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Eckhard Kuhla von AGENS e.V. hat es mit einem Interview ins linke "Blog" Telepolis geschafft: http://www.heise.de/tp/artikel/36/36004/1.html
Das vorwiegend technisch orientierte Publikum besteht grösstenteils aus Männern. Artikel zu Männer/Frauen - Themen bekommen dort regelmässig Rekordzahlen an Kommentaren und diese Werbereinnahmen haben dazu geführt, dass der Themenbereich in Telepolis ein bisschen öfter angesprochen wird, freilich selten ohne blödsinniges Augenzwinkern und Häme seitens der angegrauten Redaktion, auch diesmal sind die Fragen davon beeinflusst.
Für AGENS ist das ein nichtsdestotrotz ein Erfolg und Kuhlas ausführliche, fundierte Antworten setzen Meilensteine.
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Spitzenartikel, das ist das Momentum, das wir brauchen! Demnaechst in der BLOED-Zeitung??
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Schwupps - 800 Kommentare. Einer der kommentarstärksten Artikel. Die Bewertungen sind auch eindeutig. Es hat sich eine starke Opposition gebildet, die die herrschende feministische Ideologie ablehnt, sich entsprechend artikuliert und ihre eigenen Erfahrungen beisteuert.
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Dem normalen Bürger schwant schon lange, dass etwas nicht so stimmt, wie es ihnen propagiert wird. Auch Frauen wollen von diesem Feminismus nichts (mehr)wissen. Man will die häßlichen Fratzinnen auf den Propagandaplakaten nicht mehr sehen, die von Starken Frauen sprechen.
Meine Arbeitskollegin wurde mit der Trennung der Eltern (als sie 10 war) vom Jugendamt beeinflusst doch zur Mutter zu wollen. Einige Jahre später hat sie ein Sorgerechtsverfahren gegen die Mutter angestrengt und lebte danach beim Vater. Leider zu spät, denn in den Jahren allein bei der Mutter wurde sie psychisch und physisch misshandelt.
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Zum Thema findet sich auf der Seite "the futurist" ein netter und ausführlicher Beitrag, unter dem Titel: The Misandry Bubble.
Da meine Englischkenntnisse recht bescheiden ausfallen, habe ich zunächst eine deutsche Zusammenfassung gelesen, bevor ich mich gleich nochmal an das amerikanische Original wage.
Auzüge kann ich mir sparen, es würde zu viel Text werden müssen.
Aber alles was dort publiziert wird, entspricht auch meiner Wahrnehmung hierzulande.
Falsche Anreize, die zu Ineffizienz auf Seiten beider Geschlechter führen, sind es was der westlichen Welt in absehbarer Zeit wirtschaftlich und somit Lebensstandard zerstörend, das Genick brechen wird.
Da nehmen sich die 800 Frauenbeauftragten noch recht bescheiden aus, wenn man bedenkt, dass mittlerweile ca. 60% der Frauen aller im öffentlichen Dienst Beschäftigten stellen und fast ausnahmslos, zudem weitgehend unproduktiv, Verwaltungstätigkeiten verrichten.
Da auch meine berufliche Motivation erkennbar nachgelassen hat, meine Lebensziele zu Gunsten einer propagierten femininen Vorherrschaft geopfert wurden, also für mich und aufgrund meines Alters kaum mehr erfüllbar sind, verweigere ich zunehmend den mir erteilten Auftrag der alles umfassenden Frauenbeglückung.
Aber ich schreibe meine Meinung auf und spreche sie aus.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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(29-01-2012, 12:10)Bluter schrieb: wenn man bedenkt, dass mittlerweile ca. 60% der Frauen aller im öffentlichen Dienst Beschäftigten stellen und fast ausnahmslos, zudem weitgehend unproduktiv, Verwaltungstätigkeiten verrichten.
Das ist noch viel zu wenig, jedenfalls für schwedische Verhältnisse. Dort arbeiten 75% aller erwerbstätigen Frauen im ÖD, während 75% der erwerbstätigen Männer in der Privatwirtschaft arbeiten, also die Kohle unter Wettbewerbsbedingungen ranschleppen um den ÖD zu finanzieren.
Kein Wunder daß Schweden von der Femi-Fraktion als "Musterland" bezeichnet wird...
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28-04-2012, 10:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-04-2012, 10:40 von carnica.)
Nein, nicht die des Euros.
In der komprimierten Fassung einer Übersetzung des "Futurist" von Bernhard Lassahn geht es in "Cuncti" um Misandrie, Feminismus und seine Auswirkungen schon heute. Mich erinnert es an @sorglos' wirklich guten Beitrag "Der Aufstand wird leise kommen".
Hier ein paar 'Teaser' zur Leseanimation:
Zitat:Die Bedeutung der Ehe hat sich jedoch grundlegend gewandelt. Was die Ehe einst stark gemacht hat, spielt keine große Rolle mehr. Früher galt eine Frau mit 30 als „zu alt“, heute heiratet sie erst in dem Alter, in dem sie den Höhepunkt ihre Attraktivität - die in ihrer Jugendlichkeit liegt, dem idealen Alter, um mit dem Kinderkriegen anzufangen - schon überschritten hat. Wir nähern uns wieder einer Situation, die nur noch für wenige attraktiv ist: nur noch für eine Minderheit von Alpha-Männer und für Frauen bis zum Alter von 35 Jahren. Wir können die Auswirkungen jetzt schon beobachten, sie liegen in einer zunehmenden Verarmung und Verwahrlosung von Männern und im Problem der Altersarmut von Frauen, die sich nicht im gewünschten Ausmaß selbst versorgen können, für die der Staat nicht länger aufkommen kann und die von ihrem Mann geschieden sind.
Die Gründe für diese Entwicklung werden als die „Die vier Sirenen des Feminismus“ bezeichnet:
- Die Pille und andere Verhütungsmittel
- Einfache Scheidung ohne Grund, in Kombination mit Unterhaltszahlungen
- Ökonomische Unabhängigkeit der Frauen (die jedoch nicht ausreicht)
- Männerfeindliche Propaganda.
[..] Damit ist eine kritische Situation erreicht (*1): Der Fortbestand einer Gesellschaft ist gefährdet, wenn die Ehe zu einem Modell geworden ist, das nicht mehr für beide Geschlechter akzeptabel ist. Soweit ist es bereits gekommen: Zu viele Männer in den USA wollen heute nicht mehr heiraten – und die Unentschlossenen zieren sich angesichts der Bedenken, die ihnen kommen, wenn sie das Anwachsen der Scheidungsrate betrachten.
[..]- Boykott. Viele Männer weigern sich inzwischen, sich überhaupt noch anzustrengen. Es entsteht ein Schlendrian wie in der Endphase des Sozialismus.
"Die Blase wird platzen"
Dass (manchmal sperrige) Original findet ihr hier auf Englisch: http://www.singularity2050.com/2010/01/t...ubble.html
Danke an Bernhard Lassahn für seine Übersetzungsarbeit.
___________________________
(*1) Tja - und was hat nun die aktuelle Emma auf Ihrer Titelseite prominent stehen(?):
"Die Verschwörung der Maskulisten"
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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Themen zusammengeführt. Der Artikel kam hier schon im Januar zur Sprache.
Das Essay von "the Futurist" fand ich schon im Januar schwer zu kommentieren. Nicht wegen Sprache und Stil, es ist durchaus lesbar. Meiner Ansicht nach ist es aber viel zu stark in einem amerikanischen Bauchnabeldenken und deren Zeitgeist verhaftet. Die Vielfalt in Europa und die Erfahrungen daraus sind ihm fremd, die Fakten aus andern Weltgegenden noch viel mehr.
Seine "Sirenen des Feminismus" enthält Unterhaltszahlungen als zweiten Punkt. Aus demselben Feminismus lässt sich aber auch deren Ablehnung begründen, wie z.B. in Skandinavien geschehen, aber auch anderen Ländern. Seine USA sind nicht "die westliche Welt". Kaum eine seiner Behauptungen hält einem Realitätscheck stand, wenn man mal die USA verlässt. Feminismus, hohe Scheidungsraten? Die von Russland ist viel höher wie die der USA.
Pickup-Kram als Bedingung, eine Ehe einzugehen - na ja. "Internationalisierung des Heiratsmarktes" als Hoffnung der Männeremanzipation? Haben wir doch schon lange. Was hats denn gebracht? Nix. Die Ehen sind weder stabiler noch glücklicher und das böse Erwachen nach einer Scheidung nicht sanfter.
Alles nett zu lesen, wirkt aber amateurhaft und wenig fundiert.
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28-04-2012, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28-04-2012, 14:20 von carnica.)
Gute Replik, @p
Ähnliche Gedanken gingen mir übrigens auch durch den Kopf. Man kann deutsche und amerikanische Verhältnisse nicht vergleichen -aber dennoch einen Grundtenor bzw. Konsens erkennen. Dieser ist hüben wie drüben ähnlich, wenn nicht sogar gleich. In diesem Zusammenhang mein Hinweis auf Das hier:
"Die unterdrücktesten weißen Männer Europas"
Das mag (pfui-bäh) rechts klingen - aber im grundsätzlichem Tenor stimme ich diesem Blogger zu:
Zitat:Als nächstes wird man als Mann diskriminiert. Als Mann ist man rechtlos. Jede dahergelaufene Frau kann kommen und sagen – “der hat mich vergewaltigt”. Und der Mann wird verhaftet, enteignet und vorgeführt. Während seine Identität nicht geheimgehalten wird, ist die anzeigende Frau lange Zeit anonym. Während der Mann bereits als schuldig gilt, sind die Frauen immer unschuldig. Sie sind ja arme Opfer. In der Scheidung hat ein Mann genau gar nichts zu sagen – aber er soll ALLES finanzieren. Selbst wenn die Frau einen reichen anderen Mann heiratet, auf ihre Rentenansprüche aus der Ehe verzichtet sie nicht. Schliesslich gehört es ihr. Und was gehört den Mann? Die sexistische schlechterbewertung von Jungs an den Schulen erwähne ich nur kurz – die Tatsache hat sogar das Ministerium für alles ausser Männer festgestellt – Handlungsbedarf? Gar keiner. Ist ja egal. Nur wenn Frauen sexistisch behandelt werden ist es schlimm. Wenn Männer das erleben ist es nicht schlimm – ausser es sind Schwule. (Wie verlogen und heuchlerisch das ist kann man sich denken..)
Da hat sich wohl jemand regelrecht -und zu recht- ausgegöbelt. Ich gehe nicht mit Allem konform, was er schreibt - aber mit Vielem davon.
carnica
PS: Danke für das Zusammenführen der Stränge; war mein Fehler
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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