22-07-2015, 08:44
(22-07-2015, 02:14)Pennfred schrieb: Wieso verkauft er nicht das Haus wenn es seins ist und zudem noch schuldenfrei. Verkaufserlös natürlich nicht auf der heimischen Sparkasse deponieren. Wenn er in naher Zukunft eh aus gesundheitlichen Gründen weniger arbeiten kann, dann nix wie weg mit der Bude. Geld an einen sicheren Ort bringen und dann natürlich noch Unterhaltsreduzierung beantragen.
Weil ihm seine Situation noch nicht so ganz klar ist. Ich habe auch noch jahrelang darum gekämpft, das Haus wenigstens für die Kinder retten zu können.
Wer unterhaltspflichtig ist, der wird getreu dem Prinzip der Unterhaltsmaximierung in seiner wirtschaftlichen Existenz zerstört. Schrittweise, langsam aber todsicher.
Wir mit unserem Erfahrungshorizont, den wir Urmel63 nun mal voraus haben, wir wissen dass die Pleite unausweichlich ist und der Widerstand dagegen nur Zeit-, Energie- und Ressourcenverschwendung. Weg mit dem ganzne Plunder, und sich einrichten als Empfänger von Transferleistungen. Und sich auf das eigentliche Leben konzentrieren.
Vor allem lernt man als Vater dann ganz schnell WAS die Kinder eigentlich an einem schätzen - oder geschätzt haben...
Bibel, Jesus Sirach 8.1