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Was tun: KM bringt Kind nach Umgangs-WE nicht pünktlich heim
#26
(09-05-2011, 12:41)Myronn schrieb: - Merken die Papas was.... Nun, die Realität sieht doch eher so aus, dass 90% der Väter keinen oder nur sporadischen Kontakt zu ihren Kindern haben. Warum wohl? alle desinteressiert und unfähig? Wohl kaum...

Viele Grüße
Myronn
Es gibt auch Mütter, denen ordentlich mies Steine in die Wege gelegt wurden. Von daher würde ich den Beitrag von Ent-Sorgt-Er nicht unbedingt zu sehr persönlich nehmen. Fast alle hier leiden unter dem Verlust unserer Kinder.

Und wenn mal jemand die Keule "Merken die Papas" rausholt, dann ist das in den allermeisten Fällen auf die eigene Situation bezogen und nicht verallgemeinert gemeint.
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#27
Da hast Du schon recht blue. Immer wenn eine Familie kaputt geht, leiden Menschen. In meinem Fall ärgert mich, dass ich von Beginn an den Kompromiss gesucht habe, aber immer wieder nur Tritte bekam. Ich als Erwachsener vermag damit noch umzugehen, ein 6-Jähriger kann das nicht. Und am Ende? Was erreicht sie mit so einer Art Kampf, außer dem Kind weiter die Kindheit zu versauen?

Ich hoffe, wir bekommen das besser in den Griff hier, denn mein Sohn tut mir sehr leid. Er ist ein herzensguter kleiner Mann, der einfach nur glücklich und geborgen aufwachsen möchte. Dass seine Eltern sich trennen hat er sich auch nicht ausgesucht. Wenn ich aber sehe, wie es ihm aktuell geht (was mir auch von Außenstehenden und "Fachleuten" wie Ärzte etc. bestätigt wird) dann weiß ich auch, dass ich ihn ein Stück weit schützen muss. Ohne dass ich damit die Mutter entsorgen will. Aber nach Einschätzung eines befreundeten Psychologen (und meiner eigenen Meinung) ist es so, dass sie wirklich therapiebedürftig ist im Sinne von Borderline-Persönlichkeitsstörung. Aber da sie in dieser Hinsicht keinerlei Einsicht hat, wird daraus auch nichts werden...

LG Myronn
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#28
(04-05-2011, 14:17)marlies schrieb: Wir haben da ein Ähnliches Probleme in der Familie gehabt, leider musste meinen Schwester eine Anwaltskanzlei in Krefeld aufsuchen und sich dort Beistand holen, da waren aber auch noch andere Probleme und daher der unschöne Schritt.
Gespräche bringen nichts?`Sonst einfach wirklich mal erkundigen und die Fakten dann vorlegen, vielleicht hilft es!?

Muss dazu doch noch mal was sagen, klingt ja so, als würde ich sofort zum Anwalt rennen, aber ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, versucht es erst einmal mit Gesprächen. Vielleicht können beide Parteien ein weniger entspannter aufeinander zu gehen? Wenn ich mir das alles durchlese, dann ist schon eine ganze Menge passiert, ich denke, da ist es nicht so ungewöhnlich nicht sofort auf einen grünen Nenner zu kommen. Insbesondere, wenn beide Seiten noch verletzt sind...



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