01-07-2021, 18:48
(01-07-2021, 16:37)Simon ii schrieb: Du schiebst Deinem Sohn eine Verantwortung zu, die er so nicht tragen kann.Ich stimme dir zu, würde es aber dem TS gegenüber verständnisvoller formulieren. Rachsucht ist die Folge von Verletzungen. Diese Verletzungen hat aber nicht das Kind dem Vater zugefügt, sondern Kindsmutter und Helferindustrie im Verbund - und das ist der entscheidende Punkt. Auch das Kind wurde hierbei üblicherweise durch die Täterin und ihre Helfershelferinnen schwer verletzt. Dies gilt es sich bewusst zu machen. Jetzt ist das ehemalige Kind ein (fast) erwachsener Mensch und sollte tatsächlich - losgelöst vom Einfluss der Täterin - als Mensch wahrgenommen werden, mit dem manN eine gemeinsame Vergangenheit teilt. Wenn diese Vergangenheit noch nicht ruhen kann, dann ist das so. Aber es kann in seltenen Fällen eben auch Heilung stattfinden.
Du bist ziemlich rachsüchtig und läßt Dich von diesen Emotionen beherrschen.
Persönlich finde ich es wichtig, allen Jungen und jungen Männern positive Männerrollen vorzuleben, die jenseits der Belustigung, Versorgung und Befriedung enthemmter Frauenzimmer ablaufen. Und gerade bei uns (die wir aufgrund fehlender positiver Männerrollen überhaupt erst in diese toxischen und widernatürlichen Umstände geraten sind) und unseren Kindern ist der Bedarf groß. Nehmen wir unseren Kindern doch die Aufgabe ab, die toxischen Zyklen unserer Emaskulation zu durchbrechen, damit sie zu gefestigteren Männern reifen können als wir selbst. Welche Rolle die weiblichen Täterinnen dabei spielen, steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Langer Rede kurzer Sinn: bleibe offen für die eigene Heilung und eine andere Beziehung zu deinem ehemaligen Kind...
VM