Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Unterhaltserhöhung, Kindesunterhaltserhöhung
#26
Tabelle mit den Stufen, Selbstbehalt und Zahlbeträgen ist draussen: http://www.olg-duesseldorf.nrw.de/infos/...e-2020.pdf

- Selbstbehalt bei Kindesunterhalt 960 / 1160 EUR
- Bedarf eines Studenten jetzt 860 EUR. Das war vor wenigen Jahren noch 640 EUR, letztes Jahr 735 EUR. Mal eben eine Steigerung von 17% seit letztem Jahr.
- Mindestbedarf nichteheliche Mutter: 960 EUR (vorher 880), Selbstbehalt des Pflichtigen 1180 EUR / 1280 EUR. Vorher einheitlich 1200. Es gibt also für einen Teil der Pflichtigen sogar eine Selbstbehaltssenkung. Mal sehen, wann der Selbstbehalt niedriger wird wie der Mindestbedarf.
Zitieren
#27
Das kann nicht mehr lange gut gehen...!!! Der Anwaltszwang der 2009 eingeführt wurde...alimentieren der Rechtsanwälte + fernhalten der Väter vom Gericht.
Zitieren
#28
Puhhhh, Schwein gehabt, gerade hab ich den Titelverzicht in der Tasche wg. BAFÖG-Bezug. Mit den neuen Sätzen wäre noch was hängen geblieben, wenn ich das richtig interpretiere.
Zitieren
#29
Ich bekomme für eines meiner Kinder auch vollen Unterhalt der Mutter. Ab Januar zahlt sie dann 420€ für unseren Sohn. Plus das Kindergeld. Es ist mir schon fast peinlich. Sie hat noch ein Zimmer für ihn dort und eigentlich einen zweiten Hausstand.

Ich habe auch seit Jahren keine Auskünfte mehr seitens der Beistandschaft eingeholt und lege einen Großteil des Geldes für ihn in Wertpapieren an. Wie soll ich dem Kind Bodenständigkeit beibringen, wenn ich theoretisch rund 650€ pro Monat (!) für ihn ausgeben soll/könnte? Dazu könnte ich noch Mehrbedarf quetschen. Totaler Irrsinn und jede Frau die meint, Unterhalt wäre zu wenig, kann schlichtweg nicht mit Geld umgehen.

Am anderen Ende habe ich so einen Fall, wofür ich zahle. Pünktlich kam die Whatsapp mit ihrer Erinnerung mehr zu zahlen. Ich muss ehrlich sagen, wenn sie eine der Frauen wäre die das Geld für sich und ihre Liebeleien verprasst, würde ich meine Unternehmerposition voll ausnutzen und ihr den Mittelfinger zeigen. Sie gibt recht viel für unsere Tochter aus und spart. Da schiebe ich die Kohle rüber und weiß es kommt beim Kind an. Alternativ hätte ich ein paar Mehrkosten für Firmenkonstruktion und Flüge, um mir mein Bargeld zurück in Land zu schaffen.
Zitieren
#30
(16-12-2019, 14:23)HeinrichH schrieb: Es ist mir schon fast peinlich.
Es gibt ein spezielles Rechenverfahren beim Unterhalt, mit dem sich Peinlichkeit einfach wegkürzen lässt. Meine Ex kennt die Formel, ich hab sie bis heute noch nicht verstanden. Du solltest mal in Fachkreisen nachfragen...  Sleepy

VM Cool
Zitieren
#31
Was du sagst, entspricht den Buchstaben des BGB. Unterhalt = Lebensdarf des Kindes. Was die Düsseldorfer Tabelle draus macht, ist ein schamlos aufgeblähter Einheitshobel auf falschen Grundlagen, in dem Juristen immer einen Schlusssatz "nach Lage des Falls" vorlügen, in Wirklichkeit aber die Pflichtigen nach Schema F und irre überhöhten Einheitszahlen teuer durch die Einheitsmangel gedreht werden.

Ausserdem: Wenn ich bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit (die auch bei intakter Familie sofort Auswirkungen auf die Familienfinanzen hätten) zeitweise runter könnte statt mit bestehendem Zwangstitel sofort fertiggemacht und pleite gepfändet werde, dann wäre die Lust auch grösser sich bei manchen Ausgaben fürs Kind auch stärker zu beteiligen sofern möglich.

Der Unterhalt steigt alle fünf Jahre um etwa 16,5%. Weder Löhne noch Inflation steigen so stark. In genau fünf Jahren werden wir beim 100% - Mindestunterhalt die 500 EUR durchbrochen haben. "Das Kind" bekommt natürlich noch mehr, das halbe Kindergeld kommt noch obendrauf.
Zitieren
#32
Ich kann es auch noch mal bestätigen, was für ein Kind zugrunde gelegt wird ist Wahnsinn.
Die haben mir 880€ gelassen, jetzt lebt eine meiner Töchter (13) bei mir und wir haben 2000€ +!
Ich habe die selbe Wohnung wie vorher, muss also nur Lebensmittel, Taschengeld, Reiten, etwas mehr Strom und Heizung bezahlen....das Systhem ist total durchgeknallt....fast 1200€ für meine Tochter, nur die muss keine Wohnung, Auto usw. bezahlen...Krank!
Zitieren
#33
(16-12-2019, 17:41)Bitas schrieb: Ich kann es auch noch mal bestätigen, was für ein Kind zugrunde gelegt wird ist Wahnsinn.
Die haben mir 880€ gelassen, jetzt lebt eine meiner Töchter (13) bei mir und wir haben 2000€ +!
Ich habe die selbe Wohnung wie vorher, muss also nur Lebensmittel, Taschengeld, Reiten, etwas mehr Strom und Heizung bezahlen....das Systhem ist total durchgeknallt....fast 1200€ für meine Tochter, nur die muss keine Wohnung, Auto usw. bezahlen...Krank!
"Das reicht doch nicht mal für das Nötigste!" 

Meine Ex hat in ihrer Schublade immer noch die Rechnung, wonach "Unterhaltsvorschuss + Kindergeld < H4-Regelsatz für Kinder"! Nur mit Zahlen will sie es nicht aufschreiben. Und selbst wenn: Es interessiert mich nicht, wie sie ihre Hälfte der Kinderbetreuung finanziert. Sie zahlt mir auch nichts. Entitled bitch. Ich verstehe es beim besten Willen nicht, wie Frauen das Wort "Gleichberechtigung" in den Mund nehmen können, während sie in jeder Faser ihres Körpers zusammenzucken, wenn Mann sagt: dann zahlst Du aber auch für die Kinder! Stattdessen geht die moderne Frau in Teilzeit IHR Taschengeld aufbessern und ich soll Vollzeit die Lebenshaltungskosten ihrer nicht-existenten alleinerziehenden Hausfrauenmutter-Fantasie finanzieren und nach Feierabend meine Hälfte der Kinderbetreuung stemmen. Weil...? Määääh! Angry Das Problem ist folgendes, liebe Mitleserin: Wenn wir Männer selbst in die Kinderbetreuung einsteigen, könnt ihr uns nicht mehr erzählen, wie anstrengend und teuer das ist. Das wissen wir dann auf den Cent genau. Und ihr versucht es trotzdem. Die Folgen: 1. Elternebene im A**** wegen Betrugs. 2. Kinder am A**** wegen Loyalitätskonflikt. 3. Gesellschaft im A**** wegen "Kinder sind unsere Zukunft." 4. Ich bin dann mal weg.

VM Cool
Zitieren
#34
Der etwas höhere Selbstbehalt bei der neuen DDT war ja schon lang überfällig... da werden bestimmt einige Exen vor Zorn an die Decke gehen.
Zitieren
#35
Der Selbstbehalt wurde fünf Jahre nicht angehoben, der Unterhalt jedes Jahr. Zum Glück sind die Mieten konstant geblieben (Vorsicht, Ironie).

Die Leute mit dem von der Justiz vorgeschriebenen Titel zahlen jetzt automatisch trotzdem mehr, auch wenn der Selbstbehalt unterschritten wird. Denn die Juristen zwingen zu dynamischen Titel, die sich von selbst erhöhen und verbieten gleichzeitig ausnahmslos alle begrenzenden Klauseln wie die Berücksichtigung einer Selbstbehaltsunterschreitung.

Dazu muss man auf Abänderung klagen (Anwaltspflicht) und gewinnen. Das kostet mindestens 800 EUR.

Unterhaltsmaximierungsprinzip in Reinform, verfeinert mit Selbstbereicherungsprinzip der Juristen.
Zitieren
#36
An die Decke gehen werden nur die Väter, die werden weiterhin alles so schön rechnen, dass die Entsorgten noch mehr zahlen müssen.

Wie bei mir auch, vor Gericht trotz Belege und konkreter Zahlen, wurde mir mehr Lohn als ich jeh bekommen habe angerechnet, Kindergeld welche durch mich von Ausland fließen und angerechnet werden müssen, runtergerechnet.
Jahrelang zu viel gezahlter Unterhalt wird nicht berücksichtigt aber nicht gezahlter Unterhalt mit Zinsen gefordert.
Kredite und sonstige Lasten werden einfach nicht berücksichtigt.
Fakt ist, dass die Berechnungen falsch sind, nach meinen Berechnungen (und das kann ich gut) mir der Staat 4500,00 € zu viel angerechnent hat.
Ich in Berufung gehe und so lange auch nichts zahle, da ich mal davon ausgehe, dass ich das seit Jahren zu viel gezahlte eh nicht zurück kriege.
Weiterhin verdiene ich nun so wenig, dass eh keine Zahlung stattfindet.
Für meinen Sohn were ich aber selber vorsorgen, damit er später was hat, nur nicht der Mutter alles in den Rachen schieben, welche sich alles durch Betrug, Fällschungen und Erpressung besorgt hat und auch noch als Harz4 sich Wochemlange Urlaube in Südamerika leisten kann, dabei unseren Sohn Fremden zur Betreuung gibt.
Aber dies dient alles ja nur dem Wohle des Kindes.
Zitieren
#37
Noch ein kurzes Presseecho:

"Trennungskinder profitieren"
"steht Ihrem Kind zu"
"mehr Geld für Trennungskinder"

Die Medien richten sich -wenig überraschend- unveränder an Frauen. Und alle haben mehr Geld. Ausser den Irrelevanten :-)
Zitieren
#38
(17-12-2019, 11:46)p__ schrieb: Und alle haben mehr Geld. Ausser den Irrelevanten :-)
Diese verantwortungslosen Frauenhasser versauern lieber in ihren rechten Foren und predigen Hass, statt sich für ihre Kinder zu freuen! Das ist unerhört! Sie sollen alle hängen!  Angry (Wenn ich jetzt nicht "Ironie" dazuschreibe, ist es von der Realität auf femidingsbums.de kaum noch zu unterscheiden. Clown world... Sleepy)

VM Cool
Zitieren
#39
(17-12-2019, 11:46)p__ schrieb: Und alle haben mehr Geld. Ausser den Irrelevanten :-)

Kein Mitleid!

Die Irrelevanten nicken diese Gesetze ab.

Also selbst schuld!
Zitieren
#40
Nicht vergessen Deutschland wird von einer Frau regiert und militärisch sogar zwei mal in Folge von einer Frau verteidigt
Zitieren
#41
Hahahaha, kämpfe ja gerade darum, meine Unterhaltslast zu senken. Und dann benötigen Studenten plötzlich ca. 130 EUR mtl mehr. Und wer solls bezahlen? Ändert dann ohnehin nichts an meiner Unterhaltslast. Die wäre dann Pi mal Daumen etwa genau so hoch, wie vor angedachter Abänderung......................... Achso ja, was bin ich dumm. Wenn ich nicht Abändern lassen wüde, würde ich ja dann sogar ab nächstes Jahr noch mehr bezahlen.

Wer denkt sich eigentlich solche Unterhaltssätze aus? Da bekommt das Kind ja bald mehr Geld als viele Eltern überhaupt zur Verfügung haben?
Zitieren
#42
In einer Gruppe für Alleinerziehende schon die ersten O-Töne: "Da haben wir nichts von, weil es uns eh wieder anderswo abgezogen wird. Dafür wurde der Selbstbehalt der Väter erhöht!"
Einem wird Angst und Bange bei solchen Aussagen. Zeigt einfach wie Frauen ticken.
Zitieren
#43
Wenn sie nichts davon haben, können wir den Unterhalt ja auch genausogut senken, "weil es uns eh wieder von anderswo ausgeglichen wird".
Zitieren
#44
Hab mir gerade die aktuellen Zahlen der schwachsinnigen DDT gesehen.
Ist es mal wieder richtig, dass sich die Beträge für Mutti (Verzeihung natürlich für das / die Kinder) extrem erhöhen aber nicht das abzugsfähige Kindergeld?
Dann müsste ich statt bisher 374 und 323 € ja 395€ und 326€ zahlen....
Zitieren
#45
So sieht es aus, egal wie und was erhöht wird, jedes mal werden wir eh mehr bezahlen dürfen.
Der Selbstbehalt ist zwar gestiegen aber das reicht immer noch nicht um sparsam über die Runden zu kommen.
Die im Selbstbehalt angepriesenen Sätze und Unterteilungen sind Lachhaft.
Oder kennt jemand Richter und Gesetzesmacher die eine Wohnung warm für 320€/Monat an arme enteignete Väter vermietet?
Zitieren
#46
(25-01-2020, 19:10)Oli schrieb: Oder kennt jemand Richter und Gesetzesmacher die eine Wohnung warm für 320€/Monat an arme enteignete Väter vermietet?

Die Warmmiete darf jetzt sogar 430 Euro betragen. Aber an Pleitegeier vermietet niemand gerne und demotivierte Arbeitnehmer stellt auch keiner gerne ein.
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007

Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
Zitieren
#47
Oh eine Erhöhung, wow, naja der Selbstbehalt ist ja auch gestiegen, reicht zwar immer noch nicht ist mir nun auch egal.
Bin jetzt im Ausland Selbständig, der Rest regelt mein Steuerberater der dies sehr gut macht.
So muss man nicht verhungern und den Nettolohn der bleibt hat man als Taschengeld, da alle anderen Kosten bis auf ein paar Cent welche vor Steuer noch abgezogen werden .
Lustig ist, dass ich ein Sparkonto für meinen Kleinen machen konnte wo die Bezahlungen vor Steuer abgehen und er das Konto erst ab dem 18 Lebensjahr benutzen darf.
Heißt also laut Gesetz hat er Momentan kein Einkommen oder Vermögen.
Jetzt ist halt Auto, Motorrad, Haus auf Firma und unantastbar. Ich privat habe nichts, da ich von der Firma miete.
Passe mich ja nur den deutschen Gesetzen an.
Zitieren
#48
(26-01-2020, 21:18)Oli schrieb: Passe mich ja nur den deutschen Gesetzen an.
Verdammt recht hast Du damit! Und dann gibt es da immer noch diese ahnungslosen Pudel und ihre Frauchen, die empört rumsabbern und mit dem Finger auf dich zeigen, weil Du es gewagt hast, deine Menschenwürde zu verteidigen - bis sie selbst hier aufschlagen... Angel

VM Cool
Zitieren
#49
Mal ein kleines Update zum Jobcenter,

Wie schon beschrieben habe ich Einspruch eingelegt gegen die Entscheidungen des Amtgerichtes und die verlangten Zahlungen das Jobcenters. Belege von Unkosten werden nicht anerkannt, Kredite sonstige Kosten. Mein Nettolohn wurde auf magischerweise erhöht trotz Belege. Kinderzulagen, welche von meiner Gemeinde gezahlt werden und auch von meinem Unterhalt abgehen müssen, werden nicht berücksichtigt. USW.
Also in Berufung vor dem OG. mit VKH natürlich, verdiene ja im Moment 0€ .

Jetzt flattert mir eine Rechung vom OG ins Haus ich solle 585,00 € zahlen.
Keine Ahnung wofür, weswegen usw.
Kann es sein, dass das OG ohne Anwesenheit von mir und meiner Anwältin was entschieden haben???
Und wieso muss ich das bezahlen? Habe doch VKH.
Ausserdem wie offiziell belegt, bin ich nicht zahlungskräftig.
Zitieren
#50
Gibts da keinen Text? Da sollte doch mehr stehen als "Rechnung" und "585 EUR".
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Hartz-4-Reform: Die versteckte Unterhaltserhöhung sorglos 13 16.461 29-09-2010, 02:48
Letzter Beitrag: Vater

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 5 Gast/Gäste