27-04-2024, 12:09
Der Satz "die Psychotherapie funktioniert bei mir nicht" ist hoch interessant. Und auch "Außerdem sind alle Psychologen an der Schwere der Aufgabe gescheitert."
Ich glaube das...
Ich habe in den letzten Jahren viele Menschen kennen gelernt, die weitreichende Therapiemaßnahmen in Anspruch nahmen und auch noch nehmen. Dabei habe ich so meine Eindrücke gewonnen:
Bislang sind 99% von Denen nie gekommen und haben gesagt: "Das hat mir geholfen und nun bin ich wieder fit und gesund." Die Meisten sagen höchstens: "Es hilft mir und ich gehe wieder hin" ,-) . Unendliche therapeutische Geschichten. Ein unendlicher Quell an Einkünften für Psychologen, da der Klient immer wieder kommt.
Menschen, die sich selbst reflektieren können, Situationen annehmen (müssen) und intelligent sind. An denen scheitert oft der Therapeut. Weil der Klient Lösungsansätze sucht und das Wort "Hilfe" klar für sich definiert. In diesem Moment scheitert es. Therapeuten und Kliniken - so meine Erfahrung - können psychische Krankheiten unter Zuhilfenahme von Medis behandeln. Lebensschicksale aber kaum. Sie würden es bestreiten. Ich weiß...
Das ist ähnlich wie beim Lehrer. Der versucht Dir auch das Leben zu erklären. Er selbst kam aber nie aus der Schule raus. Logisch, dass er der falsche Ratgeber ist.
Und ein fundamentales Problem kommt noch hinzu: Was nutzt es dem Patienten, wenn er wohlig und geschützt, für 6 Wochen in einer Klinik verschwindet. Die Gespräche als nützlich und angenehm empfindet und dann nach Hause kommt und fest stellt: Der Briefkasten ist voll und der Alltag hat mich wieder...
Ich glaube das...
Ich habe in den letzten Jahren viele Menschen kennen gelernt, die weitreichende Therapiemaßnahmen in Anspruch nahmen und auch noch nehmen. Dabei habe ich so meine Eindrücke gewonnen:
Bislang sind 99% von Denen nie gekommen und haben gesagt: "Das hat mir geholfen und nun bin ich wieder fit und gesund." Die Meisten sagen höchstens: "Es hilft mir und ich gehe wieder hin" ,-) . Unendliche therapeutische Geschichten. Ein unendlicher Quell an Einkünften für Psychologen, da der Klient immer wieder kommt.
Menschen, die sich selbst reflektieren können, Situationen annehmen (müssen) und intelligent sind. An denen scheitert oft der Therapeut. Weil der Klient Lösungsansätze sucht und das Wort "Hilfe" klar für sich definiert. In diesem Moment scheitert es. Therapeuten und Kliniken - so meine Erfahrung - können psychische Krankheiten unter Zuhilfenahme von Medis behandeln. Lebensschicksale aber kaum. Sie würden es bestreiten. Ich weiß...
Das ist ähnlich wie beim Lehrer. Der versucht Dir auch das Leben zu erklären. Er selbst kam aber nie aus der Schule raus. Logisch, dass er der falsche Ratgeber ist.
Und ein fundamentales Problem kommt noch hinzu: Was nutzt es dem Patienten, wenn er wohlig und geschützt, für 6 Wochen in einer Klinik verschwindet. Die Gespräche als nützlich und angenehm empfindet und dann nach Hause kommt und fest stellt: Der Briefkasten ist voll und der Alltag hat mich wieder...