24-01-2024, 16:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-01-2024, 16:22 von Theo.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
)
Hallo JohnDoe2000,
eine wirksame Methode gegen Ängste ist, sich Klarheit zu verschaffen, was im worst case passieren kann.
1. Nachehelicher Unterhalt:
Soweit ich es verstanden habe, arbeitet Deine Frau zwar, jedoch nicht Vollzeit. Insofern wird schon einmal der Fall nicht eintreten, dass Du Deine Frau unbegrenzt alimentieren musst. Selbst wenn auf nachträglichen Ehegattenunterhalt wegen erhöhten Betreuungsbedarf entschieden wird (worst case), ist das Ganze spätestens in 5 Jahren vorbei, da Euer Sohn dann erwachsen ist und die Frau spätestens dann ihre Stunden aufstocken kann.
2. Kindesunterhalt bleibt Dir bis zum Ende der Ausbildung.
3. Vermögen: Gehe einmal von einer Teilung durch zwei aus (falls sich nicht ein Erbe darunter befindet (das wird nicht geteilt).
4. Rentenansprüche: Die kannst Du Dir auch im Voraus ausrechnen. Dein Vorteil: Die Rentenansprüche, die Du Dir ab Scheidung verdienst, gehören Dir allein.
Wenn Du Dir das alles einmal ausrechnest, weißt Du schon einmal, wie Du für die Zukunft planen kannst. Das hilft ungemein gegen Ängste.
Und zum Finden einer neuen Wohnung: Wie kommst Du darauf, dass Dein Alter hierfür ein Nachteil sei? Das Gegenteil ist der Fall: Mieter im leicht fortgeschrittenen Alter machen im Durchschnitt weniger Krach und tendieren kaum noch dazu, sich zu vermehren ;-) und somit die Wohnung überzubelegen. Glaub mir, aus Vermietersicht warst Du nie begehrter als jetzt. Das sage ich, der ich selbst Vermieter bin.
Also, wie schon gesagt wurde: sieh auf Deine Gesundheit und erhalte Dir Deinen guten Job.
eine wirksame Methode gegen Ängste ist, sich Klarheit zu verschaffen, was im worst case passieren kann.
1. Nachehelicher Unterhalt:
Soweit ich es verstanden habe, arbeitet Deine Frau zwar, jedoch nicht Vollzeit. Insofern wird schon einmal der Fall nicht eintreten, dass Du Deine Frau unbegrenzt alimentieren musst. Selbst wenn auf nachträglichen Ehegattenunterhalt wegen erhöhten Betreuungsbedarf entschieden wird (worst case), ist das Ganze spätestens in 5 Jahren vorbei, da Euer Sohn dann erwachsen ist und die Frau spätestens dann ihre Stunden aufstocken kann.
2. Kindesunterhalt bleibt Dir bis zum Ende der Ausbildung.
3. Vermögen: Gehe einmal von einer Teilung durch zwei aus (falls sich nicht ein Erbe darunter befindet (das wird nicht geteilt).
4. Rentenansprüche: Die kannst Du Dir auch im Voraus ausrechnen. Dein Vorteil: Die Rentenansprüche, die Du Dir ab Scheidung verdienst, gehören Dir allein.
Wenn Du Dir das alles einmal ausrechnest, weißt Du schon einmal, wie Du für die Zukunft planen kannst. Das hilft ungemein gegen Ängste.
Und zum Finden einer neuen Wohnung: Wie kommst Du darauf, dass Dein Alter hierfür ein Nachteil sei? Das Gegenteil ist der Fall: Mieter im leicht fortgeschrittenen Alter machen im Durchschnitt weniger Krach und tendieren kaum noch dazu, sich zu vermehren ;-) und somit die Wohnung überzubelegen. Glaub mir, aus Vermietersicht warst Du nie begehrter als jetzt. Das sage ich, der ich selbst Vermieter bin.
Also, wie schon gesagt wurde: sieh auf Deine Gesundheit und erhalte Dir Deinen guten Job.