissen wie die Staatsknete abzugreifen ist. Taschenspielertricks sind dabei ein muss und wenn frau schon über Leichen gehen muss, dann bitteschön über Männer.

In der Vergangenheit wurde es zunehmend schwerer die Staatskassen nach alter Methode zu plündern. Das dem Frauenhauserhalt zuwider laufende GewSchG und nicht länger aufrecht zu haltende Opferinnenzahlen in Schwindel erregenden (belegenden?) Höhen, sorgen nun nachhaltig dafür, dass Mütter auch dann mit den Kindern in den Wohnungen/Häusern verweilen können, wenn diese sich selbst mindestens an häuslicher Gewalt und ausschließlich auf Paarebene beteiligen (Gewalt durch Mütter gegen Kinder zählt ohnehin nicht). DER TÄTER (oder Nichttäter, egal) fliegt, kassiert ein Annäherungsverbot und die Täterin kann sich ungestört der Entfremdung und den Unterhaltsforderungen widmen.

Ja und was wird nun aus den Frauenhäusern? Sind diese jetzt etwa wirklich überflüssig geworden?
Mitnichten! Frau hat einen neuen Pfad getrampelt und ihm bereits einen – zugegeben, etwas sperrigen - Namen gegeben. Er lautet: Draußen-sind-die-Mieten-zu-hoch-Allee

Für Kirchheim liest sich das so:
Zitat:Das Frauenhaus bietet hilfebedürftigen Frauen und ihren Kindern zwölf Plätze in fünf Zimmern. Im Jahr 2011 nahm das Haus 25 Frauen und 16 Kinder in seine Obhut, erheblich weniger als im Vorjahr. Dennoch ist die Gesamtauslastung leicht gestiegen, was durch die Verlängerung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer zu erklären ist.

Weniger Opferinnen mit ihren Kindern, dafür länger. Eine genauere Quote zur Gesamtauslastung wird freilich nicht mitgeliefert. Wozu auch, es steht im Artikel schließlich drin, dass diese leicht gestiegen sei. Um das auch ja nicht nachrechnen zu können, keine Silbe zur durchschnittlichen Verweildauer und schon gar nicht warum die zu Opferinnen erklärten Frauen länger dort verweilen.
Und genau die letzte Frage beschäftigte mich doch sehr. Ob es eine bessere Idee gewesen wäre Susanne Lorch selbst zu fragen erübrigt sich spätestens, wenn im Artikel auch noch Werbung für den Verein „Frauen helfen …(Männern auf keinen Fall)“ aufblitzt.

Och nö, dachte ich mir. Nimm dir doch einfach die nächste, der täglich publizierten Klageschriften vor.

Jeder Schuss ein Treffer?
Mannheim, im morgenweb:
Zitat:Frauen müssen häufig viele Monate mit ihren Kindern in einer Schutzeinrichtung ausharren, weil sie keine finanzierbare Wohnung bekommen - weder in ihrer Heimatgemeinde noch am Zufluchtsort. "Das belastet alle sehr - und stellt obendrein vor das Problem, dass Frauenhäuser voll belegt sind und in dringenden Fällen nicht aufnehmen können", schildert Schöning-Kalender die missliche Lage.

Komisch nicht? Noch vor einem Jahr kein Problem, mit der Wohnraumvermittlung, nur viele, viele Opferinnen, mit Opferkindern und nun, wo die kommunalen Kassen klamm sind und die Finanzierung der Frauenhäuser hinterfragt wird, purzelt urplötzlich das niegelnagelneue Argument der höchst schwierigen Wohnungssuche aus der Kiste.

Jeder Schuss ein Treffer!
Berlin, in der taz:
Zitat:Daneben gibt es auch ein strukturelles Problem: den enger werdenden Berliner Wohnungsmarkt. Viele Frauen, die sich an die Hilfseinrichtungen wendeten, würden vom Jobcenter finanziert, berichtet die BIG-Geschäftsführerin. Haben sie kein eigenes Einkommen und ist die Unterhaltsfrage noch nicht geklärt, beziehen sie Hartz IV. Für sie gelten also die vom Senat beschlossenen Obergrenzen bei der Miethöhe. Dafür seien aber kaum Wohnungen zu bekommen, sagt Schneider. Die Frauen blieben daher länger in den Schutzunterkünften.

Da schau eine/r her!
Und die Rettung naht, denn die Sprecherin der Senatsverwaltung für Frauen, Karin Rietz, verspricht:
Zitat:Der Senat prüft weitere Maßnahmen, die perspektivisch zu einer Entlastung der Frauenhäuser beitragen können.

Kritische Beiträge zu dieser Basenwirtschaft werden wir in den kommenden Jahren politisch korrekten Zwangsgebühren-Staatsfernsehens wohl nicht zu sehen bekommen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Ausgerechnet der Berliner Wohnungsmarkt. Das ist der Witz des Jahres. Das allerletzte Kaff in Süddeutschland hat höhere Mieten wie Berlin. Berlin dürfte wohl die einzige grössere Stadt Europas sein, in der ein Mietermarkt herrscht.
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Habe die die Telefonnummer meiner zuständigen Sachbearbeiterin der UVK im Internet gesucht. Dort wird etwas zu häuslicher Gewalt von jender Dame verlinkt.

Zitat:"Betroffen sind in über 90 Prozent der Fälle Frauen und Kinder. Eine erste repräsentative
Studie aus 2004 zeigt, dass von 10 000 Frauen jede Vierte im Alter von 16 bis 85
Jahren bereits ein- oder mehrmals körperliche oder zusätzlich sexuelle Übergriffe eines
Beziehungspartners erlitten hat. In 99 Prozent der Fälle handelt es sich um männliche Täter."

Der habe ich zu verdanken das mir die Elternzeit entzogen wurde. Sie hatte meiner Ex empfohlen die ganze Zeit Elternzeit zu nehmen. Dann würde man ihr nach 3 Jahren ihre Unterhaltsschulden erlassen und sie währenddessen von der Unterhaltspflicht befreien. Ich war völlig ahnungslos
Um meine Elternzeit rückgängig zu machen musste sie erreichen das ich mit meiner Tochter nicht mehr im selben Haushalt lebe. Vorgeschoben hat sie angebliche Untreue meinerseits um zu sagen es geht nicht mehr sie bräuchte Abstand und ich solle ausziehen. Ich ahnte immer noch nix, dachte sie wird wieder psychotisch und habe ihr versucht das auszureden. Ausziehen wollte ich kurz vor Elternzeit natürlich nicht weil sie mir das gnädigerweise nur erlaubte in Folge eines extrem faulen Kompromisses: Ich verzichte erstmal auf gem. Sorge und dafür darf ich in Elternzeit gehen.
Da ich nicht rauswollte hat sie es mit Gewaltschutz versucht und Wohnungszuweisung. Da ich ja nicht gewalttätig war hat das nicht geklappt. Im Frauenhaus war sie dann trotzdem und hat sofort unsere Tochter umgemeldet. Ein paar Tage später kam Post von der Elterngeldstelle: Elternzeit entzogen weil mit Kind nicht mehr im selben Haushalt.
Wollte die Dame von der UVK mal fragen ob es ihre Aufgabe ist dafür zu sorgen das Kinder keinen Unterhalt bekommen, (meine die Kidds meiner Ex die beim Vater leben) und ob sie Vätern auch Tipps gibt wie sie sich vor der Unterhaltspflicht drücken können wie sie es bei meiner Ex gemacht hat. Ich wollte sie auch fragen ob, sollte ich nochmal Vater werden ob sie dann wie bei meiner Ex mich auch von der Unterhaltspflicht befreien wenn ich in Elternzeit gehe und den Titel bedienen, oder ob die entzogene Elternzeit die einzige Chance in meinem Leben gewesen sein soll seinen Nachwuchs entspannt bei der täglichen Entwicklung zu sehen, es zu pflegen trösten und zu umsorgen.
Ich glaube aber das lasse ich. Ich steh da vor soner radikal Femofaschistischen nur als idiotischer Trotzkopf da der sich selbst bemitleidet. Grrrrr ich bin echt wütend und die können heilfroh sein das ich harmlos bin.
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Heute mal ein paar "Ausreißer" zum Thema.

Nein, der Text im ersten Käseblatt (Main-Netz) wurde nur kopiert und der obligatorischen Protagonistin wurde mal wieder ein neuer Name verpasst. Inhaltlich seit 1980 nicht verändert und somit nur als Einstimmung hier eingefügt.

Anders geht es im zweiten Link zu (aachener zeitung). Hier haben die Frauen ihre Türen für einen jungen Mann, von mehr als 12 Jahren, geöffnet. Immerhin!
Und was hier als Experiment positiv abgeschlossen wurde soll nun fortgesetzt werden.
Zitat:Der 24 Jahre alte Dominic Weyermann wurde als Honorarkraft eingestellt, um die Kinder zu betreuen. Mädchen und Jungen, die Zeuge und vielleicht sogar Opfer von Gewalt wurden - verübt von Männern.
Meint: Weit ünberwiegend Zeuge, weit seltener Opfer "von Gewalt - verübt von Männern", also dem was die Kinder so sehen sollen, weil ja nur real ist was man sieht!
Die jahrzehnte währende Manipulation hat ihre männlichen Opfer bereits so weit durchdrungen, dass nun die ersten Probanden für den Feldversuch zugelassen werden. Nicht, dass ich mich über Männer in der Opferarbeit nicht freuen würde, aber es dreht sich auch hier leider wieder nur um die alte Leier, der Opfer-Frauen und deren somit Opfer-Kinder, von Gewalt, verübt von Männern. Und auch die Kinder werden mit Sicherheit nicht kapieren wie sie nun veralbert werden. Gewalt von Frauen an Kindern und/oder Männern? Niemals Thema in deutschen Frauenhäusern.

Einige Passagen sind urig bis komisch und der gesamte Artikel wirkt wenig strukturiert. So heißt es, an einer späteren Stelle: "Vorbehalte gab es keine" weshalb gleich zu beginn großer Wert auf die Feststellung zu legen war: "«Es war ein Versuch. Wir hätten jederzeit die Reißleine gezogen»"
An anderer Stelle: "«Es geht nicht darum, dass Männer etwas können, das Frauen nicht können», sagt er. «Es geht darum, dass ein Mann da ist, der sich auf bestimmte Art und Weise verhält.»"
Diese "bestimmte Art und Weise" wird davor etwas näher beschrieben:
Zitat:«Uns ging es darum, den Jungen ein anderes Männerbild anzubieten», erläutert Petra K. die Beweggründe, einen Mann zu engagieren. «Kinder brauchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden beide Geschlechter», sagt sie. Heute umso mehr, schließlich gebe es immer weniger «vollständige Familien», immer mehr alleinerziehende Mütter - und vom Kindergarten bis zur weiterführenden Schule seien überwiegend Frauen die zentralen Figuren. Petra K.: «Wo sollen Jungen da ein männliches Vorbild finden?» [...] Und das Modell «Dominic» biete Alternativen zu einem Mann, der brüllt, beleidigt und schlägt.
Wo bitte bleibt zum Ken (sorry, Dominic, mit "c") die passende Barbie, die nicht brüllt, beleidigt und schlägt?
Ach, Frauen tun sowas nicht? Wer´s glaubt, wurde erfolgreich manipuliert.

Und zu später Stunde nun der dritte Link (orf.at), quasi der versöhnende Abschluss einen langen und (für mich) anstrengenden Wochenendes.
Das ist aber nichts was in D publiziert wird, weil - und Gerhard Amendt wird´s wissen - auf D nicht anwendbar ist.
Zitat:Missbrauch zählt zu den schmerzlichsten Erfahrungen, die einem Menschen zustoßen können. Viele Menschen denken dabei sofort an sexuellen Missbrauch, im weiteren Sinne auch an körperlichen - doch die wenigsten denken an psychische Gewalt. Über deren Auswirkungen berichten US-Forscher. [...]
Ach was?! Rolleyes

Wie war das noch in Link zwo: "immer mehr alleinerziehende Mütter...". Sad
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Zu Frauenhäusern fällt mir der Fall Arzu Özmen ein.
Die wurde in ein Frauenhaus verbracht, bekam eine andere Frisur und einen neuen Namen.
Es war ihre Schwester, die sie dort aufgespürt hat. Sie war es auch, die den Mord angezettelt hat. Arzu Özmen wurde in der Wohnung ihres Partners von ihren Geschwistern angetroffen, verschleppt und ermordet.

Wäre es darum gegangen Arzu Özmen vor ihren Geschwistern zu schützen, dann hätte man nur sie und ihren Partner in einer andere Stadt ansiedeln und einen neuen Namen verpassen müssen.
Aber nein! Das offensichtliche tut man nicht. Stattdessen verbringt man sie alleine in ein Frauenhaus, und schützt sie nicht vor ihrer Schwester.

Die Schwester, die das Ganze angezettelt hat, hat übrigens 10 Jahre bekommen, so einer ihrer Brüder - wegen Beihilfe zum Mord.
Der Bruder, der Arzu Özmen erschossen hat, hat selbstverständlich lebenslänglich bekommen.
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Ist jemand aus Bremen? Dann würde mich mal interessieren, warum dort die Gewalt gegen Frauen ca. 7 mal höher ist als in Bayern! Big Grin

Ok, ist ´ne freie Interpretation meinerseits, da dort in Bremen das Angebot an Frauenhausplätzen eben ca. 7 mal höher ist. Oder hat das Angebot etwa nix mit der wirklichen Nachfrage zu tun? Angel

Eine ganz interessante Statistik gibt´s aktuell auf einer Seite des Bundesministeriums für alles ausser Männer.
http://www.bmfsfj.de/mag/root-august-15.html
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Ich finde den Vergleich mit Bremen/Bayern amüsant. Da liegen mehrere 100km dazwischen.

Aber Bremen ist umgeben von Niedersachsen und da ist das Verhältnis immer noch 1:4.

Vielleicht liegts da dran, dass nicht artgerechte Haltung auf engem Raum von Menschen diese streitsüchtig und gewaltbereit macht?
Siehe hohe Zahlen für Bremen, Hamburg und Berlin? Wobei dann die dichter besiedelten Länder NRW, BAY oder BW aus der Reihe fallen würden?

Auf der gleichen Statistikseite sieht man dann, dass sich die meisten Frauenhäuser auf Migranatinnen spezialisiert haben und die leben ja meist nicht auf dem Land. Aber komisch, in BaWü gibt's auch ne Menge Migranten, aber dort wird dann weniger geprügelt?

Wenn man bei den Ländern mal die politische Vergangenheit anschaut, dann sieht man, dass die CSU und mit Abstrichen die CDU immer noch für paradiesische Zustände in den Familien gesorgt haben, bei einem so geringem Frauenhausangebot in Bayern und BaWü...
Und Regierungen wie Linke,SPD,Grüne eher für ein rasches Wachstum bei diesen Einrichtungen gesorgt haben. Naja, müsste ja in BaWü auch schon losgegangen sein...

Wer Ironie findet, darf sie behalten.

Vielleicht saßen/sitzen dort in den Verwaltungsspitzen der Landkreise in manchen Bundesländern immer noch Pragmatiker, die das Angebot nach Bedarf berechnen und nicht nach Ideologie, nach dem Motto: die Nachfrage schafft das Angebot und nicht wie in Bremen, das Angebot muss die Nachfrage schaffen.
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Was in D tabu ist, in A und CH wird´s zumindest mal erwähnt.

Nachdem in A über die psychische Gewalt als Form häuslicher Gewalt berichtet wurde, informiert die CH über die kulturellen und religiösen Hintergründe, im Tages Anzeiger.

Es stellt sich mir die Frage was denn in den vergangenen mehr als drei Jahrzehnten in DACH los war? Erst in den vergangenen Jahren wurden Menschen mit Migrationshintergrund vorsichtig und zunehmend thematisiert. Zunächst nur am Rande der Statistiken, jetzt auch konkret, im Profil.
Auf Aussagen, wie die Folgende, werden wir in D wohl noch ein paar weitere Jahre warten müssen, unserer nationalsozialistischen Vergangenheit und latenter Ausländerfeindlichkeit wegen:
Zitat:Der Anteil an Ausländern ist mit 57 Prozent überdurchschnittlich hoch (der männliche Ausländeranteil im Kanton Zürich beträgt 25 Prozent). Ausländer sind also fast viermal häufiger gewalttätig gegen die Partnerin als Schweizer.
In einigen meiner vorherigen Beiträge vermutete ich dies und langsam wird es zur Gewissheit.
Auch eine - als Pressemitteilung der Redaktion der NOZ gekennzeichnete - Publikation, auf blogspan.net greift nun das Thema vorsichtig auf.
Zitat:Ein Modellversuch an der Charité Berlin hat sogar gezeigt, dass diese Frauen selbst speziell für sie geschaffene Stellen, deren Mitarbeiter aus ihrem Kulturkreis kommen, so gut wie gar nicht in Anspruch nehmen.

Was mich allerdings an der Darstellung noch immer massiv stört: Es wird am Konzept der reinen Bestrafung von Tätlichkeiten festgehalten und kaum bis keine Präventionsarbeit oder gar systemische Aufarbeitung mit Männern und Frauen, im Sinne erfolgreichen Zusammenlebens beider Geschlechter, geleistet.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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In irgendeinem Blatt stand letztens, dass die Kieler Landesregierung ihren Kommunen 40 neue hauptamtliche Ungleichstellungsbeauftragtinninnen aufzwingen will, diese dafür aber weder Geld noch bedarf haben.

Also wiedermal eine Lösung, für die erstmal ein Problem geschaffen werden muss.
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(16-08-2012, 17:47)Bluter schrieb: Was mich allerdings an der Darstellung noch immer massiv stört: Es wird am Konzept der reinen Bestrafung von Tätlichkeiten festgehalten und kaum bis keine Präventionsarbeit oder gar systemische Aufarbeitung mit Männern und Frauen, im Sinne erfolgreichen Zusammenlebens beider Geschlechter, geleistet.

Gewalt in Familien als systemische Erscheinung ist (nicht nur) Amendts grosses und wohlfundiertes Argument. Wohl die Erkenntnis, die am meisten in Abrede gestellt wird ohne aber dagegen argumentieren zu können.

Würde Gewalt als systemisch aufgefasst, hätte das gravierende Veränderungen zur Folge. Die Demise der eindeutigen Täter- und Opferzuweisungen hätte einen Erdrutsch zur Folge, der 50% des Feminismus und 90% der jetzigen Helferindustrie hinwegspülen würde.
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@beppo

vor den koalitionsverhandlungen sollten die etats eigentlich gekürzt werden.

gut, da hat sich die spd wohl nicht durchgesetzt.Wink
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Und kaum beschwere ich mich, kommt auch schon die Frauenfraktion um die Ecke, mit dem Ruf nach Prävention, aufbereitet(?), auf jeden Fall vorgetragen, vom Qualitätsjournalisten Till-R. Stoldt (was immer für´n Vogel das ist). Die Überschrift:
Tödliche Familiendramen verhindern – aber wie?
Zitat:Sicher ist nur, dass die Täter zu 80 bis 90 Prozent männlich sind und dass seit Jahren laut Bundesfamilienministerium rund vier Millionen Frauen pro Jahr vom Partner misshandelt werden.
Waren es wirklich nur 4 Mio pro Jahr? Ich dachte 40Mio pro Tag!
deutsches Qualitätspresseerzeugnis namens welt
Ja, und, wie nun?
Die Kavemann´sch geschulte Exekutivkampfgruppe so früh wie nur möglich hinzuziehen. Tolle Idee und supi-Innovativ! Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können. Rolleyes
Oh, ich sehe gerade, dass der vierte freigeschaltete Kommentar mitten in dieselbe Kerbe haut. Smile
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(01-09-2012, 20:57)Bluter schrieb:
Zitat:Sicher ist nur, dass die Täter zu 80 bis 90 Prozent männlich sind und dass seit Jahren laut Bundesfamilienministerium rund vier Millionen Frauen pro Jahr vom Partner misshandelt werden.

Anders ausgedrückt: Um 10-20% aller Opfer kümmert sich der Staat einen Dreck und bietet ihnen keinerlei staatliche Einrichtungen ein.
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Ui!
Das Qualitätsblatt Berliner Morgenpost titelt heute: Berlinerinnen verprügeln immer öfter ihre Partner
Das verleitet zur Lektüre.
Die Enttäuschung ist schnell groß (aber aus Erfahrung längst nicht mehr übermäßig), wenn man sich die Expertinnenmeinungen einführt.
Zitat:Die Berliner Initiative gegen Gewalt an Frauen (BIG) gibt zu bedenken, dass prügelnde Männer oft aus Wut ihre Frauen im Gegenzug anzeigten, wenn die Polizei vor der Tür stehe. So würde das eigentliche Opfer plötzlich zum Täter gemacht.

Das ist natürlich kompletter Blödsinn, weil die Polizei jeder Anzeige nachgehen muss und sich eine entsprechende Anzahl von Falschbeschuldigungen und vorgetäuschten Straftaten längst in den Statistiken niederschlagen würde - und zwar ausdrücklich geschlechtsspezifisch und entsprechend in den Qualitätsmedien verwurstet!

Auch sonst nimmt der Artikel die Hürde der Titelzeile mit gewohnter qualitätsjournalistischer Lässigkeit. Es wird schnell mal außergenerisch maskulin. Der deutsche Pass sagt nämlich aus, wer deutsch ist und wer nicht. Die Verwendung des dusseligen Begriffs vom Migrationshintergrund hat man auf genderkompetenter Seite nach Sarrazin schnell wieder aufgegeben, keinesfalls aber den kulturell unabhängigen Mann als Täter und Tätergeschlecht.
Zitat:Etwa die Hälfte der Tatverdächtigen ist zwischen 30 und 49 Jahren alt. Experten zufolge spielen kulturelle Hintergründe bei den Taten oft eine Rolle – vor allem wenn Männer ihre Frauen schlagen. Gut ein Drittel hat keinen deutschen Pass, die meisten davon – rund ein Drittel – haben türkische Wurzeln.

Bei ca. 60% Migrantinnen die Frauenhäuser mit Kindern und Kegeln aufsuchen ist dementsprechend wohl davon auszugehen, dass es sich bei rund der Hälfte der zu ausschließlich Opferinnen erklärten Frauen um solche handelt, die sich deutsche Männer aus dem Ausland eingekauft haben?
Suggestion und Desinformation ist eben alles, in der Bunten Bananenrepublik Tschland.
Die Meldung, übrigens, kam ursprünglich von der dpa!!!
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Nachdem der Tagesanzeiger (ich verlinkte hier)
das Thema Migrationshintergrund im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt aufgriff, folgte einen Monat später die Berner Zeitung, mit diesem Artikel.
Selbstverständlich bleiben den Lesern die Unterteilungen in Opfer und Täter, sowie die einseitigen Rollenzuweisungen der Geschlechter nicht erspart, aber neu ist die differenzierte Betrachtung der hinter den Migrationshintergründen stehenden jeweiligen Kulturen, sowie eine Klassifizierung in (männliche!) Tätergruppen.

Nun lernt man - wenn auch häufig nur vereinzelt - gerne mal dazu, wenn man so liest und noch Kapazitäten im Kopf frei hat. Und so wundert es nicht, dass in der Schweiz plötzlich vereinzelt Fragen auftauchen, die in Tschland – historisch ausreichend vorgekaut, …sorry wollte schreiben, begründet - noch auf Jahre hin undenkbar sind, weil unterstellt von Fremdenhass im Allgemeinen und Islamophobie im Besonderen geleitet. Ist natürlich Blödsinn, wie sich gleich noch herausstellen wird.

Die Schweizer haben aber nicht nur ein Problem mit der Gewalt im häuslichen Gebrauch, sondern auch in der Öffentlichkeit. Grund genug sich als Vorzeige-Sozialdemokratin und Fachfrau ausführlich hierüber zu äußern. Und so kam es, dass SP-Großrätin Tanja Soland es eigentlich gut meinte und doch in ein etwas größeres Fettnäpfchen trat, als sie in der Basler Zeitung die Basler Staatsanwaltschaft und deren Informationsstrategie kritisierte.

Es folgte ein weiteres Interview. Und das, so finde ich, ist, ob der an die Großrätin gerichteten Fragen, wirklich bemerkenswert. Und da Tanja Soland wohl gewusst haben musste, wem sie die Fragen exklusiv beantwortet, sehe ich mich genötigt ihr hierfür großen Respekt zu zollen.
Kostprobe gefällig?
Zitat:An neun von zehn Vergewaltigungen sind laut Kriminalstatistik Ausländer beteiligt. Für Sie kein Grund, sich zu fragen, wie die Öffentlichkeit auf solche Fakten reagiert?
Mehr gibt´s hier, bei OnlinReports http://www.onlinereports.ch/News.109+M54...9d0.0.html (in Adresszeile das "+" zwischen 109 und M54... ergänzen, Link funktioniert sonst nicht)
(Ein sehr guter Kommentar auch direkt unter dem Interview)

Um das hier von meiner Seite aus klarzustellen: Die Migrationsfrage ist nicht ausschlaggebend für eine wünschenswerte und erfolgreiche Beseitigung häuslicher Gewalt. Aber sie trägt dazu bei Fragen zum Thema differenzierter zu stellen und regt meiner Meinung nach an nach weiteren Merkmalen zu fahnden, die später zu einer systemischen Bewertung und Konfliktbewältigungsstrategie jedes Einzelfalles und schlussendlich der weitgehenden Auflösung des Gesamtproblems führen kann, ohne auf geschlechtsspezifische Täter-Opfer-Zuweisungen zurückgreifen zu müssen.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Wenn man bedenkt, wie lange dieser Thread schon existiert und zu was für Artikel das Thema betreffend bisher verlinkt wurde, bin ich seit heute zumindest wieder ein wenig hoffnungsvoller, dass sich irgendwann einmal an den unhaltbaren Zuständen in Deutschland etwas ändert.
Anlass zur Hoffnung gibt ein Antrag von Bündnis90/ die Grünen, zwar bisher nur auf kommunaler Ebene, aber zumindest in Anerkennung der Tatsache, dass sich immer mehr Männer als Opfer (m.M.n. immer noch nicht angemessen, nur weil anderes biologisches Vorzeichen) häuslicher Gewalt zu erkennen geben und wohl gerne auch mal angemessen beraten werden wollen.
Nun wird aber die betreffende Beratungsstelle nicht gerade von einer traditionell Väter freundlichen Organisation betrieben (der AWO) und die erste Reaktion des Bürgermeisters zeugt nach wie vor von der üblichen Inkompetenz und Vorurteilsbehaftung, aber eine wichtige Botschaft wurde erfolgreich zugestellt und dafür ist den Grünen schon mal zu danken, wie ich finde.
Zitat:„Eine Beratungsstelle ist sinnvoll - aber dann für alle“, sagt Grünen-Sprecherin Evelyn Werner. In der heutigen Zeit dürften Beratungsstellen nur noch geschlechtsneutral sein. Deshalb fordern die Grünen, dass die Verwaltung die notwendigen Vereinbarungen mit der Region Hannover, der Arbeiterwohlfahrt und der Stadt Garbsen entsprechend ändert. Die Begründung der Verwaltung könne im Wortlaut erhalten bleiben, dürfe sich aber nicht mehr allein auf Frauen beziehen. „Diese Einschränkung entfällt“, heißt es in dem Antrag der Grünen.
HAZ: Beratungsstelle soll auch männlichen Opfern offenstehen
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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Nennt sich das nun Prävention oder Generalverdacht, wenn der djb in seinem aktuellen Newsletter die intensive Finanzierung der Frauenhäuser im Zuge der "Europaratskonvention zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen" fordert?

Aus:
http://www.djb.de/Kom/K3/pm12-26/
Die bereits begonnenen strukturierten Maßnahmen zur Intervention müssen weiter entwickelt, intensiviert und möglichst flächendeckend angeboten werden. Insbesondere ist die Finanzierung der Frauenhäuser, der Beratungsstellen und der Täterarbeit zu sichern. Über die Intervention hinaus muss auch die Prävention in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wie der Schule, der Nachbarschaft und in den Betrieben verstärkt werden.

Schaut man sich die Europaratskonvention
http://www.humanrights.ch/de/Instrumente...ntent.html
an, stellt man fest, dass die Türkei sie bereits als einziger Staat ratifiziert hat.

Einen eventuellen gewünschten Generalverdacht sehe ich persönlich in Aktikel 31:
Artikel 31 - Sorgerecht, Besuchsrecht und Sicherheit

1 Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass in den Geltungsbereich dieses Übereinkommens fallende gewalttätige Vorfälle bei Entscheidungen über das Besuchs- und Sorgerecht betreffend Kinder berücksichtigt werden.
2 Die Vertragsparteien treffen die erforderlichen gesetzgeberischen oder sonstigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Ausübung des Besuchs- oder Sorgerechts nicht die Rechte und die Sicherheit des Opfers oder der Kinder gefährdet.


Als Mann und Vater sehe ich insbesondere in diesem Artikel die Gefahr, dass in Zukunft die "Mißbrauchskeule" noch häufiger geschwungen wird.

Mißbrauch mit dem Mißbrauch fällt in Zukunft unter dem Schutz einer Europaratskonvention zur Verhütung von Gewalt gegen Frauen!
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