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Borderline, NPS Töchterlein und ich...
(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: LNB, komm auf den Boden der Realitäten zurück und versuche Deine verständlichen Ängste und Deine Wut anders zu transformieren.

Das ist ein schöner Einstiegssatz...
Mit Wut hat das alles gar nichts zu tun; Von diesem Lebenskonzept habe ich mich schon vor langer Zeit verabschiedet. Mitleid für das, was ihr widerfahren ist, triffts wohl wesentlich besser...
Sie kann am allerwenigsten dafür, das Sie so geworden ist. Dunkel und böse müssen die Erfahrungen gewesen sein, die Sie zu so einem Menschen gemacht haben.
Und die ganze Familie tut alles dafür, das diese Ereignisse auch weiter im verborgenen bleiben.
Und nicht nur Tochter zerbricht langsam aber sicher an diesen Umständen; auch die Oma ist schon, kaputt gegangen und steht seit ein paar Monaten bereits morgens um Neun regelmäßig mit ner Fahne beim Arbeiten...
Als Sie mir den ersten wirklichen (sehr kurzen und oberflächlichen) Einblick in die Familiengeschichte gegeben hat, ist Sie in Tränen ausgebrochen und hat am ganzen Körper gezittert. Bei unserem letzten Gespräch waren wir bei "Ich habe Angst, das man meiner Tochter mein Enkel wegnimmt; dann bringen wir uns beide um!" Schon das damals war ein deutlicher Hilfeschrei. Aber ich bin nicht der Familientherapeut. Einer wäre vermutlich sowieso zu wenig.
Und Tochter kann am allerwenigsten für die Umstände, in die Sie da hineingeboren worden ist...


(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: Sehr viel näher liegt eine Lösung, liegen Hilfen für das Kind im guten Zusammenleben mit Hilfe einer guten und robust durchsetzbaren Umgangregelung. Dazu sehe ich in Deiner Konstellation wenig Alternativen.

Dafür gibts halt leider auch wenig bis keine Möglichkeiten.
KM wird wie das letzte mal auch einfach wieder ne neue Geschichte auspacken und der Richter wieder genauso (Rückg-) ratlos beschließen wie letzten Herbst.
Und damit wirds auch keine bessere Umgangsregelung geben. Und sollte das trotzdem passieren, dann wird KM ihre Krallen eben auch wieder ein bißchen weiter ausfahren


(02-04-2015, 10:08)Skipper schrieb: ... was der gekränkten Mutter noch genügend Spielraum für Manipulationen ließe.... und das Kind wäre inszwischen völlig zerrieben.

so weit sind wir doch sowieso schon. zumindest auf dem besten Weg dazu. Oder lässt Tochters Verhalten für Dich auf etwas anderes schließen? ...und das bei nem Betreuungsverhältnis von gerade mal 90:10; In der Welt der KM ist das ja schon fast mit Kontakt-, und Liebesabbruch der Tochter zu ihr gleichzusetzen...

Ziel 1 muss und kann nur sein, mal einen objektiven (wissenschaftlich fundierten; d.h. auf jeden Fall mehr wie sozialpädagogischen)
Blick auf das ganze zu bekommen, den KM freiwillig niemals zulassen wird,
und der auch dem JA (so wie allen bisherigen Beratungsstellen) in nächster Zeit auf jeden Fall verwehrt bleiben wird.
Sollte ein entsprechend ausformulierter Umgangsantrag diesem Ziel irgendwie gerecht werden, wäre natürlich auch das eine Option.

Ziel 2 muss und kann nur sein, Tochter möglichst effektiv zu helfen und Unterstützung an die Seite zu stellen.
Nur der Weg dahin ist eben noch fraglich. Und auch eine Umgangsausweitung (wie auch immer ausgestaltet) würde in jedem Fall zu
noch massiveren Störungen bei Tochter führen.

Mir ist natürlich völlig klar, das es immer 3 Wahrheiten gibt; die Andere, die Meine und die Echte; Und genau da müssen wir irgendwie hin.
Und bisher schlagen alle Befragten mächtig Alarm, bei dem was sie in meinem Tagebuch lesen und auch an Foto-, und Videomaterial gesehen haben.

So übrigens auch eine SB eines JA aus einem anderen Bundesland, mit der ich in Kontakt stehe.
Auch die schüttelt nur kräftig den Kopf, wieso da niemand eingreift. Auf Ihrer Dienststelle hätte es schon vor Monaten wiederholte, unangekündigte Besuche bei KM gegeben.
Denn mit dem Thema Borderline und auch noch massiveren Störungsbildern hat Sie auch schon umfangreiche Erfahrungen gemacht.
Auch diese Dame sagt, schau das da endlich jemand auf dieses System blicken kann; Und auch Ihrer Meinung nach ist es höchste Zeit für einen ABR-Antrag als einzige Möglichkeit, um eben genau das zu erreichen... Und dieser Antrag auf ABR wird die Mutter nur ganz am Rande erwähnen. Soweit gerade nötig. Tochters Verhalten ist fast schon "Großes Kino" genug. Wieso da hier bei uns so "von allen der Deckel drüber gehalten wird", erschließt sich ihr auch nicht. Muss wohl wirklich an den provinziellen Gegebenheiten liegen. Von Dieser Dame kam übrigens auch der Hinweis, mit §6 GG. Als Handlungsgrundlage für diesen notwendigen Schritt.

Und ich werde sicher nicht trommelnd vor dem Richter stehen und Schritte durch alle Instanzen ankündigen. Das muss die KM schon selbst machen.
Und genau diese Chance wäre verdammt wichtig für Sie...

(02-04-2015, 19:17)Skipper schrieb: Das bedeutet nicht, daß ich robuste Weg gegen eine Mutter ausschließe, wenn gütliche versperrt erscheinen.

hier erscheinen Sie nicht nur versperrt, hier wird es die einfach nicht geben.
Das zumindest deckt sich auch mit der Einschätzung aller bisher (von mir) befragten.
Und auch der Zug für eine "normale" Entwicklung für Tochter ist bereits leider abgefahren.
Zu "beeindruckend" ist das Verhalten das sie sehr konsequent an den Tag legt.
Ich habe in der Öffentlichkeit noch nie gegen die Mutter gekämpft, wer das immer so hindreht ist sie selber.
Aber das tut Sie auch, wenn ich gar nichts mache. Und das von Anfang an. Also auch irgendwie egal...

(02-04-2015, 20:17)wackelpudding schrieb: Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG schützt danach die freie Entscheidung der Eltern darüber, wie sie dieser
natürlichen Verantwortung gerecht werden wollen; er schützt nicht diejenigen Eltern, die sich dieser Verantwortung entziehen.“

Es gibt niemanden, der sie Dir abnehmen kann. Und es geht darum, sie wahrzunehmen.

Wahre Worte @Wackelpudding

Was dann bei einem entsprechenden Antrag rauskommen wird, steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt; Aber selbst wenn ich nicht die "erste Wahl" als Hilfe für Tochter sein sollte, dann könnte ich doch wesentlich beruhigter schlafen als bisher. Die Chance für Sie, wieder auf jemsanden zu treffen, der sein Leben nicht auf die Reihe kriegt, Ihr außer Angst nicht viel anderes Vorleben kann und sie weiß Gott wo kratzt um eigenes Erleben auf sadistische Weise zu verarbeiten, ist doch ziemlich gering.
Und für mich immer noch dei bessere Alternative, als Tochter in ein paar Jahren in der Kinderpsychiatrie besuchen zu müssen.

Vielleicht ist auch mein persönlicher Leidensdruck einfach noch nicht hoch genug, aber viel fehlt nicht mehr.
Und jetzt kommt ja Ostern...

@netlover @kay @karlma @che

mit dem Gedanken habe ich auch schon gespielt, aber wieder verworfen weil so ein Verhalten von KM einfach zu durchsichtig wäre,
und (mit meinem beschränkten Wissen über diese Stoffe) doch einiges gegen diese Theprie spricht. Schlafentzug wäre da die doch passendere Variante.
Aber wer weiß ;-)
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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