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BGH XII ZR 65/10 - Frau kann nur 30 Stunden arbeiten gehen, Betreuungsunterhalt
#31
Camper1955 schrieb: "Ich sagte doch schon. Für ihr Auskommen ist noch lange nicht gesorgt, wenn sie nicht arbeitet. Und wenn sie arbeitet, dann hat sie ja neben der Arbeit noch den Haushalt für immerhin 4 Personen zu schmeissen. Burn out ist da vorprogramiert."

Und? Wen interessiert denn in einer intakten Familie, ob die Ehefrau mit arbeiten muss, weil das Einkommen des Mannes nicht ausreicht, weil dieser halt nur ein kleiner Arbeiter ist?

Diese Frauen müssen auch mindestens 20-30 Std. wtl. arbeiten gehen, oft auch VZ, und nebenbei irgendwie noch den Haushalt geregelt bekommen, und sich um die Kids kümmern.
Da schreit niemand auf. Komisch...Dodgy


Bei mir interessiert es ja auch niemanden, dass ich in meiner alten Stelle eine 30-Std.-Woche hatte, unser jüngstes Kind da gerade erst 9 Monate alt war, und ich auch den Haushalt vor oder nach der Arbeit erledigen musste.

Dazu leben wir noch mit meinen Eltern in einem Haus, die beide schon schwer erkrankt sind, und meine Oma lebt auch noch mit im Haus, und die fängt schwer mit Demenz an. Das ist schlimmer, wie jede Kinderbetreuung.

Burn-Out? Kenne ich nur zu gut. Interessiert hier aber niemanden.
Schon garnicht die EXE von meinem Mann. Die ist ja auch der Meinung, ich könne wieder VZ arbeiten gehen, weil eine 30-Std.-Woche nicht genug Kohle für sie einbringt.

Ich kann mich auch nicht auf meinem Burn-Out ausruhen, sondern muss hier noch irgendwie alles am Laufen halten. Und glaub mir, leicht fällt mir das schon lange nicht mehr.

Ich kriege echt das kot.zen, wenn die EXEN ihr Leben lang noch vom Ex-Mann mit durchgefüttert werden wollen.

Ehe vorbei - jeder sorgt für sich selbst. Basta.

Wie ich Dir vorher schon einmal schrieb, wir sind hier halt unterschiedlicher Ansicht. Ich bin nun einmal strikt dagegen, dass die Ex-Ehemänner noch jahrzentelang für die Frauen blechen sollen.
Du siehst es halt ein bissel anders.


Du schriebst: "Wieso? Ich stell auch auf Ehestandart ab. Ich bin immer in den Urlaub gefahren, wärend meiner Ehe, warum soll ich das jetzt plötzlich ändern?"

Ich gebe Dir in dem Punkt schon recht, dass Du nicht auf Urlaub verzichten brauchst, wenn Du gewöhnt bist, in Urlaub zu fahren.

Jedoch: Lässt Du Dir Deinen Urlaub von Deiner EX finanzieren?
Sicherlich nicht.
Also warum sollen die Ex-Männer über den TU den Ex-Frauen noch den alten Standard, mit Urlaub, etc. finanzieren?


Du arbeitest und verdienst Dein eigenes Geld, sparst, um in Urlaub fahren zu können, Du tust SELBST etwas dafür, Du erhältst Dir SELBST diesen Standard, und lässt Dir das nicht von DRITTEN finanzieren.

Ich persönlich finde nicht, dass das noch etwas mit dem alten Ehestandard zu tun hat, sondern diesen Standard baust Du Dir selbst NACH der Ehe auf.

LG, Familienmensch. Heart
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RE: BGH XII ZR 65/10 - Frau kann nur 30 Stunden arbeiten gehen - von familienmensch - 06-06-2012, 23:18

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