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24-05-2014, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2014, 10:29 von Das Nerdliche Orakel.)
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Zitat:Was war davor? Ich glaube nicht, dass er dir aus Langeweile eine runtergehauen hat. Die Beziehung zwischen dir und dem Vater ist gelinde gesagt gespannt. Und glaube dir nicht, dass die Beziehung beendet ist.
Ich frage dich jetzt ganz dreist: Habt ihr in den letzten 10 Monaten miteinander gevögelt?
Das geht gelinde gesagt unter die Gürtellinie. Und ich verstehe, dass ihr riesengroßen Mist mit euren Exen erlebt habt aber das gibt euch noch lange nicht das Recht, flächendeckend draufzuhauen. Dass du mit ihm das zweite Kind gemacht hat, obwohl du schon seit Jahren von ihm getrennt warst, zeigt mir, dass du Hü und Hott gleichzeitig sagst. Das ist der Grund dafür, warum dich der Vater nicht ernst nimmt. Du bist von ihm mehrmals geschlagen worden. Das gehört bei eurer Beziehung wohl dazu. Das im Nachhinein aus der Beziehung wieder zu entfernen, ist schwierig.
Du musst die Paarbeziehung endlich beenden. Der Vater darf nicht mehr in deine Wohnung und dort Kaffee kochen. Das wird allerdings schwierig, denn der Vater hat ja erlebt, dass er Jahre nach der Trennung mit dir noch ein Kind machen kann.
Ich habe übrigens nie so etwas in meinen Beziehungen erlebt. Meine Partnerinnen wussten, dass es mit mir genau eine Trennung gibt. Leider habe ich das falsche Beuteschema und gerate an Frauen, die einen Partner suchen, bei dem das Trennungsspektakel zur Partnerschaft gehört. Zur Partnerschafft kommt es nicht, weil sie vorher erkennen, dass ich dafür der Falsche bin.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Aber ich möchte ebensowenig mich mit Stimmen auseinandersetzen müssen die behaupten, dass ich das wohl irgendwie verdient hätte, eine gelatscht zu bekommen. Niemand hat das. Kein Mann und keine Frau. Darüber, ob das jemand verdient hat, will ich nicht diskutieren. Aber ich beobachte, dass Gewalt in vielen Partnerschaften dazugehört, weil beide Partner einen nicht gewalttätigen Partner uninteressant finden. Wenn wir gewalttätige Partnerschaften ächten wollen, müssen wir nicht nur die Gewalttäter sondern auch die, die Gewalttäter als Partner bevorzugen, an den Pranger stellen.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Ich möchte für die Kinder einen verlässlichen Umgang ohne mich und außerhalb meiner Wohnung. Will der Vater das? Ich habe den Eindruck, dass er am liebsten gar keinen Kontakt zu seinen Kindern haben will, dass er es bereut, überhaupt eine Beziehung zu dem älteren aufgebaut zu haben und daher mit dem jüngeren den Kontakt verweigert.
Es war ein Fehler, mit so einem Mann überhaupt Kinder zu machen. Aber leider lag die Entscheidung bei dir und ihm.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Und ich möchte nicht, dass Druck über die Kinder auf mich ausgeübt wird (mir ist das kackegal, den Kindern tut es weh) oder die Kinder ständig versetzt, zu früh zurückgebracht werden, Klamotten einbehalten werden. Was ist schlimmer für die Kinder? Dieser Kontakt oder kein Kontakt zum Vater?
Ich weiß, dass ich mit dieser Aussage die Väter hier auf die Palme bringe, die Kontakt zu ihrem Kind haben wollen und daran gehindert werden. Aber es gibt auch Väter, die keinen Kontakt zu ihren Kindern haben wollen. Da hilft es auch nicht weiter, mit "Recht und Pflicht auf Umgang" zu argementieren. Wenn der Vater nicht will und, wenn er gezwungen wird, die Kinder beschädigt, ist es besser, wenn es keinen Umgang gibt.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Ich bekomme weder Betreuungsunterhalt noch habe ich den je beantragt, für MICH kann ich selber sorgen. Das ist anständig von dir. Danke, dass du das hier schreibst. Von diesen Frauen hört man nämlich so wenig.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Und natürlich setze ich mich mit der Situation auseinander und nie würden unsere Kinder hören "euer Vater ist ein Hintern, seid froh, das er weg ist" Wenn die Kinder nach ihrem Vater fragen, dann lass sie mit ihm telefonieren. Wenn sie danach fragen, was du von ihm hältst, dann verweigere die Antwort.
(23-05-2014, 18:47)mimamause schrieb: Habt ihr echt vergessen, dass umgekehrt genauso agiert werden kann?
Dass nicht alle Väter treusorgende, entsorgte Männer sind? Ich kenne einige von dieser Sorte. Die tauchen allerdings nicht hier im Forum auf.
(23-05-2014, 19:37)mimamause schrieb: wenn ich gewußt hätte, dass aus dieser einen Nacht "mehr" werden könnte hätte ich mir (und Ex sicherlich auch) diese Nacht geklemmt. Schwanger beim ersten Schuss. Das glaube ich dir nicht.
(23-05-2014, 19:37)mimamause schrieb: Und wenn ich Kind klein ansehe, nicht. Es ist leicht für eine Frau, irgendeinen Mann zu finden, der mit ihr ein Kind macht. Musste es unbedingt der sein, von dem du behauptest, seit Jahren getrennt zu sein?
(23-05-2014, 19:37)mimamause schrieb: Aber als es so war gab es für mich kein Zurück. Und ich wappne mich schonmal für die Kommis, die einen Abbruch für besser gehalten hätten. Du hast als Frau die Möglichkeit, das ganz alleine zu entscheiden. Männer haben diese Möglichkeit nicht. Mir hat meine Ex-Partnerin gegen meinen Willen das Kind abgetrieben. Damit ist diese Partnerschaft beendet.
(23-05-2014, 19:37)mimamause schrieb: ich habe geliebt und habe solange gebraucht um mich zu lösen. Aber auch das hat mit den kids nichts zu tun. Leider hängen die Kinder da mit drin.
(23-05-2014, 20:15)mimamause schrieb: Ich will NIE WIEDER ein kleines Kind auf das Fenster starren sehen und sich fragen, wieso kommt Papa nicht. Das verhindert der Vater beim kleinen Kind, indem er den Kontakt von anfang an verweigert.
(23-05-2014, 20:27)mimamause schrieb: Unsere Tochter hat ihren Vater GELIEBT!!!! Auch wenn er nur sporadisch anwesend war! Und sie hat drunter gelitten, dass er nicht mehr kam. Aber sie hat genauso gelitten an all diesen Tagen an denen sie am Fenster sass und auf ihn gewartet hat.... was ist besser? Keine Ahnung?
...
Es ist nun fast 6 Monate her, dass er die beiden gesehen hat. Dann ist das Thema wohl erledigt. Der Vater will keinen Umgang. Und du wirst ihn nicht dazu zwingen können.
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24-05-2014, 10:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-05-2014, 10:56 von Skipper.)
Moin mimamause.
Ich denke, Du kannst Dich jetzt seitenweise mit Unterstellungen und Anwürfen auseinandersetzen oder Dir Gedanken über Verbesserungen DEINER Situation machen.
Für mich ist es in der Beratung hilfreich, wenn die Adressaten Ideen dazu aufgegreiffen und erkennbar weiter entwickeln.
Ich fasse mal zusammen, was ich verstanden habe und was ich Dir als Überlegungen mit auf den Weg geben kann.
- Du hattest/hast mit einem Mann eine Beziehung mit Distanz und Nähe, voller Spannungen und auch gewalttätigen Übergriffen
- Aus dieser Beziehung sind zwei Kinder hervorgegangen, ihr seid Eltern, die nicht zusammenleben
- Die Kinder leben überwiegend bei Dir als Mutter, Umgang mit dem Vater kommt nur sporadisch zustande
- Sind die Kinder beim Vater, dann behält er Sachen ein
- Kontakte des Vaters zu seinen Kindern finden auch bei Dir zuhause statt
- Der Vater scheint sich zurück gezogen zu haben
- Du wartest auf Wunder
Aus meiner Sicht
ist die Paarbeziehung ungeklärt. Frühere (oder noch drohende) Übergriffe wirken hemmend, ja, lähmend in die Elternbeziehung hinein. Zum einen wäre es besser, wenn ihr Euch mit Euren Paar-Inkompatibilitäten aus dem Weg geht, auf der Elternebene läßt sich das aber kaum vermeiden.
Der Vater kommt wegen Umgang nicht an Dir vorbei, fürchtet vermutlich auch erneute Streitereien und Ausraster... und läßt den Umgang daher besser ganz sein.
Du als Mutter wünscht Dir Umgang, was aber in Konflikt mit seinen Eigenmächtigkeiten bezüglich der Klamotten und so steht... erscheinst in diesem Widerspruch abwartend und wie gelähmt.
Er versteht Dich nicht, Du ihn nicht. Paralyse auf der Elternebene. Die Kinder leiden.
Ich hatte schon Ideen gegeben, wie das aufgelöst werden kann.
Wie sieht Deine Sortierung aus?
Wie könnten nun Deine konkreten Wege auf Deine klar formurlierten Ziele hin aussehen?
DIESE Gedanken zu entwickeln wäre jetzt mE hilfreich und angebracht.
...und laß die Wutväter hier sich auskotzen. Die brauchen das.
S.
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(24-05-2014, 10:24)Das Nerdliche Orakel schrieb: Wenn wir gewalttätige Partnerschaften ächten wollen, müssen wir nicht nur die Gewalttäter sondern auch die, die Gewalttäter als Partner bevorzugen, an den Pranger stellen.
Jeder kann vom anderen verlangen, dass er sich an bestehende Gesetze hält. Jemanden gegen seinen Willen zu schlagen ist ein Straftatbestand. Ich bin insoweit bei Dir, als in solchen Partnerschaften mit beiden Partnern gearbeitet werden sollte.
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@nerdliches Orakel
Zitat:Was ist schlimmer für die Kinder? Dieser Kontakt oder kein Kontakt zum Vater?
Ich weiß, dass ich mit dieser Aussage die Väter hier auf die Palme bringe, die Kontakt zu ihrem Kind haben wollen und daran gehindert werden. Aber es gibt auch Väter, die keinen Kontakt zu ihren Kindern haben wollen. Da hilft es auch nicht weiter, mit "Recht und Pflicht auf Umgang" zu argementieren. Wenn der Vater nicht will und, wenn er gezwungen wird, die Kinder beschädigt, ist es besser, wenn es keinen Umgang gibt.
ja, und ich denke, dass das die Kernfrage ist, die mich umtreibt...was ist besser...oder vielmehr: was ist weniger schädlich.
Zitat:Du musst die Paarbeziehung endlich beenden. Der Vater darf nicht mehr in deine Wohnung und dort Kaffee kochen. Das wird allerdings schwierig, denn der Vater hat ja erlebt, dass er Jahre nach der Trennung mit dir noch ein Kind machen kann.
ER kommt ja nicht mehr in die Wohnung. Seit einem halben Jahr nicht. Nachdem ich endlich mal konsequent war hatte das zur folge, dass sein Interesse schlagartig nachließ. Auch an den Kindern.
Zitat:Darüber, ob das jemand verdient hat, will ich nicht diskutieren. Aber ich beobachte, dass Gewalt in vielen Partnerschaften dazugehört, weil beide Partner einen nicht gewalttätigen Partner uninteressant finden. Wenn wir gewalttätige Partnerschaften ächten wollen, müssen wir nicht nur die Gewalttäter sondern auch die, die Gewalttäter als Partner bevorzugen, an den Pranger stellen.
das kannst du mmn nicht so pauschalisieren. Sicherlich gibt es Menschen, die per se gewalttätige Partner bevorzugen. Aber meist trifft es unvorbereitet. Und man liebt und hat vielleicht Kinder und man sucht Entschuldigungen. Ich habe immer gedacht: hättest du nicht das oder das gesagt, wäre er anders gewesen, hätte nicht geschlagen....
Natürlich ist das objektiv totaler Quark und da muss ich auch meinen eigenen Anteil dazu finden, wieso das überhaupt möglich war. Ich stehe nämlich NICHT auf gewalttätige Partner.
Zitat:Schwanger beim ersten Schuss. Das glaube ich dir nicht.
darfst du aber. Weisst du, ich bin hier anonym, ich habe keinen Grund hier rumzulügen. Sicher sind meine Aussagen (bis auf Tatsachen wie z.B. Kinderanzahl etcpp immer subjektiv gefärbt) aber wenn ich hier was vom rosa Pferd erzählen würde bräuchte ich ja gar nix zu schreiben.
Goldener Schuß mit 40+
Zitat:Es ist leicht für eine Frau, irgendeinen Mann zu finden, der mit ihr ein Kind macht. Musste es unbedingt der sein, von dem du behauptest, seit Jahren getrennt zu sein?
Ich wollte kein weiteres Kind von ihm. Und du hast recht wenn du sagst, es war ein hü und hott. Von beiden Seiten. Seit Jahren. Sicher nicht ruhmreich, sicher nicht gut fürs ältere Kind. Ist nicht zu ändern, nur noch besser zu machen.
Er fragte mich welcher Zyklustag, ich antwortete wahrheitsgemäß, wir fühlten uns beide sicher.
Eine Abtreibung kommt für mich nicht in frage (das wußte er), ich habe mehrere verloren. Und ich hoffe, dass hier nun niemand ein *gottseidank* hinzufügt.
danke für deine Antwort, bitte nutz meine Ehrlichkeit nicht für einen Hieb unter die Gürtellinie.
@skipper
Zitat:- Du hattest/hast mit einem Mann eine Beziehung mit Distanz und Nähe, voller Spannungen und auch gewalttätigen Übergriffen
- Aus dieser Beziehung sind zwei Kinder hervorgegangen, ihr seid Eltern, die nicht zusammenleben
- Die Kinder leben überwiegend bei Dir als Mutter, Umgang mit dem Vater kommt nur sporadisch zustande
- Sind die Kinder beim Vater, dann behält er Sachen ein
- Kontakte des Vaters zu seinen Kindern finden auch bei Dir zuhause statt
- Der Vater scheint sich zurück gezogen zu haben
- Du wartest auf Wunder
fast richtig, aber:
es findet seit 6 Monaten kein Umgang mehr statt weil ich gesagt habe: nicht in meiner Wohnung, nicht mit mir und regelmäßig. Und bitte über offizielle Stellen geregelt. Kleidung mit Liste, die von ihm unterschrieben wird. Weil ihm Absprachen mit mir eben wurscht sind. Und ja, klar habe ich das durch mein eigenes Verhalten in der Beziehung mit zu verantworten.
Seitdem ist Funkstille. Also hat das Nerdliche Orakel sicher recht: kein Interesse, da nach dem Beschleunigungsgebot ein Umgangsverfahren innerhalb weniger Wochen eingeleitet werden würde.
Und ich habe sicherlich Momente, in denen ich auf Wunder hoffe. Ist so ein Frauending fürchte ich.
Mein Weg zur Zeit ist, dass hier nix passiert bevor er sich nicht selber kümmert. Kommt er mit nem Vorschlag zur Umgangsregelug ums Eck - prima....wird aber dann offiziell festgehalten, begleiteter Umgang zunächst aber dann zügiger Übergang zum Standardumgang, gerne auch mehr.
Aber ich träume, jeder 2te Samstag einige Stunden war ihm ja schon beim Termin auf dem JA zuviel.
Zitat:...und laß die Wutväter hier sich auskotzen. Die brauchen das.
aber das tut weh, hier sitzt ein Mensch!
@wackelpudding:wirklich? mit welcher Begründung zahlt dann die KK die Kur? Mutter isz von den nicht zustandekommenden Umgangskontakten so gestresst, dass sie zur Kur muss?[/quote]
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Ich kenne natürlich die Diagnose für die Mutter nicht. Kinder brauchen als Begleitperson keine eigene Diagnose.
Die betreffende Krankenkasse hat auf meine telefonische Nachfrage aber bestätigt, dass der Abbau innerfamiliärer Belastungen ein ausreichender Grund sein könnte, die Teilnahme von Kindern zuzulassen. Das würde passen, denn es bilden ja der nicht betreuende Elternteil und sein Kind nach ständiger Rechtsprechung des EGMR eine Familie, die Diskriminierungsschutz genießt, d. h. ohne sachlichen Grund nicht anders behandelt werden darf, als die Familie aus betreuendem Elterteil und Kind.
In bestimmten Konstellationen halte ich das auch für hilfreich: Könntest Du Dir so etwas evtl. für Deinen Ex und Eure Kinder vorstellen?
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ja, klar. dass die Kinder als Begleitkinder keine Duagnose brauchen, ist klar. Ich dachte nur, dass die Aufnahme als Begleitperson die fehlende Betreuung durch den anderen ET am Heimatort voraussetzt.
Aber er hat keine Zeit für "sowas". Er wollte ja nichtmal Umgang alle 2 WE. Er ist "quasi-selbständig", arbeitet irgendwie als freier Unternehmer für einen AG.
Falls er mit einem Umgangswunsch ums Eck kommt werde ich ihm das gerne mal vorschlagen. Wieso nicht?
ich les gerade
http://www.rehakliniken.de/mutter-vater-kind-kur
Wenn zu befürchten ist, dass das Kind unter der Trennung von der Mutter leidet. Bei alleinerziehenden Vätern oder Müttern wenn eine belastende Mutter-(Vater)-Kind-Beziehung verbessert werden soll oder wenn das Kind während der Kur nicht anderweitig betreut werden kann.
Mist.Aber dann kannst du das wohl anderseits verhindern wenn dein Sohn unter der längeren Trennung von DIR leiden würde.
mimamause
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Mein Sohn arbeitet mit kindertherapeutischer Hilfe an den Folgen des Zusammenlebens mit seiner Mutter und seiner strittigen Trennung von ihr. Von dort aus wird seine Teilnahme an einer auf die Belange der Mutter ausgerichteten Maßnahme als kontraproduktiv gesehen. Zudem will er das auch nicht. Für kleinere Kinder (mein Sohn hat das schon 2x mitgemacht) ist es bei so etwas wohl noch interessant, bei älteren wohl weniger.
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Zitat:Von dort aus wird seine Teilnahme an einer auf die Belange der Mutter ausgerichteten Maßnahme als kontraproduktiv gesehen.
geben die dir das Schriftlich? Zusammen mit der Willenserklärung deines Sohnes müßte das doch ausreichen?
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Ich nehme an, Du hast das Verlinkte nicht gelesen...
Wer nicht taktet, wird getaktet...
Ich gestehe
Bin unterwegs, ich hole das nach.
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Jetzt haben wir Thema gewechselt. Es geht nicht mehr um die Klamotten. Das war Pillepalle.
Es geht jetzt um den Kontakt von Kindern zum Vater, der keinen Kontakt mit ihnen haben will.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: ja, und ich denke, dass das die Kernfrage ist, die mich umtreibt...was ist besser...oder vielmehr: was ist weniger schädlich. (24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Nachdem ich endlich mal konsequent war hatte das zur folge, dass sein Interesse schlagartig nachließ. Auch an den Kindern. Für mich ist die Kernfrage geklärt. Der Vater weigert sich, trotz deiner Aufforderung, seit sechs Monaten seine Kinder zu sehen. Da kannst du nichts mehr machen.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Sicherlich gibt es Menschen, die per se gewalttätige Partner bevorzugen. Aber meist trifft es unvorbereitet. Viele Leute wissen nicht, was sie wollen. Eine gute Bekannte von mir war jahrelang mit einem Mann zusammen, der grundsätzlich das gemacht hat, was sie nicht wollte. Als ich sie fragte, warum sie sich das gefallen lässt sagte sie mir, dass er ein Siegertyp (genau so hat sie es genannt) sei. Inzwischen hat die Frau einen netten Partner mit dem sie seit Jahren glücklich ist.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Ich habe immer gedacht: hättest du nicht das oder das gesagt, wäre er anders gewesen, hätte nicht geschlagen.... Es ist viel schlimmer. Dadurch, dass du die Schuld bei dir gesucht hast, hast du ihn gereizt, es weiter zu treiben.
So etwas geht auch im Doppelpack: Schuld bei sich suchen und gleichzeitig gewalttätig sein. Dann finden sich zwei Gleiche.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Ich stehe nämlich NICHT auf gewalttätige Partner. Das sagen sie alle.
Meine oben erwähnte gute Bekannte hatte das damals auch behauptet. Inzwischen weiß sie, dass das mit ihrer ihrer Bewertung "Siegertyp" eine üble Sache war.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Zitat:Schwanger beim ersten Schuss. Das glaube ich dir nicht.
darfst du aber. Weisst du, ich bin hier anonym, ich habe keinen Grund hier rumzulügen. Die Chance darauf liegt bei ein paar Prozent. Es ist möglich, aber unwahrscheinlich.
(24-05-2014, 12:29)mimamause schrieb: Er fragte mich welcher Zyklustag, ich antwortete wahrheitsgemäß, wir fühlten uns beide sicher. Ein Punkt wird stark unterschätzt. Die Empfängnisfähigkeit einer Frau hängt sehr stark davon ab wie gut der Sex ist. Das kann sogar den Zyklus durcheinanderbringen.
Die Frage ist, warum denn gerade mit diesem Mann. Das war ein Fehler. Auch wenn es nicht zur Schwangerschaft gekommen wäre, war das ein Fehler. Ich kann dich aber gut verstehen. Ich hatte mal eine sexuelle Beziehung mit einer Arbeitskollegin. Als sie dann schluss gemacht hatte, war das für mich endgültig. Aber ich war oft spitz auf sie wie Nachbars Lumpi. Sie auf mich offenbar auch. Auch heute, zehn Jahre später, denke ich, wenn ich rattig werde, an sie. Trotzdem hatte sie nie eine zweite Chance.
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(24-05-2014, 10:24)Das Nerdliche Orakel schrieb: (23-05-2014, 20:27)mimamause schrieb: ...
Es ist nun fast 6 Monate her, dass er die beiden gesehen hat. Dann ist das Thema wohl erledigt. Der Vater will keinen Umgang. Und du wirst ihn nicht dazu zwingen können.
Das sehe ich auch so.
Miamause, ich denke, hier geht es darum, der Realität ins Auge zu sehen. Es nützt nichts, sich einen Vater zu wünschen, der sich um seine Kinder kümmert. Er ist kein solcher Vater und Du wirst ihn auch nicht dazu machen können.
Außerdem, was sollen die Kinder von einem Vater lernen, der sich selbst so wenig unter Kontrolle hat, dass er sogar eine Schwangere schlägt? Hast Du da nicht selbst Angst um Deine Kinder?
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25-05-2014, 13:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-05-2014, 13:34 von Skipper.)
Moin.
Sehe ich NICHT als erledigt!
Zwischen Kapitulation und 'den Vater zum Umgang zwingen' gibt es Graustufen, gibt es vielfache Möglichkeiten, den Interessen der Kinder zu entsprechen.
DIESE sehe ich hier längst nicht ausgeschöpft, ja nicht einmal im Ansatz versucht.
Ich denke, die TO sollte nun die richtigen Töne anspielen, um den Vater zu gewinnen.
S.
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(25-05-2014, 14:18)raid schrieb: Und das nur, weil eine Frau etwas plump behauptet, ohne ihre Behauptung(en) zu verifizieren und mit Beispielen zu unterstreichen.
Na ja, das ist immer das Problem in Foren. Man kann als user nix verifizieren und Beispiele sind genauso gestaltungsfähig, wie alles andere auch. Aber das weißt Du ja. Weshalb machst Du es gerade jetzt zum Thema?
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(25-05-2014, 14:18)raid schrieb: Tenor ist mittlerweile, dass der Vater nichts taugt, seine Kinder nicht sehen will und ein Schläger ist. Es gibt solche Väter. Leider. Mach nicht den gleichen Fehler wie die Feministen, die die Existenz gewalttätiger nichts taugender Mütter nicht wahr haben wollen!
(25-05-2014, 14:18)raid schrieb: Und das nur, weil eine Frau etwas plump behauptet, ohne ihre Behauptung(en) zu verifizieren und mit Beispielen zu unterstreichen. Dass die Information hier nur von einer Seite kommt, ist mir klar. Mir ist mimamause suspekt, weil sie jahrelang Hü und Hott gleichzeitig gesagt hat. Ich kann allerdings nur von dem ausgehen, was sie hier schreibt. Was ich schreibe, ist unter dem Vorbehalt, dass das, was mimamause schrieb, stimmt.
(25-05-2014, 14:18)raid schrieb: Der einzige, der hier einer weiteren Kindesentfremdung versucht zu entgegnen ist Skipper. Skipper hat gestern auch etwas zu wackelpuddings Mutter-Kind-Kur-Problem geschrieben. Das ist von ähnlicher Qualität.
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Ich gehe auch immer davon aus, dass das, was der Hilfesuchende hier schreibt, in etwa der Wahrheit entspricht.
Zumindest, wenn es nicht schon in sich völlig absurd und widersprüchlich ist.
Egal welches Geschlecht.
Nicht nur, weil es unmöglich ist die Wahrheit raus zu finden, sondern vor Allem, weil sonst die Fragen und, vor Allem, die Antworten überhaupt keinen Sinn ergeben.
Warum sollte jemand bei etwas lügen, wovon er sich Hilfe verspricht?
Das wäre ja fast so, als würde ich die Feuerwehr anrufen, weil es bei mir brennt und dann ne falsche Adresse angeben.
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Du interpretierst das von der TO geschriebene aus Deiner Sicht - ich aus meiner; Du wertest nach Deinen Maßstäben, ich nach meinen. Deine Sicht der Dinge kann für mich interessant sein, ich muß sie aber nicht teilen. Gleiches gilt für Deine Wertungen.
Wir können beide unsere Beiträge entsprechend gestalten. Die TO muß damit leben, dass sie auch Dinge liest, die ihr nicht gefallen. Letzten Endes liegt es aber bei ihr, sich der Elemente zu bedienen, die ihr helfen, mit ihrem Problem umzugehen.
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Raid, ich wüsste aber nicht, wie wir ihm Pulver ins Gesicht schießen sollten.
So genau sind ihre Angaben nun wieder auch nicht.
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(25-05-2014, 22:32)raid schrieb: Richtig! Ihre Angaben sind absolut und zwar ungenau.
Wenn das der Maßstab sein soll, muß man zu dem Ergebnis kommen, dass auch Urteile über Mütter hier gar nicht gefällt werden können.
Aber darum geht es eigentlich gar nicht. Vielmehr geht es um Situationen, in den Menschen um Rat nachfragen. Ich für meinen Teil versuche orientiert an den Ressourchen des Fragenden -soweit seine Darstellungen mir eine Einschätzung ermöglichen- zu reagieren. Aus meiner Sicht hat niemand etwas von idealisierter/ideologisierter Zielbildung, die die Ressourcen des Fragenden überfordert.
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(25-05-2014, 22:51)raid schrieb: Hättest Du gejammert, als dein Sohn noch nicht bei Dir lebte, dass seine Mutter ab und an Kleidungsstücke von ihm einbehält?
Nun ist jammern ohnehin nicht so mein Ding, aber da unterscheiden wir beide uns ja auch.
Jedenfalls fand ich sehr störend, wenn sie keine Kleidung zum Umgang mitgab, nicht einmal die, die er von mir und meiner Familie (Großeltern, Onkel, Tante...) zu verschiedenen Anlässen oder auch einfach so bekommen hatte. Und das habe ich sehr wohl im Umgangsverfahren thematisiert.
Nun ging es dabei aber im Grunde weniger um die Kleidung, als darum, dass Vertrauen immer auf´s Neue belastet wurde...
(25-05-2014, 22:51)raid schrieb: Sie jammert auf einem zu hohen Niveau!
Ich sehe das mehr unter dem in meinem letzten Satz beschriebenen Aspekt.
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Vielleicht braucht man manchmal einfach nur eine Antwort vom anderen Ufer um sich selbst zu justieren? Mein Nachbar z. B. ist im Kirchenvorstand und ich bin bekennender Heide: Wir sind nicht unbedingt einer Meinung, reden aber doch über einiges. Vielleicht kann ich deshalb die Konfirmationsvorbereitungen meines Sohnes in seiner Kirche vorbehaltlos unterstützen?
Da ich Letzteren morgen früh um 6 Uhr aus dem Bett schmeissen muß, ist jetzt auch für mich Schluß...
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(25-05-2014, 22:32)raid schrieb: Ich habe keinerlei Verständnis für solche Jammermamis.
Dann lass sie links liegen. Das tun andere auch, z.B. deine Signatur an jedem einzelnen Posting können Einige ebenso mit "keinerlei Verständnis" bewerten und daraus ellenlange Aufregungen stricken.
Threadthema sind ihre Fragen. Neue Tips werden wohl nicht mehr kommen, es kamen ja auch bereits viele Sachen.
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(26-05-2014, 00:57)raid schrieb: Deine Tipps sind für mich sehr wertvoll!
Das freut mich!
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@raid
ich habe lange überlegt, ob ich hier noch einmal darauf eingehe oder nicht. Und auch wenn ich mich der Ahnung nicht erwehren kann, dass du mich hier wieder komplett rupfen willst tu ichs trotzdem. Einfach aus Respekt vor denen, die mir geantwortetet haben ohne mich als fiese Umgangsboykotteuse anzuprangern.
Vielleicht sind meine Angaben hier etwas spärlich. Leider trägt deine Reaktion nicht dazu bei, dass ich mehr Details erzählen möchte weil ich sich sicherlich wieder um die Ohren gehauen bekomme.
Und nein, ich jammere nicht...naja, manchmal und sicherlich auf hohem Niveau.
Bin ich deswegen zum Abschuss freigegeben???
Und sei dir sicher: wäre ich eine Umgangsboykotteuse und würde euch hier die Hucke volllügen...wieso?
Glaubt ihr wirklich, ich brauche eure, speziell deine Absolution??? Glaubst du echt, ich würde meine Freizeit dazu verwenden dir das arme, jammernde Weibsen vorzuspielen?
Ich habe 3 Kind (uuuuh. das eine hab ich nicht erwähnt, wieder ein Grund mir zu misstrauen???? Ist aber schon groß, tat deswegen nix zur Sache), bin Akademikerin und habe einen Job, mit dem ich uns ohne BU unterhalten kann.
Ich jammer nicht, ich bekomms auf die Reihe!
Und ich habe NIE geschrieben, steinigt meinen EX, ich habe gefragt, wie ich die Situation anpacken kann. Falls es wieder zu Umgang kommt.
Und natürlich kennst du nur meine Seite der Geschichte.
Wer weiss, vielleicht ist deine Ex eigentlich eine ganz liebe, die jahrelang unter dir gelitten hat? Und du nie Umgangsprobleme hattest sondern hier nur dein Ego pimpst? Wissen wir das?????
Wissen wir nicht, aber unterstellt hat es dir auch keiner.
und mein Ex hätte die Kinder weit öfter als alle 2 Wochen in die Arme schliessen können. Hats auf dem JA abgelehnt. Ist ihm zuviel.
Wahrscheinlich ist das für dich aber wieder nur eine erstunkene Behauptung meinerseits.
mimamause
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