08-04-2015, 19:56
(08-04-2015, 13:41)wackelpudding schrieb: Ich habe hier auch niemanden angreifen wollen und fühle mich gleich so auch nicht angegriffen.
@rumburak beschreibt seine Bemühungen und ein Ergebnis, das ihm nicht gefällt: Das ist mMn in Ordnung.
Und er schreibt eben auch, dass er seinen Kampf nicht bereut - das schien mir etwas unterzugehen. Manche Ding tut man(n) ja nicht nur für andere, sondern eben auch, um bei sich zu bleiben. Das kann genauso ein Grund sein, in die Auseinandersetzung zu gehen: Ich habe getan, was ich tun konnte, ohne meinen Selbstschutz aufzugeben.
Schön, das das hier insgesamt kontrovers diskutiert wird. Ich bin in der Tat vom Kämpfen, den ewigen Auseinandersetzungen, den ständigen Demütigungen seitens der Mutter mittlerweile auch überdrüssig. Und es gibt auch niemanden, gegen den ich noch großartig ankämpfen kann und will. Zumal mir ja sogar die Unterstützung der Tochter versagt ist. Ich will auf keinen Fall irgendjemandem ausreden, für sein Kind zu kämpfen und für sein Kind einzustehen. Aber man braucht halt viel Kraft für diesen Weg, besonders wenn man einen Menschen mit Borderline als Gegenpart hat. Ich hab meine Tochter nie aufgewiegelt gegen sie und nie die Mittel der Mutter angewendet, dh. das Schlechtmachen des anderen Elternteils , wobei das ja nur die Spitze des Eisberges ist. Diese Frau hat praktisch die ganze Palette angewendet, die Beispiele von solchen Fällen nur hergeben. Wer trotzdem kämpfen will, sollte sich wirklich gut wappnen und auf alles, aber wirklich alles gefasst sein.