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Dauerhafte Manipulation mündet irgendwann in (Um)-Erziehung. Du wirst ja nicht als Ar...sch...loch gebohren.
Ich frage meine Tochter zwischenzeitlich, ob ich dieses oder jenes beantragen soll und erkläre ihr, dass sie bei Gericht nicht das umgekehrte erzählen darf, weil ich ansonsten Probleme bekomme.
Mit 9 Jahren ist ein Kind in der Vorpubertät und ich erwarte ein altersangemessenes Sozialverhalten. Stelle ich fest, dass es gestört ist, muss ich meine Konsequenzen ziehen. Ändern kann ich es nicht, weil die Mutter die Zügel in der Hand hat. Wobei im Alter von 9 Jahren sowieso nicht mehr viel zu ändern ist.
Ich habe meine Tochter in den letzten Tagen gefragt, was sie dem Richter sagen will. Ich habe ihr wiederholt erklärt, dass ich Probleme bekomme, wenn sie mir das eine und bei Gericht, dem Jugendamt, der Schule oder sonst einer Institution dann das umgekehrte erzählt. Ich habe sie zur Wahrheit aufgefordert und Dinge klarzustellen, wo sie mich in die Schei...ße fährt.
Meine Tochter ist vor 1 Woche bei mir aus dem Haus und in die Schule. Ich hatte die nochmal gefragt, was sie bei Gericht sagen will, weil ich sie vor der Gerichtsverhandlung nicht mehr zu sehen bekommen sollte.
In der Schule angekommen schreibt die auf anraten der Klassenlehrerin die Dinge auf, die sie dem Richter sagen will. Den Brief verklebt die im Kuvert und gibt das 3 Tage später dem Richter. Da stehen 4 glasklare Sätze drin.
Das ist genau das umgekehrte von dem, was sie mir 2h vorher erzählt hat und sie fühlt sich von mir unter Druck gesetzt.
Ich habe da also eine Neunjährige, die sich durch die Aufforderung die Wahrheit zu sagen unter Druck gesetzt fühlt.
Meine Ex ist eine NVA-Offizierstochter, die in der DDR gelernt hat sich mit Lügen durchs Leben zu heucheln. Ich habe die Ex genau wegen dieser Charaktereigenschaft rausgeschmissen und erwartet, dass die Tochter das adaptieren wird, wenn die Mutter einen starken Einfluss auf die Erziehung hat. Weshalb ich die Frage nach einem "Wechselmodells" mit einem NEIN! beantwortet habe.
(23-12-2021, 00:20)stayFather87 schrieb: Wie gehst du die Zukunft mit deiner Tochter an?
Ehrlich!
Wer mich so behandelt, zu dem erkalten meine Gefühle. Ich spiele meiner Tochter da nichts vor.
Vor 5 Wochen war die Verfahrensbeiständin bei uns. Das war die Generalprobe und danach hatten wir Streß. Nicht weil sie bei der Mutter leben will, sondern weil sie mich belügt und mir vorheuchelt, dass es genau umgekehrt ist.
Jetzt macht die wochenlang mit ihren Heucheleien weiter und macht mich beim Richter und der Klassenlehrerin zum Superdeppen.
Ich werde mir ihren Brief an den Richter nehmen und auf die Rückseite aufschreiben, was sie mir gesagt und versprochen hat. Es gibt auch noch ein Video, wo ich ihr zeige, dass sie mich in mit einer anderen Lüge in Schwiergkeiten gebracht hat. Damit mache ich dann den Pontius Pilatus für all ihr Unglück, mit dem sie mich eines Tages konfrontieren wird
Ich hatte gestern Umgang. Die Mutter hatte sie schon informiert, dass ich paar Monate weg fahre und sie wöchentlich anrufe. Ich habe gefragt, ob sie die Anrufe will und ihr auch dort meine Gleichgültigkeit erklärt, wenn sie das nicht will.
Die Türen bleiben weiterhin offen. Aber ich erwarte ein angemessens und respektvolles Benehmen von ihr!
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(23-12-2021, 12:20)Alles-durch schrieb: Die Türen bleiben weiterhin offen. Aber ich erwarte ein angemessens und respektvolles Benehmen von ihr!
Hallo ?!? Deine Tochter ist 9 ! Und sie unterliegt der Erziehung ihrer missratenen Mutter... und sie muss irgendwie überleben ohne durchzudrehen..
wenn sie jetzt 15 oder 16 wäre.. - o.k. - könnte ich nachvollziehen .... Aber mit 9 ?
Respekt und Benehmen kannst Du ihr vorleben wenn sie bei Dir ist.. Sorry, das liest sich für mich wie Kaderschmiede, trotzdem Schönes Fest..
ArJa
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Ich kann jedem nur raten nichts gegen den Willen der Mutter auf dem gerichtlichen Wege durchzusetzen und die Sache abschreiben.
Es ist einfach reine Zeit- und Geldverschwendung wenn die Mutter nicht will wird es nicht funktionieren, die Zeit sollte man lieber dafür verwenden eine neue Frau zu finden und Beziehung aufzubauen.
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23-12-2021, 19:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-12-2021, 19:16 von Alles-durch.)
(23-12-2021, 12:59)ArJa schrieb: wenn sie jetzt 15 oder 16 wäre.. - o.k. - könnte ich nachvollziehen .... Aber mit 9 ?.....Sorry, das liest sich für mich wie Kaderschmiede
Kann mich mal bitte irgend jemand über meine Risiken aufklären? Statt mir zu versuchen ein schlechtes Gewissen einzureden.
Ich habe jetzt mit diversen Leuten gesprochen, die das Kind und mich kennen.
In den letzten 6 Wochen hat mich meine Tochter 5 Mal in die Pfanne gehauen.
2 Mal bei der Klassenlehrerin, beim Jugendamt, bei der Verfahrensbeiständin und bei Gericht. Sie stellt mich als paranoiden Vater hin, der sie besitzen will und daher ihre tolle Mutter schlecht macht. Dabei kommt sie angeblich auch ganz gut ohne mich aus.
Ich falle jedes mal echt aus aus allen Wolken, wenn ich lese was die erzählt.
Ich bitte sie dann jedes Mal bei der Wahrheit zu bleiben und die Dinge gerade zu rücken. Ein Gespräch habe ich sogar gefilmt.
Meine Lebensgefährtin oder meine Mutter, die das hautnah mitbekommen bezeichnen ihr Verhalten als hintertrieben und von der übelsten Sorte.
Jetzt hat die sich bei Gericht beschwert, dass ich mit ihr ständig darüber reden würde, was sie bei Gericht sagen soll oder der Schule oder der Mutter. Sie will also nicht zur Rede gestellt werden, wenn sie mich so richtig übel in die Pfanne haut.
In den letzten 6 Monaten hat die mir zweimal mit dem Gericht gedroht. Ich habe gemerlt, dass die sich über dieses Machtinstrument vollkommen im Klaren.
Ich weiß nicht, wer hier den Film "Weil Du mir gehörst" kennt.
Da gibt es die Szene, wo die neunjährige Anna vom Richter befragt wird und dem Vater alles mögliche anhängt. Der Richter ist in dem Film smart genug und merkt, dass das Kind manipuliert ist.
Was wäre, wenn es der Richter nicht merken würde? Was wäre, wenn das Kind von Dingen erzählt, die ich mir noch nicht einmal vorstellen will? Jetzt wo meine Tochter das Bild eines besitzergreifenden Vaters gezeichnet hat.
Leute mal ohne Quatsch. Ich bin echt nicht naiv oder ein Trottel. Die Kleine macht das aber echt raffiniert, schaut mir in die Augen und erzählt mir eine rotzfreche Lüge.
Ich habe nach dieser Aktion echt die Befürchtung, dass die das Potential hat mir was anzuhängen.
Wer kennt sich damit aus und kann mir einen Rat geben?
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24-12-2021, 12:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-12-2021, 12:37 von Simon ii.)
(23-12-2021, 19:13)Alles-durch schrieb: Ich falle jedes mal echt aus aus allen Wolken, wenn ich lese was die erzählt.
Ich bitte sie dann jedes Mal bei der Wahrheit zu bleiben und die Dinge gerade zu rücken. Ein Gespräch habe ich sogar gefilmt.
Meine Fresse; kapierst Du es nicht?
Es wurde doch schon weiter oben geschrieben: Die Kleine ist 9 und vollständig von der KM abhängig! Sie erzählt das, was sie glaubt, was die KM hören will.
Deinen Forderungen kann sie nicht folgen, weil Du sie vollkommen überforderst!
Hör doch endlich auf, ihr hinterherzuspionieren! Das bringt nichts.
Und wenn Du schon davon nicht lassen kannst, dann hör wenigstens auf, Deine Tochter damit zu konfrontieren. Du nimmst ihr damit jede Chance, eine vernünftige Beziehung zu Dir außerhalb des Wirkungskreises der KM aufzubauen.
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(24-12-2021, 12:36)Simon ii schrieb: Meine Fresse; kapierst Du es nicht?
Sie erzählt das, was sie glaubt, was die KM hören will.
Ich habe es längst kapiert!
Welche strafrechtlichen Risiken erwachsen für mich daraus? Und wie gehe ich damit um?
Bei Stalking waren wir bspw. vor 4 Wochen und die Kleine hat es bestätigt, was ich aber widerlegen konnte. Die Ex ist vollkommen krank.
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24-12-2021, 13:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-12-2021, 13:53 von Gautama.)
wow - ich würde da auch rechts ran fahren. Es gibt doch nur zwei Möglichkeiten:
1.) deine Tochter belügt dich und sagt vor Gericht / in der Schule / sonstwo die Wahrheit --> da solltest du dich fragen, was du dazu beizutragen hast, dass sie offensichtlich glaubt, dich anlügen zu müssen
2.) deine Tochter sagt dir die Wahrheit und lügt vor Gericht / in der Schule / sonstwo --> da solltest du dich fragen, was du dazu beizutragen hast, dass sie einigermaßen heil aus der Sache rauskommt. Sowas passiert ja nicht grundlos
Aber einer 9-jährigen nachzusagen, sie sei "hintertrieben" und überhaupt schon in der Vorpubertät, halte ich für ein starkes Stück.
Es ist recht und billig, sich über die Mutter zu beschweren, die dein Kind manipuliert - aber wenn man nur liest, was und wie du hier schreibst, bist du da keinen Deut besser.
Und es lässt auch tief blicken, dass du dich bei der ganzen Sache offensichtlich nur um jene Konsequenzen sorgst, die dich betreffen könnten.
Keine Zeile dazu, wie es deinem Kind geht oder was das alles mit ihr macht. Wenn deine Ex so verrückt ist wie du behauptest, ist es erst Recht deine Pflicht, deine Tochter davor zu schützen - und wenn das eben loslassen bedeutet.
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Puh -, eigentlich wöllte ich gar nicht mehr antworten, weil es ist nicht meine Angelegenheit und auch nicht mein Belang ...
und ich habe weiss Gott genügend eigene Probleme - aber wenn du schon um Meinungen nachfragst...
Ich bin der festen Überzeugung, dass Du z.Zt alles tust um Deine Tochter nicht erst mit 15 oder 16, sondern bereits in Kürze oder in wenigen
Jahren zu verlieren ..
Warum sollte sich Deine Tochter eigentlich bei Dir wohlfühlen und gern zu Dir kommen ? - wenn sie irgendwas sagt, dabei nach Deiner Aussage dabei gefilmt und dann irgendwann mit dieser Aufnahme konfrontiert wird.. Ich bin fassungslos - und Du beschwerst Dich über die DDR-
Vergangenheit Deiner Exe ? Meine Fresse...
Aber gut - Du musst ja wissen was Du tust, gewarnt worden bist du ja hier genug...
Weshalb sollte Dich Deine Exe anzeigen ? Und was soll da strafrechtlich von Belang sein ? Ich gehe davon aus, dass Du Deine Tochter - ich nenne es mal beim Namen - weder verprügelt noch mißbraucht hast.. Sollten hier durch die Exe solche Anzeigen erfolgen,dann ist eh alles zu spät.. dann würde ich sehen, dass ich da strafrechtlich rauskomme und den Kontakt für immer abbrechen..
Die Lügerei Deiner Tochter zeigt mit eigentlich, dass das junge Mädchen durchaus intelligent zu sein scheint - Deine Exe scheint die Tochter symbiotisch durchmanipuliert zu haben.. da ist wenig zu machen, gerichtlich schon gar nicht.. Meine Tochter hat es in ähnlicher Situation mit damals 8 geschafft, im Umgangsprozeß drei Richter am OLG Hamm aufs Kreuz zu legen.. Mami hatte mit Tochter sehr lange geübt; das macht Deine Exe mit Sicherheit auch..
Sag Deiner Tochter, dass die Lügerei nicht in Ordnung ist und Dich verletzt.. Belohne sie nicht wenn sie lügt, aber lass die Hinterherspioniererei sein und leb ihr Respekt vor. Schöne Feiertage...
ArJa
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24-12-2021, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-12-2021, 16:10 von Alles-durch.)
(24-12-2021, 13:52)Huhnlus schrieb: Keine Zeile dazu, wie es deinem Kind geht oder was das alles mit ihr macht.
Der geht es gut.
Die erzählt den Quatsch, kommt dann fröhlich an und fühlt sich ungerecht behandelt, wenn ich der sage, dass es so nicht geht. Sie ist mitlerweile genervt überhaupt drauf angesprochen zu werden.
(24-12-2021, 15:12)ArJa schrieb: Sollten hier durch die Exe solche Anzeigen erfolgen, dann ist eh alles zu spät.. dann würde ich sehen, dass ich da strafrechtlich rauskomme und den Kontakt für immer abbrechen.
Ich traue es der Ex zu. In wenigen Monaten wird die vermutlich einen Gerichtsprozess verlieren und recht viel Geld an mich zahlen müssen. Die wird sich dann versuchen zu rächen.
Ansonsten Danke für die erste inhaltliche Antwort.
(24-12-2021, 15:12)ArJa schrieb: ..... aber lass die Hinterherspioniererei sein
Das tue ich nicht!
Die Lehrerin hat dem Jugendamt in Sorge um das Kind eine Mail geschickt. Meine Tochter hat erzählt, dass sie Angst vor mir hätte. Ich wäre laut geworden.
Die Ex hat es zu Gericht gegeben und den Vorwurf bekäftigt. Als es über das Gericht hier reingeflattert ist, habe ich die Videokamera an gemacht und die Kleine zu den Vorwürfen befragt. Dann ist alles aufgeflogen.
schöne Weihnachten
P.S.
Das war übrigens als ich bei der Ex was vorbeigebracht habe. Die Ex die Tür nicht aufmachte und ich noch nicht einmal wußte, dass jemand dort ist. Ich habe sogar eine Tonbandaufnahme gemacht, als ich da hin bin, so eine Paranoia habe ich mitlerweile, dass mir was anhängt. Die Paranoia ist dann auch berechtigt, wie sich zeigt
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Den Kontakt zur Ex so gering wie möglich halten. Fürs Kind kommunizieren, wenn möglich auch per Mail, dies dient als Nachweis.
Deine Tochter bitte altersgemäß behandeln, Themen zu Umgang und Sorge, sollten zwischen den Eltern ausgehandelt werden. Die Kinder nicht dort mit hineinziehen, dann würde es einem Richter auch umso leichter fallen zu sehen, dass nur eine Seite manipuliert.
Schau bitte das du deine Tochter nicht verlierst, trage sie auf Händen, sie hat die schwierigste Situation zu meistern von Euch allen. Behandle sie entsprechend genau so.
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Ich habe der Ex letzte Woche eine Vereinbarung über den Wechsel des Lebensmittelpunktes auf Probe geschickt. Außerdem der Gruppentherapeutin eine E-Mail geschickt. Alles wie von p_ empfohlen. Das Kind habe ich über alles informiert. Das Kind meinte, am Donnerstag, dass es Streß machen wolle. Die Ex wollte am Freitag mit dem Kind zu den Eltern.
Jetzt habe ich gerade eine Nachricht von der Ex.
Kind befindet sich in vorläufiger inobhutnahme durch das Jugendamt. Umgang kann nicht stattfinden. Mehr weiß ich nicht. Weder seit wann oder warum.
Was mache ich den jetzt?
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Jugendamt kontaktieren und nachfragen!
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hat ex es endlich geschafft...das kind so zu fragmentieren, daß es weder ein noch aus weis.
sofort beim jugendamt anrufen...einstw. verfügung evtl. beantragen...mach dem JA feuer!
vielleicht war es absicht von deiner tochter, daß sie zu dir kann.
aber sofort JA heiß machen! das sind alles verkrachte existenzen m.E. und u.U.....
was ich hier in ED erlebt habe...manchmal hilfe...manchmal desolat...
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(03-10-2023, 12:15)Alles-durch schrieb: Was mache ich den jetzt?
Nachfragen kannst du, warum, wo, wie lange, Zustand Kind, aber da du kein Sorgerecht hast, werden die vermutlich nicht so gesprächig sein. Probieren kann du, mit dem Kind telefonisch oder über Nachrichten zu kontaktieren. Wenn nicht, nach dem Grund für eine totale Kontaktsperre fragen. Erst einmal gilt das Umgangsrecht auch dann, wenn das Kind nicht mehr bei der Mutter ist.
Am Vorgang selbst und seinem Verlauf kannst du mangels Sorgerecht nichts machen.
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Erstmal FREUNDLICH nachfragen, den Bitsteller machen, um Kontakt zum Kind bitten etc. Wenn das nichts bringt und die sich sperren, gerichtliche Schritte einleiten.
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Ohne Sorgerecht ist auch gerichtlich nichts zu machen. § 1686 BGB existiert zwar, der wurde jedoch von der Rechtssprechung regelrecht erdrosselt und ermordet. Den könnte man genausogut abschaffen, so wie die Richter damit umgehen.
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Man koennte doch das Sorgerecht versuchen per einstweiliger Verfuegung zu bekommen....
Wie schon geschriebe, ich wuerde es erstmal auf die freundliche Art mit dem JA probieren. Die Tochter scheint ja den starken Wunsch zu haben und auch zu aeussern dass sie zum Vater will. In so einem Fall sollte das JA auch halbwegs mit dem Vater kooperieren.
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Habe mit dem Jugendamt gesprochen - Notrufnummen. Ich hatte ein langes Gespräch, bei dem man mir wegen dem fehlenden Sorgerecht nichts sagen konnte. Ich soll morgen die Sachbearbeiterin anrufen.
Ich habe folgendes rausgehört.
- Das Kind geht morgen wohl nicht in die Schule.
- Die Mutter hat der Inobhutnahme zugestimmt
- Das Kind ist wohl bei einer geeigneten Person statt im Kinderheim
- Aus logistischen Gründen wäre der Umgang nicht möglich. Ggf. ist meine Tochter bei den Großeltern, die ein paar hundert Kilometer weit weg wohnen. Gleizeitig solle ich mich für einen spontanumgang am morgigen Tag bereit halten.
- Ich wurde gefragt, ob ich mir vorstellen können was vorgefallen ist und habe erzählt, dass die Tochter bei mir leben will. Das schien der Auslöser zu sein.
- Dem Kind geht es körperlich gut.
- Die Mutter solle ich besser nicht kontaktieren. Der Sachbearbeiterin wird meine Telefonnummer weiter geleitet und das Angebot, dass die Tochter bei mir leben könne. Bzw. die Inobhutnahme bei mir stattfindet
- Es gibt eine neue Sachbearbeiterin beim Jugendamt. Die habe ich bisher nicht gesehen. Ich soll die morgen früh anrufen und mit der sprechen. Falls die nicht arbeiteten sollte, soll ich bei der Notrufnummer wieder anrufen
Was mache ich?
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Ich wuerde estmal genau das machen, was die sagen. Sprich morgen die SB anrufen und dann weitersehen.
Klingt fuer mich so, als ob die Mutter total ueberfordert ist und mit der Tochter nicht zurechtkommt.
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Kind und Mutter sind wie vorhergesagt nun etwas kräftiger zusammengerasselt. So kräftig, dass jemand das Jugendamt involviert hat. Das ist die neue und nächste Eskalationsstufe.
Mach, was Kay sagt, ruf an. Um dich der neuen Sachbearbeiterin bekannt zu machen und zu wiederholen, was du schon sagtest:
(03-10-2023, 13:38)Alles-durch schrieb: das Angebot, dass die Tochter bei mir leben könne.
Dinge, die du sowieso nicht tun wirst kannst du bei der Gelegenheit auch so verkaufen, dass du als verständiger, konfliktberuhigender Vater dastehst, "natürlich kontaktiere ich die Mutter nicht, ich will da nicht unabsichtlich weiter Wellen oder Konfkite erzeugen". Immer grossmütig Waren anbieten, die sowieso nichts kosten :-)
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Ich habe nochmal eine rechtliche Frage:
Die Mutter hat wohl einer Inobhutnahme zugestimmt. Ansonsten hätte man ihr Teile des Sorgerechts entziehen müssen, um das durchzusetzen. Das wurde mir vom Jugendamt so erklärt. Außerdem würde die Mutter über den Umgang entscheiden, so habe ich das Jugendamt verstanden und könne Empfehlungen über die Inobhutnahme machen.
Bei mir wäre Töchterchen weiterhin in ihrem sozialen Umfeld. Also Schule, Turnverein, etc. müßte nicht gewechselt werden.
Töchterchen wollte wohl zu mir, konnte sich aber nicht durchsetzen. Damit die nicht zum Vater rennt, ist die etwas weiter weg geschafft worden und kann daher aus logistischen Gründen nicht zur Schule, wurde mir vom JA gesagt. Dem Kind sind also über die Entfernung Hürden gebaut worden, um eigenständig zum Vater zu flüchten. Die Mutter kann bei einer Inobhutnahme empfehlungen für eine geeignete Person abgeben und es hätte sich ja alles beruhigt, wenn die Arschl.... das Kind zu mir gelassen hätten.
Die Mutter wird aber vermutlich alles dafür tuen, damit das Kind nicht beim Vater lebt -- allein schon aus Unterhaltsgründen. So würde ich jetzt auch die aktuelle Situation interpretieren.
Kann das Jugendamt die Inobhutnahme beim dem Vater anordnen, solange die Mutter (alleiniges SO) den Aufenthalt beim Vater ausdrücklich verweigert?
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Zunächst mal ist das Jugendamt in allen Belangen dem Recht und damit Gerichtsentscheidungen unterworfen. Alles, was das Jugendamt anordnet kann ein Gericht hinausfegen.
Für eine Inobhutnahme benötigt das Jugendamt aber keinen Gerichtsentscheid. Das ist zunächst einmal ein Verwaltungsakt. Die Reichweite und Grenzen dafür sind in § 42 SGB VIII festgelegt. Lies dir den mal durch: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_8/__42.html - dort steht auch die Antwort auf deine letzte Frage. Ja, sie können, aber auch Abs. 3 dazu lesen.
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Danke an alle!
Ich habe gerade gesehen, dass das Jugendamt bei Inobhutnahme für Krankenkasse, etc. zuständig ist.
Der Kindesunterhalt ist diesen Monat noch nicht raus. Das würde morgen erfolgen. Stoppe ich die Zahlung an die Ex? Soll ich morgen beim JA fragen, was ich tuen soll?
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Titulierter Unterhalt muss bezahlt werden.
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Der Unterhalt ist tituliert. Im Titel habe ich aber die Einschränkung gemacht, dass der Titel nur gilt solange das Kind im Haushalt der Mutter lebt. Das ist ja jetzt nicht mehr der Fall -- oder liege ich da falsch?
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