30-11-2010, 11:59
Rita Knobel-Ulrich möchte auch weiterhin ihren "Finger in die Wunde legen".
Allerdings geht ihr Wunsch an der politisch erwünschten und von Intendanten umzusetzenden Entpolitisierung der Gesellschaft weit vorbei.
Fußi, Talkshows, Stadl, Ratemal-Sendungen sowie seichte Daily-Soaps und die täglichen Pseudo-Promi-Klatschsendungen sind eine ernstzunehmende Konkurenz, wenn es um Einschaltquoten geht.
Die Menschen flüchten in Scharen, aus der Realität, vor die Flimmerkiste, um eigenen konkreten oder wahrscheinlich zukünftigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Es zeigt sich leichter auf die anderen, als sich mal ein paar Momente mit sich selbst zu beschäftigen.
Was sie sich wünscht, wünsche ich mir schon lange: Gut recherchierte Dokumentationen zu sozialen Themen, zu vernünftigen Sendezeiten.
Dies umso mehr, als die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einen Staatsauftrag zu erfüllen haben.
Und auch hier gehe ich mit Frau Knobel-Ulrich konform: Der Staatsauftrag entspricht vielmehr einem gesamtgesellschaftlichen Auftrag, denn einen Auftrag einer politischen Elite, die das Brot und Spiele auslobt.
Allerdings bräuchte es hierzu mehr wirklich engagierte Journalisten/Journalistinnen von ihrem Schlag.
Leider kann man den Artikel nicht kommentieren und vermutlich ist der nach einiger Zeit wieder als Bezahlartikel von der Bildfläche verschwunden.
Allerdings geht ihr Wunsch an der politisch erwünschten und von Intendanten umzusetzenden Entpolitisierung der Gesellschaft weit vorbei.
Fußi, Talkshows, Stadl, Ratemal-Sendungen sowie seichte Daily-Soaps und die täglichen Pseudo-Promi-Klatschsendungen sind eine ernstzunehmende Konkurenz, wenn es um Einschaltquoten geht.
Die Menschen flüchten in Scharen, aus der Realität, vor die Flimmerkiste, um eigenen konkreten oder wahrscheinlich zukünftigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Es zeigt sich leichter auf die anderen, als sich mal ein paar Momente mit sich selbst zu beschäftigen.
Was sie sich wünscht, wünsche ich mir schon lange: Gut recherchierte Dokumentationen zu sozialen Themen, zu vernünftigen Sendezeiten.
Dies umso mehr, als die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten einen Staatsauftrag zu erfüllen haben.
Und auch hier gehe ich mit Frau Knobel-Ulrich konform: Der Staatsauftrag entspricht vielmehr einem gesamtgesellschaftlichen Auftrag, denn einen Auftrag einer politischen Elite, die das Brot und Spiele auslobt.
Allerdings bräuchte es hierzu mehr wirklich engagierte Journalisten/Journalistinnen von ihrem Schlag.
Leider kann man den Artikel nicht kommentieren und vermutlich ist der nach einiger Zeit wieder als Bezahlartikel von der Bildfläche verschwunden.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)