Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Heroinsucht Elfjährige findet tote Mutter
#1
http://www.augsburger-allgemeine.de/augs...00726.html

Zum Glück lebte das Kind beim Vater und hat die Mutter nur während seines Umgangsrechtes besucht.

Ob das Kind sein Umgangsrecht aber auch dann wahrnehmen hätte dürfen, wenn Papa der drogensüchtige wäre, wage ich schwer zu bezweifeln.

lg

Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

Zitieren
#2
Das ist bestimmt Off-Topic, aber trotzdem interessant:


Drogenforscher Marc Emery: „60 von 65 Abhängigen sind ohne den biologischen Vater aufgewachsen“.


Arlington, Va.: -Is pot a gateway drug in your opinion? I have my own, just want to see what the "Prince" thinks.

Marc Emery: Pot is readily available, so I would concede that pot is an introductory experience.
However, alcohol, nail polish remover, solvents, tobacco, parent's prescription drugs, stuff kids can easily find around the home are the bad gateways to substance abuse.
All young people will abuse some substance (experience = trial & error), but long term abuse is the key concern.

-What creates addiction?
Marc Emery: I ran a drug addiction treatment house and treated 65 patients for hard core addictions like heroin, cocaine, crystal meth. I found that of those 65 patients, 60 did not have their biological father in their life for all or part of their childhood. This psychic wound went on to undermine their entire life. It was this discovery that lead me to see that drug addiction isn't about the drugs, its about childhood trauma. If someone has suffered childhood trauma, then they will go through every drug possible to chase away demons or fears.

Quelle: http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/con...01051.html


Aber das ist m. E. natürlich nur eins der Problemen, die auftauchen können...




---
Auf meinem Grabstein soll stehen: "Guck nicht so doof! Ich läge jetzt auch lieber am Strand!"
Zitieren
#3
Ich kenne ein Pflegekind, dessen Mutter sich ebenfalls den goldenen Schuss gesetzt hat. Der Vater ist Alkoholiker und trifft das Kind, wenn es bei seinen Eltern (also den Grosseltern des Kindes) ist. Aufgrund der "Karriere" seiner Eltern ist es körperlich und geistig stark zurückgeblieben. Beide Eltern vaterlos aufgewachsen. Ein anderer Fall betrifft das Jugendamt Stuttgart, ist schon eine Weile her, war damals aber ein Skandal, den man nichtsdestotrotz mit aller Macht zu vertuschen suchte:

Mutter aus der Provinz, heroinsüchtig, zieht bei Nacht und Nebel mit zwei Kleinkindern nach Stuttgart. Das Stuttgarter Jugendamt wird vom Jugendamt der Herkunftsgemeinde noch ausdrücklich gewarnt, die Situation zu beobachten und das Kind herauszunehmen, wenn sich bei der Mutter nichts verbessert. Der Vater eines Kindes versucht noch, ein Kind zu sich zu nehmen, kein Sorgerecht, geht nicht. Jugendamt Stuttgart ignoriert alles. Ein paar Wochen später wird die Mutter tot aus der Wohnung getragen - die Kleinkinder fast verdurstet, alles in einem unbeschreiblichen Zustand.

Jedes Jahr kommen neue Studien, was vaterlos aufgewachsene Kinder für Probleme erleiden. Täglich erscheinen solche gestörten Personen in den Schlagzeilen, die in ihrer Biographie ein bestimmtes identisches Element aufweisen. Sie sind instabil, anfällig für dick aufgetragene Ideologien oder hirntote Religionen. Breivik, Eric Breininger - radikale Schwachmaten, die sich einen pervertierten, künstlichen Vater geschaffen haben.
Zitieren
#4
Die Kinder von solchen Drogeneltern können einen nur sehr leid tun.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Tagesanzeiger-CH 2.9.14 "Der Vater und das tote Kind" suppenkasper 3 3.887 05-09-2014, 11:42
Letzter Beitrag: karlma

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste