06-11-2010, 17:53
Im Familienministerium ist die Jungenkatastrophe angekommen, weil sie nach 20 Jahren aussitzen nicht mehr ignoriert werden konnte. In ein paar Jahren wird eine Männerkatastrophe im Arbeits- und Gesundheitsministerium ankommen, wenn sie dort nicht mehr ignoriert werden kann. Die Industrie macht es zuerst zum Thema, so wie das Mittelstandsmagazin die erkenntnisreichsten Artikel über Männer und ihres Probleme verfasst. Bei Jungen ist es in der Politik mittlerweile manchmal erlaubt, von Benachteiligung zu sprechen, bei Männern noch gar nicht - konsequenterweise wurde der Männer-Gesundheitsbericht im Gegensatz zu dem über Frauen privat finanziert, das Ministerium hat sich fein rausgehalten, tauchte dann aber bei der Präsentation auf. Und konsequenterweise weigert sich Schröder nach wie vor, der Pilotstudie über Gewalt gegen Männer endlich eine vollwertige Studie folgen zu lassen, wie sie über Frauen schon lange vielfach vorliegt. Wo bleibt die, Frau Schröder?
Was an Schröders Äusserungen "konservatives Profil" sein soll wie es der Spiegel schreibt, verstehe ich absolut nicht. Schon lange bildet der Feminismus das konservativste Element.
Was an Schröders Äusserungen "konservatives Profil" sein soll wie es der Spiegel schreibt, verstehe ich absolut nicht. Schon lange bildet der Feminismus das konservativste Element.