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Beziehung mit einer flüchtigen aus der Ukraine |
Geschrieben von: Alpha - 07-12-2022, 02:41 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (13)
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Liebes Forum,
ich lese bereits sehr lange mit und habe ein anliegen, bei dem ich Rat für einen Freund suche.
Seit einigen Jahren ist dieser Freund mit einer ukrainischen Frau zusammen. Nennen wir sie Natascha und Thomas.
Natascha und Thomas sind nicht verheiratet und haben keine Kinder. Natascha hat in all den Jahren in der Ukraine gelebt; zuletzt in der Ferienwohnung von Thomas. Thomas hat in all den Jahren in Deutschland in seiner Eigentumswohnung gelebt.
Rd. 3 Monate pro Jahr war Thomas bei Natascha in der Ukraine und rd 3 Monate pro Jahr war Natascha in Deutschland bei Thomas. Die übrigen 6 Monate im Jahr haben beide getrennt gelebt.
Natascha hat Schritt für Schritt ihren Anteil am Lebensunterhalt runtergefahren, weil Thomas sozusagen als Mann den Lebensunterhalt der Frau bezahlen muss. Hartz IV ist für Natascha sozusagen ihr eigenes Geld, wo sich Thomas rauszuhalten hat.
Wie wird der Zeitpunkt festgestellt, ab dem eine Lebensgemeinschaft bestand?
Welche Risiken hat Thomas, wenn er jetzt einfach die Augen zu macht, auf Miete etc. verzichtet und das Amt mitbekommt das Natascha zu unrecht Hartz IV bzw. Bafög abgegriffen hat? Kann von Thomas bspw. verlangt werden die Krankenkassenbeiträge von Natascha zu bezahlen.
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KM erwartet Unterstützung bei Krankheit wegen neuem Job |
Geschrieben von: tony30 - 06-12-2022, 17:56 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (5)
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Sicher habt ihr da eine Empfehlung.
Aktuell hätte die KM wohl ab Januar einen neuen (ihren ersten...) Teilzeitjob.
Jetzt stellt sich die Frage was tun wenn Kind krank ist. Sie hat das mal so nebenbei fallen gelassen.
Meiner Recherche gibt es 40, bis April 2023 sogar 60 Krankheitstage. Ich denke das war ihr nicht bekannt.
Aber selbst wenn: sie will mit Sicherheit auch im neuen Job "Glänzen", ist ja klar... Hübsch aussehen, auch wenns praktisch wertlos ist.
Und bis zum 1. Lohnzettel, und Sie merkt: Mit Hartz2023 wär 100€ mehr übrig...
Egal.
Ich bin selbständig, selbst wenn ich mich krank schreiben lassen würde, gäbe es ab dem 30. Tag einen Ausgleich...
Und weil Kind ja nicht bei mir im Haushalt lebt, wird die Krankenkasse auch nicht am 1. Tag was an Krankheitstage zahlen...
Also ist das Thema raus.
Ihr ratet da auch ab, dass man da die "Last" der KM abnimmt und in der Krankzeit beruflich kürzer tretet oder?
Oder gibt es da irgendein Kompromiss, beispielsweise auszuhelfen, bis die Probezeit rum ist oder eine Kindersitterin 50/50 mitzuzahlen (das wär mir am liebsten - einfach Geld drauf schmeissen und Ruhe ist)?
Vielleicht habt ihr noch ne andere Idee. Erfahrungsgem. fahr ich bei der Dame die Jahre am besten mit 9 Mal ja sagen, 1/10 mal NEIN sagen und ansonsten einfach Geld drauf werfen.
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Kind verdient Geld. |
Geschrieben von: Aufstieg - 03-12-2022, 00:14 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (3)
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Meine Tochter 15 Jahre arbeitet in einem Kaffee. (Samstags) Kann ich ihr Einkommen vom Unterhalt abziehen? Der Beistandschaft haben sie das natürlich nicht gesteckt. Ist das schon Betrug?
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Betreuungsunterhalt endet, letzte Zahlung anteilig oder voll entrichten?! |
Geschrieben von: DeWe - 02-12-2022, 14:12 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (11)
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Einen schönen guten Tag,
mein Betreeungsunterhalt endet offiziel Anfang Januar/2023 (Kind 3 Jahre alt) ob ich hierrüber eine Nachricht bekommen werde vom JA ist meine erste Frage.
Fest steht, ab dem Geburtsdatum werde ich den Betreuungsunterhalt streichen und nur noch den Kindesunterhalt weiterhin monatlich überweisen, ob ich hierzu Bescheid bekomme oder nicht ist mir herzlichst egal.
Daher stellt sich die Frage ob die letzte Zahlung, also Ende Dezember, anteilig pder komplett überwiesen werden muss.
Schließlich ist der "Letzte" Betreuungsunterhalt ja für den Januar, und da das dritte Lebensjahr des Kindes bereits am Anfang des Monats erreicht ist müsste ich ja rein theoretisch nur einen Teil davon zahlen also eben bis zu diesem Datum. Liege ich damit richtig, oder muss ich die letzte Zahlung nochmal voll entrichten?
Zur Vorgeschichte und meinen Erfahrungen mit dem JA, wen es nicht interessiert, kann den Part auslassen:
2020 durch einen aufdringlichen, mehr oder wenigeren ONS Vater geworden, logischerweise ungewollt, Sie hatte es jedoch drauf angelegt bzw. Suchte die KM einen dummen der Sie schwängert, und tat dafür auch einiges, dieser jenige sollte also ich sein.
Nachdem die KM mir im beisein einer Freundin von der Schwangerschaft erzählte, tauchte ich aufgrund emotionaler überreaktion vorerst ab, das JA fand mich bald.
Es folgte etwas Schriftverkehr (auch per Mail) sowie einreichen meiner teils geschwärzten Lohnabrechnung (danke an dieser Stelle nochmal für den Tipp) und ein paar Terminen beim JA, sowie das nachzahlen von Rückständen.
Laut JA-Mitarbeiterin wolle Sie mir helfen, ich solle ihr meinen Arbeitsvertrag sowie den Bogen zu den persönlichen Verhältnissen ausgefüllt und wahrheitsgemäß zu einer gesetzten Frist einreichen. Dies wurde niedergeschrieben und ich sollte unterschreiben. Mit den Worten das ich dazu nicht verpflichtet seie, schrieb und druckte die Mitarbeiterin des JA mir nach etwas lauter Diskussion tatsächlich ein Schrifstück aus, auf dem niedergeschrieben war das ich mich weigere bennante Auskunften zu geben. Sie war sehr zornig mir gegenüber, ja fast schon extreme Stimmungsschwankungen legte Sie an den Tag, lachte über meinen Verdienst und meine Sie würde ja sowieso alles rausfinden über mich, ob ich will oder nicht.
Mit den Worten das, wenn das JA mir weiterhin auf die nerven geht, ich nicht abgeneigt bin mir ein Hakenkreuz auf den Hals tattowieren lassen und dann von Vaterstaat leben werde verabschiedete ich mich lautstark.
Seitdem, und das war 2020, habe ich !Nichts mehr! Vom JA gehört und zahle brav meinen Unterhalt. Mir geht es finanziell für entsprechende Verhältnisse ganz gut, ich zahle etwas Miete, habe eine Partnerin die ebenfalls Geld verdient, und mache auch ein paar Dinge "Nebenbei" eben leicht verdientes Geld. Ebenso habe ich einige paar zehntausend auf der hohen Kante. Ich beklage mich nicht, mein Verdienst liegt knapp bei 2,2k im Monat, inzwischen. Damals zu JA Zeiten bei etwa 1,8k.
Erstmals Kontakt hatte ich zu meinem Kind ende 2020, es war zu dieser Zeit (bereits ab Geburt 2020) schwerer erkrankt und lag immer mal wieder im Krankenhaus, wieso war hier noch unklar. Ich versuchte mich in die Rolle als Vater langsam einzufinden, es gelang mir aber nicht. Die KM ging mir an die Wäsche, beim ersten treffen nach dem Kontaktabbruch im KH!
Sie lud mich zum essen ein, in den Urlaub mit dem kleinen, meine neue Partnerin durfte das Kind nicht kennenlernen, es ist vieles passiert was ich sehr negativ empfunden habe. Irgendwann gab es einen Knall, sie unterstellte mir mich mehr kümmern zu müssen bzw. IHR mehr beizustehen, dass Sie in riesigen, endlos langen texten/Nachrichten wiedergab.
Nun denn, den Kontakt habe ich Ende 2021 endgültig abgebrochen, Ihre Mutter (die ich nur vom hören kannte) schrieb mir noch einige male, hatte sich aber damals selbst aus dem Staub gemacht und erst wieder Kontakt mit der Tochter/KM seit das Kind da ist. Auch die KM selbst schrieb mir noch einige male, ich antwortete selten bis gar nicht.
Inzwischen kam übrigens heraus, dass das Kind einen nicht erforschten Gendefekt hat, diesen hat es von mir wie sich nach Untersuchungen herausstellte. Nur habe ich zumindest bisher keine erkennbaren einschränkungen hierdurch. Es gibt Weltweit so wenige Fälle, dass hierzu keine Aussage gemacht werden kann in welchem Verhältnis dieser Gendeffekt auftritt.
Das Kind erlitt bisher unter anderem eine Lungendentzündung nach Geburt, einen Schlaganfall sowie mehrere Hirnhautenzündungen und sogar eine Entzündung des gesamten Gehirns. Wer weiß also wie alt es überhaupt wird, klingt hart ist aber so. Die meisten die diesen Gendefekt negativ also mit schwerem Verlauf erleben werden 3-7 Jahre alt.
Natürlich geht mir das ganze auch nahe, ich ziehe mich dennoch aus eigenem Schutz zurück und lebe mein eigenes Leben. Ihr Traum war es Mutter zu werden, dann kann Sie diesen gerne Leben, aber nicht mit mir. Ich wurde nicht gefragt ob ich Vater werden will, aber wie es so schön heißt, gehören immer zwei dazu.
Liebe Grüße & ein schönes Wochenende euch!
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Kind mit verheirateter gezeugt |
Geschrieben von: Absurdistan - 01-12-2022, 10:54 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (7)
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Hallo,
die Tochter eines Kumpels ist zum Vater gezogen. Die Mutter ist 150 km weggezogen. Die Eltern haben sich geeinigt.
Problem:
Das Kind ist während einer Ehe mit einem anderen Mann entstanden. Dieser wurde vor Jahren mit Polizei u.s.w aus Deutschland ausgewiesen und ist nicht auffindbar.
Das Amtsgericht hat trotz positiven Vaterschaftstest den Vater nicht als Vater anerkannt.
Er hat also kein Sorgerecht und für so gut wie alles muss die Mutter gefragt werden und deren Zustimmung erfolgen.
Die Entscheidung des Amtsgerichts ist schon alt und aus einer Zeit als das Kind noch bei der Mutter lebte.
Wie kann er jetzt vorgehen?
Beim Jugendamt haben die Eltern eine gemeinsame Vaterschaftserklärung abgegeben.
LG
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Kindesunterhalt: Mehrbedarf im Gerichtsbeschluss für "alle Ewigkeit"? |
Geschrieben von: FrüherMorgen66 - 01-12-2022, 08:30 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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Hallo zusammen,
Ich lese hier schon sehr lange mit und habe viele gute Tips für meine eigene Geschichte erhalten.
Jetzt habe ich eine Frage zu einem vergleichsweise kleinem Thema.
Ich bin geschieden und das 3. Kind (zu dem ich regelmäßigen und guten Umgang habe), ist mittlerweile fast 15 Jahre alt.
Bei meiner Scheidung vor 11 Jahren hat die Richterin in den Beschluss einen Mehrbedarf von 49 Euro aufgenommen (ohne zeitliche Beschränkung und ohne wirkliche Begründung).
In dem Protokoll wurden damals Mehrbedarf für Kindergartenbeiträge, Bio-Ernährkng (wegen Allergie) und die Situation rund um 3 weitere Unterhaltsberechtigte aus meiner 1. EHE "vermischt".
Hintergrund war, dass meine 2. EX sich beschwerte, dass ich wegen 5 Unterhaltsbetechtigter damals um 3 Stufen in der DDT runtergehen wollte.
Ich habe den Mehrbedarf damals akzeptiert, weil mir die Richterin in einem anderen Thema spürbar entgegengenommen war.
Mittlerweile sind 11 Jahre vergangen und meine finanziellen Verhältnisse sind jobbedingt spürbar schlechter (kein Mangelfall), so dass 49 Eurofür mich mittlerweile viel Geld sind.
Meine Frage:
Darf ich den Mehrbedarf einfach einstellen trotz das er im Beschluss steht? Nach meinem Verständnis muss Mehrbedarf begründet werden und alle o.a. Gründe sind mittlerweile entfallen.
Danke
FrüherMorgen
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Kind mit 17 Jahren bei der Jugendamt Heim untergekommen. |
Geschrieben von: Dohr - 29-11-2022, 17:03 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (8)
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Hallo geschätzte Mitglieder des Forums.
Mein Fall ist ein wenig heute anders.
Ich verzichte auf die Nennung von Summen damit das nicht googlebar wird.
Bis vor ein paar Monaten zahlte ich eine gewisse Summe X an Unterhalt an die Kindsmutter. Soweit so gut.
Dann kam ein Schreiben vor ein paar Monaten von der zuständigen JA und, diese teilte mir mit, dass das Kind ab sofort
in der vom JA betreutes Vollzeit-Heim untergebracht wurde.
Ich stehe unter Schock, dass mein Kind, in einem Heim untergekommen ist.
Egal ob ich das Kind sehe oder nicht, ging mir das schon Nahe,
da solche Heime und dergleichen nichts gutes Bedeuten müssen.
Warum und wieso darf ich als zahlberechtigter aber nicht das Sorgerechttragender nicht erfahren.
Ich solle mich an Kindsmutter wenden. Gesagt, getan, und oh wie Wunder, kein Ton, aus der Ecke.
Naja, es wurde eine neue Berechnung durchgeführt und auf die Summe X wurden sogleich ca 65% draufgepackt.
Ich habe dafür eine DA eingerichtet, wird wohl am Jahresende erneut berechnet, ausgehend von den Einnahmen des letzten 12 Monate.
Natürlich wurde die Zahlung an die Kindsmutter eingestellt, da sie ja nicht mehr bei Ihr lebt.
Das Kind wird irgendwann kommende Jahres um die erste Jahreshälfte 2023 volljährig, also 18.
Dachte ich ist, gut, dann endet das mit der Unterhalt dann und wann. Oder zumindest, absehbar.
nun kommt die Überraschung= das JA könne das mit dem Heim bis zum 21 Lebensjahr durchziehen und ich wäre weiterhin UHaltspflichtig.
Nun meine Frage an euch=
Obliegt da dem Kind keine Erwerbs oder Leistungs Bemühungen? Oder muss ich das hinnehmen, dass sie eventuell bis 21 sich bequemt?
Irgendwann will ich schon einmal sehen, dass sie sich aufrappelt und ihren Weg macht.
Über eine Einschätzung würde ich mich freuen.
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Jugendamt möchte Informationen zu meinem Arbeitgeber |
Geschrieben von: Mix - 22-11-2022, 18:06 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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Hallo zusammen
kurze Frage, hat das JA (Beistandschaft) einen rechtlichen Anspruch auf Daten wie z.B. den Namen und Adresse meines Arbeitgebers?
Ich war der Meinung, es reicht aus meine Gehaltsabrechnung zu schicken, auf der man meinen Namen, das Datum, das Brutto/Netto sowie das Jahreseinkommen sieht (der Rest ist geschwärzt).
Was passiert wenn sich das JA bei meinem Arbeitgeber meldet, ohne meine Erlaubnis bzw. ohne den Namen/Anschrift von mir bekommen zu haben? Bekommt das JA diese Auskunft vom Finanzamt? Ist das Datenschutztechnisch möglich?
Danke Euch!
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Umziehen ohne Spuren zu hinterlassen |
Geschrieben von: Haseeins - 21-11-2022, 18:09 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (9)
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"Du meldest Dich beim Einwohnermeldeamt in Deutschland nach Frankreich ab und gehst auch nach Frankreich, in Frankreich meldest Du Dich an und ab und gehst dann nach Österreich und meldest Dich dort an. Und schon ist Deine Spur verwischt: Niemand wird Dich finden."
Ist das noch der Fall?
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Probleme mit Ex bei allem oO |
Geschrieben von: Soap - 19-11-2022, 20:14 - Forum: Konkrete Fälle
- Antworten (12)
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Hallo zusammen,
ich habe hier vor meiner Anmeldung bereits ein paar Beiträge gelesen und wollte auch meine aktuelle Lage erklären und ggfs. ein paar gute Ratschläge bekommen. Es ist leider wie bei vielen wahrscheinlich, extrem viel passiert.
Ich habe mit meiner Nochehefrau 2 gemeinsame Söhne, beide haben bald Geburtstag und werden 6 und 3 Jahre alt. Ich habe mich im August 2021 getrennt. Es ging einfach nicht mehr. Ich habe mich oft schon trennen wollen, aber es nie übers Herz gebracht wegen der Kinder. Meine Ex war einfach mit nichts zufrieden, egal was wir hatten. Ich konnte ihr nichts recht machen, jahrelang wurde ich mit anderen Männern im Freundeskreis verglichen. Dann war sie respektlos, ließ einen nicht ausreden, zickig ohne großartige Gründe, impulsiv, schnell aggressiv, laut, schnell eingeschnappt. Es war wirklich sehr sehr schwierig. Ich war dumm und blind, zeugte mit ihr ein Kind und war nach der Geburt meines Sohnes so positiv gestimmt und es fühlte sich an wie ein neues, positives Leben. Ich würde meine Kinder auch nie als Fehler bezeichnen, ich liebe beide und es hat mein Leben als Vater komplett zum Positiven verändert.
Wir kauften zusammen eine Neubau Eigentumswohnung, als der 2. Sohn auf dem Weg war. Es war immer der große Wunsch meiner Frau. Ich merkte aber das nach dem Einzug im Mai 2021 alles mit ihr noch schlimmer wurde. Sie war 2x bei der Schwangerschaft komplett zu Hause (bekam ein Beschäftigungsverbot als Erzieherin) und danach bei beiden Kindern 2 Jahre in Elternzeit.
Ich habe im 3 Schichtsystem gearbeitet und natürlich alles finanziert. Zu Hause sie unterstützt und als der erste Sohn auf der Welt war, mich wirklich jeden Tag mit ihm beschäftigt. Ich hatte keine Hobbies mehr, traf kaum Freunde und war für meine kleine Familie da. Ich nahm ein Kredit auf und richtete unsere erste gemeinsame Mietwohnung ein.
Dann zogen wir in die Eigentumswohnung und es wurde alles noch deutlich schlimmer zwischen uns. Viele sagen, es war von ihr so geplant, aber das denke ich nicht. Sie dachte immer, dass sie mit mir machen kann was sie will, aber ich sie niemals verlasse und unsere kleine Familie zerbrechen lasse.
Im August 21 konnte ich dann auch seelisch nicht mehr, neben der stressigen Arbeit andauernd zu Hause Streitigkeiten wegen jeder Kleinigkeit. Ich machte Schluss und sie rastete aus mit Beleidigungen, Handgreiflichkeiten usw., alles vor den Kindern. Jeder Streit wurde immer von ihr vor den Kinder ausgetragen, obwohl sie Erzieherin gelernt hat.
Selbst Beleidigungen wie "Hurensohn" oder "Bastard".
Wir lebten dann unter einem Dach und ich hätte normal gehen müssen/sollen. Finanziell war ich aber komplett broke. Ich wusste auch, sobald ich ausziehe werde ich Probleme haben, meine Jungs zu sehen. Sie hat das natürlich immer verneint. Ich wollte gehen, aber hatte das auch an Geld geknüpft.
Ende November kam sie mittags mit ihrer Schwester und Schwager zu uns und die Schwester wollte mit mir reden. Ich lehnte ab, weil ich weiß wie aggro die alle sind. Dann fingen erst Beleidigungen an, Morddrohungen, Faustschläge gegen mein Kopf bis ich die Polizei rief. Meine Ex sagte und tat nichts. Sie meinte nur "du hättest vorher gehen können".
Als die Polizei kam und ich die Wahrheit sagte, sagte meine Ex und die Schwester aus, ich hätte meiner Ex ins Gesicht geschlagen und sie bedroht. Ich musste dann 3 Tage die Wohnung verlassen. 2 Tage später hatte sie eine Wohnungszuweisung/Gewaltbeschluss erwirkt, da ich sie seit 6 Jahren angeblich verprügele, bedrohe usw.
Ich habe an diesem Tag komplett mit ihr abgeschlossen. Für mich ist das unentschuldbar. Jetzt begann aber erst der richtige Ärger. Ich ging gegen den Gewaltbeschluss an, aber mein 1. Anwalt wollte trotz besten Beweisen (Attest, Fotos der Polizei meiner Verletzungen) vor Gericht nicht so richtig aktiv werden, so dass der Gewaltbeschluss so blieb. Ich glaube es ging ihn nur ums Geld.
Im Endeffekt war es auch egal, meine Kinder konnte ich ja sowieso abholen zum Umgang und sonst habe ich mich ihr sowieso nicht genähert.
Ich habe jetzt einen top Anwalt mit 30 Jahren Berufserfahrung bei Familiensachen.
Wir hätten 450.000 Euro für unsere Wohnung bekommen, 330.000 Euro wären bei der Bank offen. Sie weigert sich aber zu verkaufen und bot mir erst 11.000 an und dann 23.000 Euro. Ich lehnte es aber ab. Ich kann ihr unmöglich einen Cent schenken. Vom Hausrat bekam ich auch so gut wie nichts, alles behielt sie. Selbst beide Fernseher. Ich habe die Teilungsversteigerung beantragt, eine Hausratsteilung sowie im März schon, dass sie mir eine Nutzungsentschädigung zahlen soll.
Außergerichtlich hat sie alles abgelehnt und hinausgezögert. Bei der Teilungsversteigerung erst Widerspruch eingelegt wegen Kindeswohlgefährdung, wenn sie dort ausziehen muss, der abgelehnt wurde. Jetzt legte ihr Anwalt eine Erinnerung ein, da wir noch nicht geschieden sind und ich sie nicht gefragt habe wegen der Zwangsvollstreckung. Mein Anwalt meinte nun es ist 50 50. Wir beide haben im August die Scheidung beantragt, das Trennungsjahr ist rum.
Ich zahle ihr 576 Euro Unterhalt für beide Kinder und einen Bankkredit mit 681 Euro monatlich sowie meine Miete. Ich lebe unter Hartz4 Niveau obwohl ich gut verdiene. Die Bankrate für die Eigentumswohnung trägt sie und behält das komplette Kindergeld. Sie muss Vollzeit arbeiten, damit sie die Wohnung halten kann. Packt sie ja auch, aber sie kann mich nicht auszahlen. Aus dem Baukredit läßt sie mich auch nicht raus, alleine kriegt sie es nicht finanziert und angeblich findet sie niemanden als Ersatz, obwohl es mir mehrmals versprochen wurde.
Das wäre so das aktuell Finanzielle.
Kinder:
Ist eine absolute Katastrophe. Die Kinder wurden gegen mich aufgehetzt, Lügen erzählt. Mein Großer sagte mir 2x, dass sie ihn anschreit und schlägt. Den Kleinen sperrt sie angeblich ins Zimmer, wenn er nicht hört. Beide Kinder sind für mich psychisch auffällig. Der Große hat große Verlustängste, hängt der Entwicklung hinterher und braucht Ergotherapie. Laut Therapeutin ist die Einschulung im Sommer in Gefahr. Der Kleine wirkt auf mich jähzornig, laut Kita auch sehr ambivalent. Beide Kinder lernten auch nie, miteinander zu spielen. Es war echt eine Katastrophe beide Kinder immer übers Wochenende bei mir zu haben. Von meiner Ex bekamen beide ein Amazontablet und früher hat sie mit den Kindern auch nie gespielt, gefördert und gefordert. Die Kinder werden einfach irgendwo "geparkt".
Umgangszeiten wurden nach Lust und Laune gestrichen. Ich war 3x beim Jugendamt mit ihr. Das war auch immer eine Qual, wir legten Termine fest, ich war 2 Std zu Hause und per SMS hat sie später alles widerrufen. Das Jugendamt war hier auch kaum eine Hilfe. "Ihre Frau darf das nicht machen"... machte sie aber trotzdem. Ich ging dann vors Familiengericht um festen Umgang zu haben, dass war im August. Die Richterin ermahnte uns beide, dass das alles so aufhören muss, es ist eine Kindeswohlgefährdung mit diesem Rosenkrieg, nur ich mache NICHTS.
Ich will meine Kinder sehen und das wars, Rest läuft sowieso über Anwälte.
Es änderte aber leider auch wenig. Ich hatte dann Umgangszeiten, aber wenn ich die Kinder abholte, wurde ich von der Mutter beleidigt, angeschrien, bedroht und immer alles vor den Kindern. Zuletzt kam es zu Handgreiflichkeiten von ihr, so dass mein großer Sohn schon weinte. Ich hatte dann entschieden, die Kinder nicht mehr dort abzuholen, obwohl ich beide dolle vermisse.
Sie fliegt mit beiden Kindern in Urlaub und sagt mir nicht wohin. Wenn ich nachfrage per Whatsapp, kriege ich dumme Antworten und werde beleidigt.
Einmal machte eine Freundin den Kindesumgang und wollte mir meinen großen Sohn nicht geben und wollte ihn mir aus dem Arm reissen. Dann beleidigte sie mich vor beiden Kindern als "elendiger Hurensohn". Ich bleibe wirklich so cool seit 1 Jahr aber ich habe innerlich so eine Wut. Ich kann diese ganzen Dreistigkeiten schwer verarbeiten. Ich kann immerhin gut schlafen, essen und mein Job lenkt mich ab.
Mein Anwalt hatte mich immer zur Geduld ermahnt, aber ich mache seit 1 Jahr das alles mit, sowie meine Kinder. Ich ging schon mit Bauchschmerzen zu den Umgängen, weil ich nicht weiß, was mich dort wieder erwartet. Jetzt beantragt mein Anwalt das Aufenhaltsbestimmungsrecht. Mit der Arbeit habe ich abgeklärt, täglich nur 4 Std zu arbeiten ohne Schichten und meine Söhne zu mir zu holen. Mit Kindergeld und Kindesunterhalt von ihr ist das auch definitiv möglich. Ich möchte meine Kinder nicht bei ihr verrotten lassen. Mein Anwalt meinte, es ist kein Selbstläufer und schwierig, weil die Kinder ihren Lebensmittelpunkt bei ihr haben/hatten. Nur da liegt ja das ganze Dilemma.
Mein Großer hat schlechte Augen. Ich war mit beiden beim Augenarzt und die Ärztin sah, dass er nur 20-30 % Sehkraft hat. Er musste schnellstens eine neue Brille haben, damit sich das Sehen entwickelt. Ich machte einen Termin bei Fielmann, wollte mit ihm hin. Dann hatte die Kindsmutter den Termin aus Wut gestrichen, ich informierte sie über alles und schickte das Rezept ihr mit der Post. Das Rezept wurde innerhalb von 4 Wochen nicht eingelöst und es wurde lieber in den Urlaub geflogen. Die Augenärztin sprach von "unterlassene Hilfeleistung". Ich werde das schriftlich bei ihr beantragen um das vor dem Gericht auch vorzulegen.
Ich hatte einen weiteren Augenarzttermin gemacht für eine Zweitmeinung, sie ging nichtmal hin.
Mein Sohn bekam 8 Wochen später die dringend benötigte Brille. Jetzt wollte ich zum Augenarzt gehen mit ihm um alles zu kontrollieren. Den Termin kann ich nicht wahrnehmen, weil sie mir meinen Sohn nicht geben will. Um 8 Uhr morgens ist für sie kein Kindesumgang. Sie hat Schiss, dass der Augenarzt ihr Fehlverhalten findet.
Vor 3 Wochen wurden von meinen Eltern, die 1 Std entfernt wohnen, beide Autos zerkratzt. 7200 Euro Schaden. Ein Nachbar hat das Fahrzeug und Kennzeichen aufgeschrieben. Ich wusste eh woher das kommt, es wurde der neue Freund/Lebenspartner meiner Ex identifiziert. Strafanzeige läuft.
Vor 1 Woche wurde ich erst per Whatsapp und danach per SMS von dem Typ erst bedroht und beleidigt. Ich stellte Strafanzeige und er hatte sich danach bei mir entschuldigt, als die Polizei an seiner Tür klingelte.
Ich weiß ehrlich nicht, was als nächstes kommt. Bisher hat meine Ex nichts verloren, die Wohnung hat sie noch und die Kinder. Bei der Wohnung kommt sie wohl nicht raus und bei den Kindern weiß ich es nicht. Es ist einfach schon sehr viel kriminelle Energie da. Wenn ich zur Arbeit gehe, schaue ich mich erst 3 mal um bevor ich aus der Wohnungstür gehe.
Meine Kinder habe ich jetzt seit 3 Wochen nicht gesehen. Nach der Aktion mit den Autos und der Bedrohung wusste ich nicht mehr weiter. Ich habe ein Protokoll mit den Problemen und dem Verhalten meiner Ex dem Jugendamt geschickt. Wir hatte dort einen Termin am Dienstag den 22.11.
Gestern bekam ich per Email die Information, dass meine Ex den Termin wegen Krankheit abgesagt hat.
So ist der aktuelle Stand. Ich werde versuchen am Montag mit dem Jugendamt Kontakt zu suchen, weil ich gerne meine Kinder wieder sehen möchte. Vielleicht gibt es Möglichkeiten, dass jemand dort die Kinder abholt und mir übergibt. Man könnte einen Umgangspfleger vor Gericht beantragen, aber das dauert alles. Genauso wie der Antrag wegen den Aufenhaltsbestimmungsrecht.
So gesehen bin ich in guten Anwaltshänden, aber es dauert endlos und man erreicht bisher nichts.
Meine Fragen wären jetzt an euch:
1.) Ist der Weg so richtig wie ich ihn gehe?
2.) Kann die Kindsmutter einfach so einen Jugendamttermin absagen? kann ich eine Krankmeldung verlangen oder das Jugendamt?
3.) was denkt ihr, wie die Chancen wären für das Aufenhaltsbestimmungsrecht?
Meine Kinder kann ich nicht aufgeben auch wenn es Geld und Nerven kostet. Ich habe hier hin und wieder diesen Ratschlag gelesen. Ich kann verstehen, dass es ein Kampf ist und wird. Abgesehen davon das ich beide unendlich liebe weiß ich auch, dass meine beiden Kinder dort keine gute Entwicklung haben und haben werden. Meine Ex hat psychische Probleme und ist maßlos überfordert. Sie ist selber ein Trennungskind und ihre Mutter hat auch bei allen 3 Kindern nach meiner Einschätzung versagt.
Ich traue nur auch ihrer Familie wirklich ALLES zu. Ich kann mir schon denken, was da alles geplant wird, wenn die Post vom Familiengericht kommt, dass ich das Aufenhaltsbestimmungsrecht beantrage. Es ist ja mein gutes Recht, wenn es meine leiblichen Kinder sind. Bei ihren Umkreis wird es aber wieder so hingedreht "erst will er dir die Wohnung nehmen und jetzt die Kinder".
Dann kann ich mir denken, zu was ihr alles geraten wird..
Es ist leider alles sehr verzwickt. Ich bin auch sicher, wenn die Kinder wirklich bei mir aufwachsen, dass sie sich selber was antut und ggfs. auch meinen Kindern.
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