26-02-2019, 14:23
Ich könnte mich über solche Berichterstattungen und insbesondere die meisten Kommentare dazu (wohl meist von irgendwelchen gefrusteten Frauen) echt ereifern und aufregen.
Bekanntlich (?) hab ich ja wieder nen Job, dazu noch im Öffentlichen Dienst, und auch eigentlich gar nicht schlecht bezahlt. ABER: ich zahle derzeit etwa 1/4 meines Nettoeinkommens für Unterhalt + Unterhaltsvorschusskassen-Rückstände! Damit liege ich ausweislich einer Berechnung am Gericht zur Erlangung eines Beratungshilfescheins -den ich auch erhielt- genau am Hartz IV-Satz. Und ich hab wohlgemerkt noch deutlich mehr Geld über als man mir eigentlich lassen wollte. Die bei meinem Arbeitgeber derzeit ruhende Lohnpfändung hätte mir sogar nur noch sage und schreibe 50% meines Nettolohnes gelassen, also weit unter HartzIv-Niveau.
Schon die derzeitige 25%ige Gehaltsbelastung läßt mich mittelfristig in finanzielle Schwierigkeiten kommen (ich sag nur z.B. notwendige Kfz-Reparaturen, Wohnungsinstandhaltung, Elektrogeräte etc.). Erschwerend kommt derzeit hinzu, das meine Partnerin Arbeitslos geworden ist, damit unser Haushaltseinkommen nochmals stark abfällt, gleichzeitig aber das soziale netz löcherig ist - ALG II/Wohngeld für meine Partnerin? Wohl eher nicht.
Jetzt hab ich wie gesagt, ein nicht schlechtes Einkommen. Wie aber bitte soll das bei Einkommen aussehen, die im Schnitt deutlich niedriger liegen (knapp über oder am Mindestlohn)? Da wird mit Hilfe o.g. Artikel und Kommentare noch drauf eingeprügelt, das da nix zu holen ist? Bitte? Haben die Betroffenen KEIN Recht mehr auf eine eigene Existenz? Müssen die möglicherweise lebenslang in Armut leben?
Bekanntlich (?) hab ich ja wieder nen Job, dazu noch im Öffentlichen Dienst, und auch eigentlich gar nicht schlecht bezahlt. ABER: ich zahle derzeit etwa 1/4 meines Nettoeinkommens für Unterhalt + Unterhaltsvorschusskassen-Rückstände! Damit liege ich ausweislich einer Berechnung am Gericht zur Erlangung eines Beratungshilfescheins -den ich auch erhielt- genau am Hartz IV-Satz. Und ich hab wohlgemerkt noch deutlich mehr Geld über als man mir eigentlich lassen wollte. Die bei meinem Arbeitgeber derzeit ruhende Lohnpfändung hätte mir sogar nur noch sage und schreibe 50% meines Nettolohnes gelassen, also weit unter HartzIv-Niveau.
Schon die derzeitige 25%ige Gehaltsbelastung läßt mich mittelfristig in finanzielle Schwierigkeiten kommen (ich sag nur z.B. notwendige Kfz-Reparaturen, Wohnungsinstandhaltung, Elektrogeräte etc.). Erschwerend kommt derzeit hinzu, das meine Partnerin Arbeitslos geworden ist, damit unser Haushaltseinkommen nochmals stark abfällt, gleichzeitig aber das soziale netz löcherig ist - ALG II/Wohngeld für meine Partnerin? Wohl eher nicht.
Jetzt hab ich wie gesagt, ein nicht schlechtes Einkommen. Wie aber bitte soll das bei Einkommen aussehen, die im Schnitt deutlich niedriger liegen (knapp über oder am Mindestlohn)? Da wird mit Hilfe o.g. Artikel und Kommentare noch drauf eingeprügelt, das da nix zu holen ist? Bitte? Haben die Betroffenen KEIN Recht mehr auf eine eigene Existenz? Müssen die möglicherweise lebenslang in Armut leben?