15-10-2008, 09:59
Auskünfte immer nur minimal, teilweise und in Textform geben. Beispielsweise Atteste oder Mietvertrag, so etwas nie mitschicken. Wenn sie beginnen, etwas von "Nebenjob" zu faseln antwortest du, den kannst du aus gesundheitlichen Gründen nicht annehmen. Wenn sie das nicht akzeptiert, kannst du immer noch Atteste nachlegen. Niemals etwas freiwillig preisgeben, weil man "nichts zu verbergen" hat. Ein uralter Trugschluss. Aus diesen freiwillig gegebenen Informationen werden dir immer Nachteile entstehen. Der alte Trick mit dem Mietvertrag zum Beispiel: Ist die Miete besonders günstig, werden sie versuchen dir damit den Selbstbehalt zu reduzieren. Steht noch eine zweite Person drin, haben sie den Beweis für eine neue Beziehung und werden dir aufgrund der "Haushaltsersparnis" ebenfalls den Selbstbehalt reduzieren. Ausserdem haben sie jetzt Namen und Anschrift des Vermieters und werden dir die Kaution wegpfänden, wenn du ausziehst.
Sinn und Zweck ist es auch, den ganzen Vorgang des Auskunftserhebung für die Behörde zu verlangsamen, zu verkomplizieren, ihn mühevoll zu machen. Keine Angst vor Gerichtsklagen, mit dieser Angst spielen alle Behörden um den Pflichtigen klein zu kriegen.
Sinn und Zweck ist es auch, den ganzen Vorgang des Auskunftserhebung für die Behörde zu verlangsamen, zu verkomplizieren, ihn mühevoll zu machen. Keine Angst vor Gerichtsklagen, mit dieser Angst spielen alle Behörden um den Pflichtigen klein zu kriegen.