29-09-2024, 11:05
Obendrauf kriegst du Ärger mit dem Finanzamt, Stichwort Schenkungssteuer. Und vielleicht auch mit einer Geltendmachung des Pflichtteilrechts.
Ich habs schon sooo oft geschrieben: Das ist das Lieblingshobby, die Schlupflochsuche. Aber Leute, der Gegner hat seit Einführung des Zugewinns generationenlang jährlich reformiert, angepasst, verschärft, eine Umgebung geschaffen die alle diese Fälle von denen ihr glaubt es wäre eure Idee, längst evolutionär inaktiviert hat.
Sicher kanns auch mal klappen, mit viel Aufwand. Viel Spass dabei. Mein Rat wäre dann, wenigstens den Fokus seiner Dauerüberlegungen leicht zu verschieben. Nämlich auf den Fall, dass etwas schiefgeht, auffliegt, andere Akteure sich einmischen, auf Spätfolgen, kurz gesagt: Auch die SICHERUNG im Schadensverlauf, nicht nur auf einen erhofften Gewinn.
Das Beispiel mit dem Haus ist typisch. Unter Wert woanders parken, lange über das wie nachdenken, aber das Scheuenentor der Schenkungssteuer angesichts dieser scheinbar lukrativen Aussichten ignorieren. Bei Verkauf an Dritte: Vorsicht, Pflichtteilrecht! Der Pflichtteil umfasst die Hälfte des gesetzlichen Erbes und stellt sicher, dass Kinder, Ehepartnerinnen und Ehepartner ihren gesetzlichen Anspruch erhalten. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass gesetzliche Erben trotz der Vermögensübertragung leer ausgehen. Berücksichtigt man das, wird es sehr viel komplizierter. Dann muss man Konstruktionen wie ein Niessbrauchsrecht einführen, Immobilienverrentung, Leibrente mit Wohnrecht, vorausschauende Wertgutachten, alles mit vielfältigen steuerlichen Konsequenzen... na dann viel Erfolg mit diesem "Schlupfloch".
Ich habs schon sooo oft geschrieben: Das ist das Lieblingshobby, die Schlupflochsuche. Aber Leute, der Gegner hat seit Einführung des Zugewinns generationenlang jährlich reformiert, angepasst, verschärft, eine Umgebung geschaffen die alle diese Fälle von denen ihr glaubt es wäre eure Idee, längst evolutionär inaktiviert hat.
Sicher kanns auch mal klappen, mit viel Aufwand. Viel Spass dabei. Mein Rat wäre dann, wenigstens den Fokus seiner Dauerüberlegungen leicht zu verschieben. Nämlich auf den Fall, dass etwas schiefgeht, auffliegt, andere Akteure sich einmischen, auf Spätfolgen, kurz gesagt: Auch die SICHERUNG im Schadensverlauf, nicht nur auf einen erhofften Gewinn.
Das Beispiel mit dem Haus ist typisch. Unter Wert woanders parken, lange über das wie nachdenken, aber das Scheuenentor der Schenkungssteuer angesichts dieser scheinbar lukrativen Aussichten ignorieren. Bei Verkauf an Dritte: Vorsicht, Pflichtteilrecht! Der Pflichtteil umfasst die Hälfte des gesetzlichen Erbes und stellt sicher, dass Kinder, Ehepartnerinnen und Ehepartner ihren gesetzlichen Anspruch erhalten. Auf diese Weise soll vermieden werden, dass gesetzliche Erben trotz der Vermögensübertragung leer ausgehen. Berücksichtigt man das, wird es sehr viel komplizierter. Dann muss man Konstruktionen wie ein Niessbrauchsrecht einführen, Immobilienverrentung, Leibrente mit Wohnrecht, vorausschauende Wertgutachten, alles mit vielfältigen steuerlichen Konsequenzen... na dann viel Erfolg mit diesem "Schlupfloch".