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Artikel in der TAZ zu Sorgerecht für Kinder nach der Trennung
#5
Ups. Na gut. Natürlich muss im ersten Absatz betont werden, dass Frauen strukturell überall und immer noch benachteiligt sind. Da fehlten noch die drei Ausrufezeichen. Begründen muss man das ja ohnehin nicht und kann man auch nicht.

Aber egal. Denn das was dann kommt - auch wenn er von "außerhalb" der Redaktion ist - bringt mich ein bisschen zum grinsen. Vielleicht hat der Gute ja ein neues Häschen in der Redaktion. Wer weiß.

Sollen diese Truppen sich doch bei dem Thema gegenseitig an die Gurgel gehen. Das Beste, was passieren kann. Und selbst wenn dieses Thema etwas Zeit dort überdauern würde, so sähe man sich dann dort sicher in der Lage, das Ganze so zu drehen, dass es irgendwie gut für die Emanzipation sei, ein WM den Frauen "mehr Freiheit" gäbe und sie als ausschließlich natürlich hoch Qualifizierte nun endlich die Gesellschaft prägen können, wo sie doch bislang alle an die Heizung gekettet wurden.

Ich glaube zwar nicht, dass es so kommt, aber in diesem Irrenhaus weiß man ja nie und ich sage nicht Nein, wenn man den Vätern ganz aus Versehen mal in die Hände spielen würde. Doof genug dazu, sind die allemal.

Allerdings muss man auch mal ehrlich festhalten, das Konservatismus durchaus seinen Anteil an diesen Zuständen hat. Denn es sind auch nicht selten, die alt-konservativen Richter, die in´s gleiche Horn blasen wie die richterlichen Kampflesben, die die Väter ab bügeln. Ich selbst habe gleich mehrere solcher Exemplare kennen gelernt.

Da saß am Richtertisch der dicke, vollbärtige Lump, der sich ja aufgrund seines Salärs durchaus erlauben konnte, die Keule zuhause in der Küche zu halten und mit Kindern sowieso nichts anzufangen weiß. Jeder erweiterte Umgangsantrag stößt da auf völliges Nichtverständnis, denn er versteht ja gar nicht, warum der Kerl der Ex jetzt "Schwierigkeiten" macht, wo doch draußen Karnevalssitzungen sind, auf die man alternativ viel lieber gehen könnte.

3 Jahre vor seiner Pension sitzt er dann hinten im Taxi und erzählt, dass er dann nach seine Pension endlich so viele Puffs aufsuchen dürfe, wie er wolle, denn das hätte ja dann keinen Schaden mehr in Bezug auf seine Tätigkeit bei Gericht. Den Rest hat die angewiderte Taxifahrerin bis heute mir gegenüber nicht über die Lippen gebracht.

Nun gut. Karma is a bitch. Der Eine hatte nicht mehr viel von der Pension und der Sensenmann kam. Der Andere lebt noch. Kann sein, dass ich ihm mal in die Seite fahre. Fehlt halt nur noch die Situation.

Diese Figuren sind stink konservative alte Böcke, die bis heute ihr Unheil treiben. TAZ-Leser und Feministinnen haben das in alter Tradition fortgeführt, nur in anderem Gewande.
https://www.podcast.de/podcast/908466/
Papa Pudel Podcast
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RE: Artikel in der TAZ zu Sorgerecht für Kinder nach der Trennung - von Nappo - 14-03-2023, 22:08

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