10-01-2022, 10:53
Dieser anbiedernd-süffisante Ton im Artikel ist furchtbar und peinlich. Als ob irgendwas daran witzig wäre.
Nein, Umgangskosten führen nicht dazu, dass die das Einkommen so weit verringen dass man in den Selbstbehalt rutscht und keinen weiteren Barunterhalt zahlen muss. Darum ging es in diesem Fall auch nicht, sondern um die strafrechtliche Beurteilung seiner Handlung. Die konsequenterweise nicht zu einem Freispruch, sondern zu Auflagen geführt hat.
In Fällen wie diesem muss der Vater zur Arbeitsagentur, Aufstocker werden, sich teilweise oder ganz Umgangskosten dort erstreiten. Das ist nicht einfach, aber das wird einfach zu seinem Problem gemacht. Hinten muss Unterhalt rauskommen, egal wie, egal woher.
Es gibt andere Fälle, in denen wegen Umgangskosten Abstufungen in den Tabellestufen gegeben werden oder die sogar zu einer Teilbeteiligung der Mutter führen. Je nach dem. Hier natürlich nicht, weil sie selber nix verdient. Aber eben nicht dazu, dass kein Unterhalt mehr fällig wird.
Nein, Umgangskosten führen nicht dazu, dass die das Einkommen so weit verringen dass man in den Selbstbehalt rutscht und keinen weiteren Barunterhalt zahlen muss. Darum ging es in diesem Fall auch nicht, sondern um die strafrechtliche Beurteilung seiner Handlung. Die konsequenterweise nicht zu einem Freispruch, sondern zu Auflagen geführt hat.
In Fällen wie diesem muss der Vater zur Arbeitsagentur, Aufstocker werden, sich teilweise oder ganz Umgangskosten dort erstreiten. Das ist nicht einfach, aber das wird einfach zu seinem Problem gemacht. Hinten muss Unterhalt rauskommen, egal wie, egal woher.
Es gibt andere Fälle, in denen wegen Umgangskosten Abstufungen in den Tabellestufen gegeben werden oder die sogar zu einer Teilbeteiligung der Mutter führen. Je nach dem. Hier natürlich nicht, weil sie selber nix verdient. Aber eben nicht dazu, dass kein Unterhalt mehr fällig wird.