06-05-2020, 16:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-05-2020, 16:05 von Clint Eastwood.)
Hallo zusammen,
Update: habe Sohnemann vor Weihnachten einmal gesehen zum Sporteln. Er wollte dann nochmal, 3 Monate später, um mir seine Fortschritte zu demonstrieren - dann war ich erst unterwegs (sitze ja nicht auf dem Schemel und warte darauf, dass mein Sohn mich anruft), dann kam der COVID-19-Lockdown, war also auch nichts.
Ich wie immer im Modus, dass er sich melden soll, da ich seine Handynummer immer noch nicht habe.
Jetzt kam gestern Abend wieder der Anruf mit unterdrückter Nummer, er ist jetzt seit 6 Wochen im Lockdown mit Exe und Großeltern, da Großeltern Risikogruppe, durfte er niemand anderen sehen. Ist also emotional quasi auf Vollalarm als Pubertier.
Ich erst mal nicht sonderlich erfreut auf den Anruf reagiert, wollte ihm eigentlich klar machen, dass ich Anrufe mit unterdrückter Nummer nicht entgegen nehme und dass er von seinem Handy anrufen sollte, oder halt eben gar nicht.
Dazu kam es gar nicht, weil er mir vorhielt, dass es ein Unding sei, dass ich ihm nichts zum Geburtstag schenken würde. Ich ihm erläutert, dass ich nicht gedenke, seine Liebe zu erkaufen und wenn man keinen Kontakt hat und keine Handynummer, dann gibt es natürlich auch keine Geschenke.
Habe mich dann in eine Diskussion hineinziehen lassen, die hauptsächlich auf Dingen basierte, an die er sich gar nicht erinnern kann, weil er damals erst 2,3,4 Jahre alt war.
Habe versucht, manche Dinge richtig zu stellen, was natürlich völlig fruchtlos war.
Es kamen viele Vorwürfe, die meine Ex und deren Eltern mir damals (vor langer Zeit) machte und ich war mit ihm als Stellvertreter für die Mutter konfrontiert. Da kamen 6 Wochen Lockdown durch, scheinbar haben sie nichts anderes zu reden gehabt.
Irgendwann dann gesagt, dass es genug sei, dass ich ihm gerne unter vier Augen die Geschichte erzähle, aber das will er nicht, weil Lockdown.
Er ist also jetzt zum Verteidiger der Mutter geworden, super! Damit ist klar, dass sich hier nichts mehr zum Positiven wenden wird - @p - leider hast Du recht. Ich bin zum reinen Geldautomaten mutiert.
Keine weiteren Maßnahmen meinerseits, Fokus auf das eigene Leben und Wohlergehen.
Countdown bis er 18 wird und er dann selbst sich um seinen Unterhalt kümmern muss - bis dahin kann und wird noch viel passieren und wer weiß, ob ich dann nicht wieder im sicheren Ausland bin.
Gruß
Clint
Update: habe Sohnemann vor Weihnachten einmal gesehen zum Sporteln. Er wollte dann nochmal, 3 Monate später, um mir seine Fortschritte zu demonstrieren - dann war ich erst unterwegs (sitze ja nicht auf dem Schemel und warte darauf, dass mein Sohn mich anruft), dann kam der COVID-19-Lockdown, war also auch nichts.
Ich wie immer im Modus, dass er sich melden soll, da ich seine Handynummer immer noch nicht habe.
Jetzt kam gestern Abend wieder der Anruf mit unterdrückter Nummer, er ist jetzt seit 6 Wochen im Lockdown mit Exe und Großeltern, da Großeltern Risikogruppe, durfte er niemand anderen sehen. Ist also emotional quasi auf Vollalarm als Pubertier.
Ich erst mal nicht sonderlich erfreut auf den Anruf reagiert, wollte ihm eigentlich klar machen, dass ich Anrufe mit unterdrückter Nummer nicht entgegen nehme und dass er von seinem Handy anrufen sollte, oder halt eben gar nicht.
Dazu kam es gar nicht, weil er mir vorhielt, dass es ein Unding sei, dass ich ihm nichts zum Geburtstag schenken würde. Ich ihm erläutert, dass ich nicht gedenke, seine Liebe zu erkaufen und wenn man keinen Kontakt hat und keine Handynummer, dann gibt es natürlich auch keine Geschenke.
Habe mich dann in eine Diskussion hineinziehen lassen, die hauptsächlich auf Dingen basierte, an die er sich gar nicht erinnern kann, weil er damals erst 2,3,4 Jahre alt war.
Habe versucht, manche Dinge richtig zu stellen, was natürlich völlig fruchtlos war.
Es kamen viele Vorwürfe, die meine Ex und deren Eltern mir damals (vor langer Zeit) machte und ich war mit ihm als Stellvertreter für die Mutter konfrontiert. Da kamen 6 Wochen Lockdown durch, scheinbar haben sie nichts anderes zu reden gehabt.
Irgendwann dann gesagt, dass es genug sei, dass ich ihm gerne unter vier Augen die Geschichte erzähle, aber das will er nicht, weil Lockdown.
Er ist also jetzt zum Verteidiger der Mutter geworden, super! Damit ist klar, dass sich hier nichts mehr zum Positiven wenden wird - @p - leider hast Du recht. Ich bin zum reinen Geldautomaten mutiert.
Keine weiteren Maßnahmen meinerseits, Fokus auf das eigene Leben und Wohlergehen.
Countdown bis er 18 wird und er dann selbst sich um seinen Unterhalt kümmern muss - bis dahin kann und wird noch viel passieren und wer weiß, ob ich dann nicht wieder im sicheren Ausland bin.
Gruß
Clint