31-10-2008, 11:35
Da haben sie die Richtige herausgesucht...Kavemann darf sich in der FAZ produzieren, Entsprechendes kam dabei raus. Der Titel noch halbwegs korrekt: "Gewalttätige Frauen, Schlagen, beißen, treten". Dann geht es sehr zwiespältig weiter. Ein paar ihrer Aussagen:
"Nach einer aktuellen Studie hat jeder vierte Mann einmal oder mehrmals körperliche Gewalt in seiner Beziehung erfahren. Doch die wenigsten hatten dabei Angst, ernsthaft verletzt zu werden. Und zwei Drittel der Männer wurden auch nicht verletzt. Die Forschungslage ist hier nicht ganz eindeutig. Viele Studien besagen, dass häusliche Gewalt zu einem erheblichen Teil von Frauen verübt wird. Doch man muss dabei die „Qualität“ der Gewalt berücksichtigen. Denn Frauen werden in Formen der häuslichen Gewalt weitaus häufiger und schwerer verletzt."
Also alles viiiel weniger schlimm, kaum Verletzung, nur Männergewalt ist schlimm.
"Frauen haben eine deutlich höhere Hemmschwelle, auch wirklich zuzuhauen."
Siehe oben. Nur Männer hauen auch wirklich zu?
"Wenn eine Frau von ihrem Partner jahrelang gequält wurde...."
Diese Entschuldigungen und langatmigen Begründungen möchte ich mal gerne hören, wenn wie üblich über angebliche Männergewalt hergezogen wird.
Wenn die Polizei kommt und wissen will, wer angefangen hat: "Vor dieser Schwierigkeit stehen Polizisten oft. Wie wollen sie so schnell die Hintergründe erfassen? Wie soll man zwischen Angriff, Verteidigung oder Vergeltung unterscheiden?"
Sie mogelt sich um das Riesenproblem, dass die Polizei das auch gar nicht tut. Es ist immer der Mann, der zu gehen hat, wenn er nicht gerade mit einem Messer im Rücken angetroffen wird. Dafür hat Kavemann höchstpersönlich gesorgt bei ihren Schulungen von Polizisten.
Frauengewalt ausserhalb der Paarbeziehung, z.B. im Bereich der Pflege: "Gerade bei diesen Formen ist es sehr schwierig, den Nachweis zu erbringen und Kategorien aufzustellen."
Was für eine Antwort. Sich auf mangelnen Nachweis herauszureden ist wohl das schwächste, was man bringen kann. Und sie nachweislich sehr stark steigenden Gewaltdeliktzahlen weiblicher Täterinnen so komplett zu verschweigen ist schon schuldhaftes Weglassen.
http://www.faz.net/s/Rub867BF88948594D80...ss_aktuell
Meine Vermutung scheint zu zu bewahrheiten, dass sie und andere "Damen" dieses Thema absichtlich besetzen, um es in feministischem Sinne einzugrenzen und zu verbiegen. Frauengewalt lässt sich beim besten Willen immer weniger unter der medialen Decke halten, also wird es Zeit, das Thema entsprechend zu verkleistern, damit es nicht das weibliche Opfermonopol und die geschlechtsrassistischen Beschreibungen von Frauen als den besseren Menschen beschädigt.
"Nach einer aktuellen Studie hat jeder vierte Mann einmal oder mehrmals körperliche Gewalt in seiner Beziehung erfahren. Doch die wenigsten hatten dabei Angst, ernsthaft verletzt zu werden. Und zwei Drittel der Männer wurden auch nicht verletzt. Die Forschungslage ist hier nicht ganz eindeutig. Viele Studien besagen, dass häusliche Gewalt zu einem erheblichen Teil von Frauen verübt wird. Doch man muss dabei die „Qualität“ der Gewalt berücksichtigen. Denn Frauen werden in Formen der häuslichen Gewalt weitaus häufiger und schwerer verletzt."
Also alles viiiel weniger schlimm, kaum Verletzung, nur Männergewalt ist schlimm.
"Frauen haben eine deutlich höhere Hemmschwelle, auch wirklich zuzuhauen."
Siehe oben. Nur Männer hauen auch wirklich zu?
"Wenn eine Frau von ihrem Partner jahrelang gequält wurde...."
Diese Entschuldigungen und langatmigen Begründungen möchte ich mal gerne hören, wenn wie üblich über angebliche Männergewalt hergezogen wird.
Wenn die Polizei kommt und wissen will, wer angefangen hat: "Vor dieser Schwierigkeit stehen Polizisten oft. Wie wollen sie so schnell die Hintergründe erfassen? Wie soll man zwischen Angriff, Verteidigung oder Vergeltung unterscheiden?"
Sie mogelt sich um das Riesenproblem, dass die Polizei das auch gar nicht tut. Es ist immer der Mann, der zu gehen hat, wenn er nicht gerade mit einem Messer im Rücken angetroffen wird. Dafür hat Kavemann höchstpersönlich gesorgt bei ihren Schulungen von Polizisten.
Frauengewalt ausserhalb der Paarbeziehung, z.B. im Bereich der Pflege: "Gerade bei diesen Formen ist es sehr schwierig, den Nachweis zu erbringen und Kategorien aufzustellen."
Was für eine Antwort. Sich auf mangelnen Nachweis herauszureden ist wohl das schwächste, was man bringen kann. Und sie nachweislich sehr stark steigenden Gewaltdeliktzahlen weiblicher Täterinnen so komplett zu verschweigen ist schon schuldhaftes Weglassen.
http://www.faz.net/s/Rub867BF88948594D80...ss_aktuell
Meine Vermutung scheint zu zu bewahrheiten, dass sie und andere "Damen" dieses Thema absichtlich besetzen, um es in feministischem Sinne einzugrenzen und zu verbiegen. Frauengewalt lässt sich beim besten Willen immer weniger unter der medialen Decke halten, also wird es Zeit, das Thema entsprechend zu verkleistern, damit es nicht das weibliche Opfermonopol und die geschlechtsrassistischen Beschreibungen von Frauen als den besseren Menschen beschädigt.