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Ferienregelung/Vergleich
#1
Wink 
Nun geht das Theater wieder los. Zum Anfang :
a) seit 2006 getrennt / 2 Töchter
b) 2007 erstmaliger Vergleich vor dem Amtsgericht in Bezug auf den Umgang
c) 2009 neuer Termin vor dem Amtsgericht / Vergleich. Ergebnis :
Osterferien bei der Mutter, weil sie dann Urlaub mit Ihrem Mann auf Korsika macht.
Sommerferien : Erste Hälfte bei mir, Zweite Hälfte bei der Mutter
Herbstferien : Sind mir, als Ersatz für die Osterferien
Weihnachtsferien: Naja.... Nach Absprache. Da hatte der Amtsrichter was zu regeln vergesssen (ist bekannt als Jemand, der das Arbeiten nicht gerade erfunden hat und mag keine strittigen Situationen! Rolleyes und das im Familienrecht....)
So weit so gut. Nun mag der Ein oder Andere denken, was will Der jetzt überhaupt. Sind doch prima Zeiten!
Zur Erklärung : Die KM boykottiert seit 2006 grundsätzlich Alles. Ordnerfüllende Unterlagen sind hier enthalten. Die Amtsgerichtstermine fanden statt, weil vorher versucht wurde mit allen Mitteln die Kinder nicht zu mir zu lassen. Weder geregelt, noch für einen längeren Zeitraum. Die KM läßt sich psychologisch ob ihrer "Ängste" beraten und handelt dann, wohl wissend diese Leute im Rücken (erfolgreich manipuliert) wieder gegensätzlich.
Die Kinder werden grundsätzlich mit Nachrichten geschickt und als Postboten mißbraucht.
Nun ist es wieder soweit : Mama will auch in den Sommerferien in den Urlaub (Lehrerin). Und weil das so ist, kommt am letzten WE meine 7-jährige Tochter (weinend) zu mir und sagt :"Mama hat gesagt, dass wir in den Sommerferien am Anfang nur eine Woche kommen können und die anderen beiden Wochen am Ende der Ferien."
Es ist also mal wieder beschlossene Sache. Sie scherrt sich auch nicht um gerichtliche Vereinbarungen. Das ist ihr Naturell.
Da die Kinder Angst vor ihr haben ( Zitat : "Sie sagt mir dann 2 Tage lang nicht mehr gute Nacht......"), macht es die Sache nicht leichter.
Nun könnte man sagen, "Mensch, dann gib ihr doch diese Zeiten. Du hast doch die andere Aufteilung dann in den Sommerferien. Das geht doch auch."
Meine Anwältin schrieb gestern :"Um bewusste zukünftige Schikanen der KM, was hier im Hause ja leider bekannt ist, vielleicht zu vermeiden, solle ich mir überlegen, auf den Wunsch der KM ein zu gehen, wobei sie (die Anwältin) unmißverständlich klar machen würde, dass die Kinder nicht als Boten zu mißbrauchen sind."
Ich würde ihr (der Anwältin) aber gerne folgendes mitteilen :
"Das Letztere ist der KM schon oft mitgeteilt worden. Davon ist sie aber zutiefst unbeeindruckt, da es sowieso keine Folgen für sie hat, wenn sie sich nicht daran hält und sie weiterhin sich großer Unterstützung des Jugendamtes erfreut, wenn sie als bedauerliche Grundschulpädagogin von ihrem bösen bösen Ex-Mann erzählt."
"Weiterhin werden die Schikanen wieder zunehmen, wenn ich mir das dieses Mal ohne einmal gefragt worden zu sein, wieder alles gefallen lasse."
(Bei Fragen oder dem Wunsch nach noch mehr Infos, einfach Bescheid geben)
Ich habe da mal wieder ein schlechtes Gefühl. Ich hatte ja schon mal vor Jahren einen Jugendamtsanruf nach dem Motto :"Warum lassen Sie denn die arme Mammi nicht mit den Kindern in den Urlaub fahren? Das ist doch nur zum Wohle der Kinder?"
Interessanterweise war hier die Initiative des JA sehr groß. Als eine Strafanzeige und eine ermittlung gegen des "sozialen Vater" (wenn ich diesen Ausdruck schön höre...) wegen Mißbrauch Schutzbefohlener und Körperverletzung im Amt, vorlag, wurde die Information unter den Stapel geschoben mit den Worten : "Ja, das hat ja mit den Kindern jetzt nichts zu tun." ( Grins....)
O.K. ich will nicht abschweifen. Also: Wie benehmen bezüglich der Sommerferien?
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#2
Es kommt darauf an, wie wichtig Dir das Prinzip ist. Generell hast Du ja dennoch Deine 3 Wochen, auch wenn die Verteilung eher zu Gunsten Deiner Ex-Frau läuft. Kritisch würde ich es sehen, wenn sie Dir deine 3 Wochen beschneiden wollte.

Grundsätzlich gilt ja, dass sich die Eltern einvernehmlich einigen sollen. Wenn das nicht machbar ist, geht nur der Weg übers Gericht, notfalls per einstweiliger Anordnung, manchmal sogar ohne mündliche Verhandlung.

Ich würde der Ex gar nicht so viel Raum geben, um ihre Machenschaften auszukosten. Ich denke, dass sie im Grunde die Beziehung/Ehe fortführt - mit anderen Mitteln. Das geht aber nur so lange, wie Du darauf einsteigst. Gibst Du ihr erst gar nicht diese Bühne, wird das Spiel schnell öde und vielleicht erhalten Deine Kids dann auch mehr Freiraum, weil sie nicht mehr so gut als Waffe taugen.

LG Myronn
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#3
Hallo Pudel,
Du machst Dir mE zu viele Gedanken zu unwichtigen Dingen, reagierst reflexhaft. Konzentriere Dich besser auf das Wesentliche:
Das Leben des Kindes bei Dir, auch 'Umgang' genannt.
Und der ist verbindlich geregelt. Abweichungen kann es nur einvernehmlich geben; oder halt übers Gericht. Eine gewisse Flexibilität sollte aber stets möglich sein, denn Gründe für Abweichungen kann es auf allen Seiten einmal geben. Solange nicht das Volumen des Umgangs infrage steht oder in diesem Fall Deine Urlaubspläne tangiert werden, ist doch gegen eine Verschiebung nichts einzuwenden, mit einer Teilung eines Zeitblockes können aber Reisekosten uU empfindlich steigen.

Auf den Bereich der Mutter, was sie da veranstaltet, ob sie die Kinder manipuliert oder als Kuriere mißbraucht, darauf hast Du so gut wie keinen Einfluß - und solltest den auch nicht direkt nehmen wollen.

Nimm solche Störungen einfach hin, nutze sie für Dich. Kinder merken recht gut, welcher Elternteil hier versagt bzw. wer der stabilere ist, spüren recht gut, wo sie Ruhe und Sicherheit erleben können.

Ich kann Dir nur raten, prüfe den Umgangswunsch der Mutter wohlwollend und nur daraufhin, ob die Abänderung für Deinen Bereich infrage kommt, ob er zu Deinen und des Kindes Wünschen und Plänen paßt. Mehr nicht!
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#4
Hallo Pudel,

Dein erster Fehler war, Dich zu einem Vergleich überreden zu lassen.
Solche Mütter führen Dich auch mit einem Vergleich ständig an der langen Leine. Ich würde es auch nicht dulden und die Ferienregelung per Eilantrag als Beschluss (mit Ordnungsgeldandrohung) vom Gericht erwirken.

"Weiterhin werden die Schikanen wieder zunehmen, wenn ich mir das dieses Mal ohne einmal gefragt worden zu sein, wieder alles gefallen lasse."
... sehe ich ganz genauso. Solche Mütter brauchen enge Grenzen!

Da die Kinder Angst vor ihr haben ( Zitat : "Sie sagt mir dann 2 Tage lang nicht mehr gute Nacht......"), macht es die Sache nicht leichter.
Das würde ich mal aufgreifen - PAS in Reinstform - das Kind wird ganz offensichtlich manipuliert.

Persönlich halte ich vom Rat Myronns nichts, denn Deine Ex läßt sich ja schon psychologisch ob ihrer "Ängste" beraten - vermutlich Verlustängste - die nicht einfach verschwinden werden, wenn Du Dich ihrer Willkür beugst. Ich habe auch so eine Ex, da helfen nur - wie schon gesagt - enge Grenzen.

Die Geschichte mit der Strafanzeige habe ich nicht verstanden, kläre uns da bitte noch einmal auf.

PS
Wer hat das Sorgerecht ?

"Hoffnung ist eben nicht Optimismus, ist nicht Überzeugung, daß etwas gut ausgeht, sondern die Gewißheit, daß etwas Sinn hat - ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht." - Václav Havel
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#5
Eilantrag, Ordnungsgeld, PAS...
Das klingt etwas überspannt.

Solche Überlegungen führen eher dazu, dann gegen DAS kämpfen zu müssen, WAS man selbst verursacht hat.
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#6
(10-05-2011, 08:52)Pudel schrieb: Mama will auch in den Sommerferien in den Urlaub (Lehrerin). Und weil das so ist, kommt am letzten WE meine 7-jährige Tochter (weinend) zu mir und sagt :"Mama hat gesagt, dass wir in den Sommerferien am Anfang nur eine Woche kommen können und die anderen beiden Wochen am Ende der Ferien."

... dann haben wir ja 2 mal Sommerferien in diesem Jahr!

Wenn es Dir möglich ist, diesen Zeitplan zu erfüllen: einfach machen. Zeigt der Mutter, dass sie Dich wieder ein wenig weniger treffen kann. Braucht das Kind auch nicht traurig zu sein - weder über verlorene Zeiten noch über Streit.

Wenn Du keine Zeit hast und dadurch keine 3 Wochen zusammen bekommst, musst Du Dir überlegen, ob Du Sturm läufst. Sprechen etwa genauso viele Gründe dafür wie dagegen. Das käme bei mir darauf an, was ich sonst noch für Baustellen mit der Mutter meines Kindes habe.
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#7
Ich denke auch, man sollte nicht alles, was eine Mutter vorträgt, sogleich hysterisch als Fehdehandschuh be- und aufgreifen.

Wir sind Männer, Väter, die sich nicht so schnell irritieren lassen und beharrlich an ihren väterlichen Aufgaben und Zielen arbeiten. Wenn wir das für richtig halten, dann können wir auch Wünschen der Mütter entgegenkommen. Oder?Wink

Kinder kriegen das mit und machen sich ein eigenes Bild. Selbst in ihrem anderen Leben, bei den Muttern, spüren sie Sicherheit ihrer stabilen Väter, die sie unsichtbar begleiten.

Wir Väter sollten uns dessen viel bewußter sein!

Wir sind nicht nur Väter im Umgang, in und durch unsere Kindern sitzen wir quasi mit an den Frühstückstischen der Mütter.

Da müssen die aus väterlicher Übermacht und wegen Angst schon mal einen Therapeuten aufsuchen...
oder trotzig Umgangs- und Sorgerechte verweigern..Big Grin
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#8
Danke für die vielen - teilweise unterschiedlichen - Meinungen ! Es ist ja auch immer schwer zu beurteilen, wenn man die Gegenüber nicht kennt.
@kalmar : Baustellen gibt es noch viele. Anwaltskommentar : Die spielen Ihnen aber übel mit. Selbst in solchen Angelegenheiten ist das Vorliegende schon mutwillig und darauf ausgerichtet, Sie platt zu machen. (Nur zur Info ;-)

@kalmar : Sommerferien haben 6 Wochen. Die Zeit habe ich, weil zuhause und selbständig arbeitend. Gesamtzeit von 3 Wochen würde nicht berührt an meinem Umgang. Da hat Sie schon gemerkt, dass es Ärger gäbe.

@Pistacchio 00 : Eigentlich sehe ich das genau so. Engste Grenzen sind leider da notwendig. Aber es ist enorm anstregend und streßig und man belastet den eigenen Alltag. Allzu oft habe ich den Eindruck, dass "man" das genau weiß (Familiengerichte, JA, Anwälte) und denkt, irgendwann gibt "der Alte" sowieso auf....

@Myronn : Psychologisch sehr interessant und auch zutreffend! Ein interessanter Ansatz, der aber (bei Manchen) außer Acht läßt, dass es den Effekt hat, die "nicht mehr vorhandene und gebrochene Gegenwehr des Vaters" als Schwäche und Kapitulation aus zu legen mit dem Ergebnis, dass man (KM) nun freie Fahrt für alle eigenen Belange sieht.
(P..S.: Es gibt Menschen, die sind böse. Und das bei einer eigenen langjährigen Partnerin zu erleben und erkennen zu müssen, ist schon schlimm genug. Manche Dinge aus Psychologie, Familienrecht usw. mögen manchmal noch so durchdacht sein, aber bedenken nicht das oftmals wahre Naturell des Menschen. Dieses läßt allerdings immer noch zu, dass manche Erklärungen sehr sehr einfach sein können - wenn auch nicht politisch korrekt.)

@Pistacchio 00: Diese Manipulation und seelische Grausamkeit an Kindern wurde auch bei mir oft aufgegriffen. Ohne Erfolg. Ex kann sich auch sehr gut verkaufen und als das JA bei ihr zu Besuch war hat es hinterher geheißen :"Die Kinder brauchen keine psych. Behandlung. Sie waren gerade in der Küche am Waffeln backen...." (Totlach...) Hier Ordnerfüllend vorhanden. Ist aber schon länger her.

@Pistacchio 00 : Da es hier nicht zum Thema gehört und ich nicht weiß, welche Flut hier käme, wenn ich die Geschichte mit der Anzeige los lasse, sende ich eine PN. Ich stelle dies bei Interesse aber auch gerne mal hier ein. Das werde ich dann sehen.

Ich werde mich mal ganz gepflegt mit der KM in Kontakt setzen und sehen, was kommt... ;-)


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#9
Dass die Mutter als Grundschullehrerin die letzte Ferienwoche nicht will, ist klar; da ist Urlaubssperre in den Schulen, da es sich um die Vorbereitungswoche handelt. Kein Lehrer darf in dieser Urlaub nehmen. Da zumindest eine deiner Töchter mit 7 Jahren noch sehr klein ist, wird es also dieses Problem für die nächsten Jahre geben. Geh doch einfach so vor: zeig Verständnis für ihren Beruf: biete ihr also an, immer in den ersten drei Wochen der großen Ferien Urlaub zu planen; mach aber auch klar, dass du ab dem nächsten Jahr auf zusammenhängenden drei Wochen Urlaub mit deinen Kindern bestehst, dann eben in der zweiten Häfte der Ferien, also den letzten drei Wochen. Klar geregelt gibt es dann auch keinen Verhandlungsbedarf mehr und jeder von euch kann langfristig sich mit seinen kindern auf die Ferien freuen!
Sorgerecht ist Menschenrecht, unabhängig vom Geschlecht!
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#10
(10-05-2011, 08:52)Pudel schrieb: Ich würde ihr (der Anwältin) aber gerne folgendes mitteilen :...
Laß es. Ist doch eh nur rumgeeiere und bringt nix. Entweder Du erwirkst einen gerichtlichen Umgangsbeschluss wo die Zeiten genau aufgedröselt sind, oder Du vergisst jegliche weichgewaschenen Regelungen mit diesen Vergleichen.
In diesem speziellen Fall mit den Sommerferien würde ich jedoch drauf eingehen. Beruflich kannst Du das ja auch anscheinend einrichten.
Siehe es eher positiv, so ähnlich wie bei kleinen Kindern! Eher öfter nicht so lange, als einmal etwas länger. Ich selbst fänd´s gar nicht schlecht. Erste Woche bei Dir, und dann kann sich das Kind in den drei folgenden Wochen auf Dich und diese zwei kommenden Wochen freuen. Wink
Hinzu kommt, dass das Kind dann seine Erinnerungen noch ganz frisch im Gedächtnis hat, wenn es in der Schule über die Ferienerlebnisse berichtet. Big Grin
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#11
@Pudel...

Wieviel Verstöße in Sachen Umgang gab es denn bisher bereits und was waren die Umstände?
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#12
@blue...

Was bist Du denn für ein Spinner? Väter mit Problemen sind bei dir wohl bloss Mittelständler, Akademiker usw.? Im angreifen anderer bist Du ziemlich schnell. Entgegnet man dir aber, dann wirst Du ausfällig und beleidigend.

Du hast irgendwie den Drang in dir, alles von anderen ständig kommentieren zu müssen. Ist dir langweilig? Dann lies mal zur Abwechslung ein vernünftiges Buch. Oder gehe eine Runde joggen. Das befreit Körper und Geist. Oder frage nach bei @neuleben. Auf dessen Züge springst ja ungemein gern auf als Trittbrettfahrer.

Ansonsten lass gut sein. Ich habe meine beiden klitzekleinen Fragen an @Pudel gestellt und vielleicht antwortet er mir ja. Wäre nett, denn ich war lange Zeit in gleicher Situation. Aber das wusstest Du ja bereits. Hast ja nicht umsonst so fachmännisch geantwortet.

Achja. Warum bist Du hier eigentlich öfter mal rausgeflogen? Sicher nicht wegen deinem Respekt vor Meinungen anderer Betroffener.
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#13
Wink 
Es ist eben sehr ärgerlich, weil ich habe die Ex angemailt und nachgefragt (da ist der einzige Weg auf dem sie manchmal antwortet) und noch keine Antwort. Die Kinder wohnen ja in meinem Fall nur 3 Straßen weiter.
Sie hat es eben nicht nötig, mir Erklärungen ab zu geben oder sich zu äußern. Sie bestimmt wo es lang geht. Würde ich vernünftig gefragt, würde ich sofort diese Ferienzeiten in ihrem Sinne verschieben. Wegen so einem Quatsch will ich mich doch nicht mit jemandem herum ärgern oder aufregen. Aber sie "fragt" nicht. Sie "befiehlt" . Und das noch über die Kinder. Und deshalb regt sich meine neue Lebensgefährtin immer so auf und meint, ich sei immer noch manchmal zu nachgebend. Im letzten Jahr der Sommerferien sollte ich die Kinder, zu Leuten im Dorf bringen, nach dem Ende meiner Ferienzeit mit den Kindern. Weder das ich diese Leute leiden kann, noch das ich wusste wohin sie mit den Kindern überhaupt fahren. (Sie fuhren zur Mama in den Urlaub nach wie sich heraus stellte) . Mir gegenüber mussten selbstverständlich keine Erklärungen abgegeben werden.
Das sind die subtilen Spielchen die seit Jahrern getrieben werden. Einen offenen Entzug der Kinder durch Umgangsverwehrung hat sie nur Anfangs nach der Trennung mit mir versucht.
Da bin ich allerdings so nachdrücklich gegen vor gegangen, dass sie sich solcherlei Offensiven nicht mehr bemächtigt.....
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#14
Mail an die ex:

"Nett, dass Du nachfragst, ob ich meine Ferienzeiten mit dem Kind so einrichten kann, dass Du Deine Urlaubspläne verwirklichen kannst. Ich freue mich, Dir mitteilen zu können, dass es passt. Du weißt, dass ich immer gern für solche Fragen ansprechbar bin und dem Kind jede schöne Möglichkeit gönne."

Frei nach Watzlawicks Konzept der paradoxen Intervention.
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#15
Pudel,
Du mußt Dich doch nicht auf solche Spielchen einlassen.

"Hallo xyz,
ich danke Dir für die Bestätigung des 3-wöchtigen Ferien-Umgangs.

Deinem Wunsch, diese drei Wochen auf die von Dir vorgeschlagenen Termine aufzuteilen, kann ich leider nicht entsprechen, da der laut Vereinbarung vorgesehene Umgang hier bereits verplant ist. Eine Aufteilung und Verschiebung ist daher nicht mehr möglich.

Wie vorgesehen wird xyz am xx von mir abgeholt und am xx zu Dir zurück gebracht.

Liebe Grüße
...*


oder

"...
Ich freue mich über unser gutes Elternverhältnis.
Gern entspreche ich Deinem Wunsch, den Sommerferien-Umgang zu teilen.

Nachträglich alles Gute zum Muttertag.
..."
Big Grin

Es liegt doch ganz bei Dir, wie Du das Anliegen der Mutter auffaßt und wie Du darauf reagierst.
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#16
Ja, das sind sehr nette Briefchen. Kopierenswert ;-)
Aber da seht Ihr Alle, was aus manchen, ja nicht so sehr spektakulären Themen so gemacht werden kann.
Schön wäre folgender Hergang gewesen, ungeachtet der früheren Vorkomnisse (und das muß gerade Ich sagen, wo ich besch... worden bin nach Strich und faden) :

Text : Hallo! Ich kann meinen Urlaub nicht anders legen. Wäre es möglich, da die Kinder bestimmt auch mit wollen, dass wir die Ferientage umlegen können. Gruß .... DingsBums

Sie war mit mir immerhin 12 Jahre zusammen und müsste wissen, dass es bei mir sehr stark darauf ankommt, wie man in den Wald ruft..... Dann kann man nämlich von mir ALLES haben.
Aber! Machtspielchen aufgrund irgendwelcher pers. Defizite sind scheinbar wichtiger.

Daher hier der neueste Srand :
Wie oben schon erwähnt, kam ja meine kleine Tochter zu mir und sagte, sie würden am Anfang der Ferien nur für 1 Woche kommen usw usw. / siehe oben.
Also - wie gesagt - mailte ich die Ex mal an, nach dem Motto :"Warum schickst Du unsere Tochter. Äußere Dich bitte mal.....bla bla"

Heute nachmittag, beim Besuch meiner Mädels, die erneute Nachricht über meine kleine Tochter (!)
"Mamma hat gesagt, dann können wir eben nicht mit ihr in den Urlaub fahren......"

Ja, so sind sie die Psychos ! (Meine Tochter war übrigens gar nicht traurig deswegen, aber das ist ein anderes Thema!)

Warum ich das schreibe? Nun, wegen Folgendem :
Hoffen wir, dass jetzt einfach Ruhe ist bezüglich dieses Themas (was ich kaum glauben kann) und spinnen mal den Fall weiter :

Das Jugendamt ruft an und sagt :"Die Mama hat uns angerufen. Es ist doch auch zum Wohle der Kinder wenn Sie sie fahren lassen".
Der gegnerische Rechtsanwalt dreht den Spieß rum und schreibt zum Gericht :"Der Ex will die KM nur schikanieren."

Schlußendlich : Die Kinder dürften fahren. Der Ex ist der Böse Papa. Wie immer..... Der Kasus Knacksus der Sache ist ein Anderer : Niemanden interessiert der Ablauf einer solchen Lapalie. Denn tatsächlich hat/hätte ja die Mutter über die Kinder manipuliert, instrumentalisiert und die Kinder unter Druck gesetzt.
Aber Mammis dürfen das ja.....
Zum Zweiten hätte die Mammi wieder einen Erfolg und weiß nun wiederholt, dass sie ungestraft Wirken und MAchen kann wie sie will.

Lasst Euch alle, liebe Leute, das Ganze mal erst durch den Kopf gehen, bevor man antwortet.
Denn zum Dritten DENKT MAN im Familienrecht nämlich so :"Irgendwann ist der Alte des Kampfes müde und dann herrscht Ruhe!"

Wenn man nun überlegt, dass ja hier also u.U. in diesem konstruierten Fall Sozialpädagogen, Richter und Anwälte als - sorry!- "unqualifizierte" Schützenhelfer für weibliche Rachsüchtige spielen mit katastrophalem Ergebnis, kann man nur staunen.

Und im Ernst: Der konstruierte Fall ist ja gar nicht konstruiert.....
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#17
(11-05-2011, 18:52)Pudel schrieb: Lasst Euch alle, liebe Leute, das Ganze mal erst durch den Kopf gehen, bevor man antwortet.

Willst Du uns sagen, wir hätte alle Unrecht gehabt?

Was soll das denn? Von fiktiven Fällen halte ich soviel wie von fiktivem Einkommen! Hier gibt es genügend Leute, die echte Fälle zu besprechen haben. Wer sich den Fall durch den Kopf gehen lassen muss ist der, der in der Situation tatsächlich steckt. Von dem nehme ich an, dass er ein erwachsener Mensch ist, der sich das greift, was er am Besten gebrauchen kann und alles andere benutzt, um eventuell seine Meinung und Alternativen noch einmal zu überprüfen. Nicht mehr und nicht weniger.

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#18
Ich verstehe nicht:
'Den Fall weiterspinnen' und letzter Satz.
War das nun konstruiert oder nicht?
Hat sich das nun doch so zugetragen, wie 'gesponnen'?
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#19
Also erst einmal, möchte ich was klar stellen : @karlma
Ich wollte Euch zu keinem Zeitpunkt zu Nahe treten und so war dieser Satz doch gar nicht gemeint!
Ich bin hier im Forum um neue Eindrücke und Meinungen von Euch zu hören und zu lesen.
Ich will hier nicht klug sch..... !
Ich wollte mit diesem Satz nur verdeutlichen, dass vielleicht meine etwas philosiohische Andeutung falsch verstanden werden könnte. Also Sorry.
@ Profiler : Diese "Konstruktion" habe ich gemacht, weil ich mir hätte vorstellen können, dass WIEDER aus einer doch recht kleinen Sache wegen falschen Verhaltens so etwas entstehen kann und JA,
dieser Fall hat sich einmal wegen eines gleichen Vorfalles bei mir tatsächlich so zugetragen.
Ich hoffe, ich konnte zur Aufklärung beitragen.
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