01-09-2010, 14:11
Hallo andy99000,
versuche die Situation zu deeskalieren, d. h. keine Strafanträge etc.. Und das mit der Entschuldigung an die Mutter würde ich auch versuchen. Begründe das doch einfach damit, daß Du natürlich Angst hast, Deinen Sohn nicht mehr zu sehen regelmäßig zu sehen und daß gerade die Regelmäßigkeit das ist, was Deinem Sohn Sicherheit gibt. Ich würde auch anfragen, ob nicht ein gemeinsames Gespräch -unter Umständen moderiert- im Interesse Eures Kindes möglich ist. Mach das schriftlich (!) damit Du Deine Deeskalationsbemühungen nachweisen kannst.
Wenn die Mutter borderline ist, kann es klappen oder auch nicht - das ist nicht vorhersehbar. Nicht empfehlen würde ich Dir, noch 1 bis 2 Jahre zu warten... ob es dann im Verhältnis zur Mutter Entspannung gibt, ist absolut nicht vorhersehbar.
Meine Situation ähnelt Deiner insoweit, als bei mir noch Mitte dieses Monats der JA-Termin und Mitte Oktober der FG-Termin wg. gS ansteht. Es hat -nach meinem Empfinden- nach der Antragstellung zwei Versuche der KM gegeben, Steit zu provozieren: Ich habe die Vorderhufe ganz ruhig gehalten, bzw. bin im anderen Fall schlicht auf sie eingegangen - ich will das gS und jetzt gibt es auch einen aktuellen Fall, daß Mutter und Vater sich schriftlich zum Kindeswohl geeinigt haben.
Ja und das Kindeswohl: Ich halte das für ganz wichtig, daß Du Dich über die rechtlichen und psychologischen Kriterien informierst. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, daß das gS immer im Kindeswohl ist, sonst wäre es ja auch nicht der Regelfall. Und weshalb ein Kind, dessen Eltern nicht geheiratet haben, ein anderes Kindeswohl haben sollte, als ein Kind dessen Eltern geheiratet haben, wird m. E. nicht ohne implizite Kindesdiskriminierung zu beantworten sein.
O. K., ich kann verlieren: Aber ich muß mich später nicht von meinem Kind fragen lassen, warum ich nicht um es gekämpft habe, als es möglich wurde.
Gruß
wackelpudding
versuche die Situation zu deeskalieren, d. h. keine Strafanträge etc.. Und das mit der Entschuldigung an die Mutter würde ich auch versuchen. Begründe das doch einfach damit, daß Du natürlich Angst hast, Deinen Sohn nicht mehr zu sehen regelmäßig zu sehen und daß gerade die Regelmäßigkeit das ist, was Deinem Sohn Sicherheit gibt. Ich würde auch anfragen, ob nicht ein gemeinsames Gespräch -unter Umständen moderiert- im Interesse Eures Kindes möglich ist. Mach das schriftlich (!) damit Du Deine Deeskalationsbemühungen nachweisen kannst.
Wenn die Mutter borderline ist, kann es klappen oder auch nicht - das ist nicht vorhersehbar. Nicht empfehlen würde ich Dir, noch 1 bis 2 Jahre zu warten... ob es dann im Verhältnis zur Mutter Entspannung gibt, ist absolut nicht vorhersehbar.
Meine Situation ähnelt Deiner insoweit, als bei mir noch Mitte dieses Monats der JA-Termin und Mitte Oktober der FG-Termin wg. gS ansteht. Es hat -nach meinem Empfinden- nach der Antragstellung zwei Versuche der KM gegeben, Steit zu provozieren: Ich habe die Vorderhufe ganz ruhig gehalten, bzw. bin im anderen Fall schlicht auf sie eingegangen - ich will das gS und jetzt gibt es auch einen aktuellen Fall, daß Mutter und Vater sich schriftlich zum Kindeswohl geeinigt haben.
Ja und das Kindeswohl: Ich halte das für ganz wichtig, daß Du Dich über die rechtlichen und psychologischen Kriterien informierst. Grundsätzlich würde ich davon ausgehen, daß das gS immer im Kindeswohl ist, sonst wäre es ja auch nicht der Regelfall. Und weshalb ein Kind, dessen Eltern nicht geheiratet haben, ein anderes Kindeswohl haben sollte, als ein Kind dessen Eltern geheiratet haben, wird m. E. nicht ohne implizite Kindesdiskriminierung zu beantworten sein.
O. K., ich kann verlieren: Aber ich muß mich später nicht von meinem Kind fragen lassen, warum ich nicht um es gekämpft habe, als es möglich wurde.
Gruß
wackelpudding
Wer nicht taktet, wird getaktet...